Die Maya-Tempel, Cenotes und Traumstrände Mexicos

Reisezeit: Dezember 2010 - Januar 2011  |  von P. G.

Ende: Tipps, Hotels, etc.

Tipps:
- In jedem Hotel gab es gratis Wireless Internet. Wer selbst ein Netbook mitbringt, muss nichts für die Internetecke oder das Internetcafé bezahlen.
- Tanken: Grundsätzlich darauf achten, dass beim Tankbeginn der Zähler auf Null gestellt wird. Sonst darf man doppelt zahlen. Und beim Ölcheck durch den Tankwart aufpassen, dass beim Prüfen der Peilstab ganz hereingesteckt wird, die Gauner wollen auch Motoröl verkaufen.
- Kleine, digitale Handwagen kosten nicht viel, helfen aber wunderbar dabei, das Gewicht von Koffer und Handgepäck zu checken. Gerade bei Delta Airlines haben wir viele Pärchen gesehen, die nochmals am Schalter umpacken mussten. (Piece Concept bedeutet: 1 Gepäckstück, 50 Pfund, Außenmaße vorgegeben). Wer auch nur ein Pfund zuviel gepackt hat, muss umpacken oder extra zahlen.
- Die meisten Hotels lassen beim Preis mit sich handeln, wir haben ehrlich bei keinem der spontan gebuchten Hotels den ofiziellen Preis bezahlt. Nur Mut!
- Eine wasserdichte Taschenlampe leuchtet nicht nur beim Schnorcheln die dunklen Ecken der Cenotes aus, sondern hilft auch Nachts dabei, von den Autos gesehen zu werden, wenn man nahe an oder auf der Straße läuft. Gerade im Strandgebiet sind die Straßen Nachts sehr dunkel.
- Da die Straßen von Mexico-City bis nach Yucatan miserabel beschildert sind, waren wir über unser GPS (Garmin Colorado 400) sehr froh. Normale GPS-Geräte wie TomTom, Nüvi, Navigon, etc. helfen hier nicht wirklich weiter, da unseres Wissens kein Kartenmaterial über Mexico verfügbar ist.
- Mietwagen nur akzeptieren, wenn wirklich alles in Ordnung ist. Vor allem die Reifen ordentlich prüfen, wenn weniger als die halbe Profiltiefe eines Neureifens vorhanden ist, besser nicht akzeptieren. Wir haben auf 2.000km das komplette Profil von noch recht ordentlichen Reifen bis auf eine ebene Gummifläche (!) heruntergefahren. Und Reifenschäden bezahlt man selbst Die Straßen sind halt sehr schlecht. Reifenluftdruck prüfen, alle Schäden am Fahrzeug checken und protokollieren, auch von innen durch die Windschutzscheibe gucken, Glasschäden zahlt man auch selbst. Ein Blick unter den Wagen werfen, viele haben einen fetten Aufsetzer bei den Bodenwellen kassiert. Wir haben die ersten drei Mietwagen nicht akzeptiert und waren am Ende froh drum!

- Beim Autofahren die Knöpfchen runter. So kann niemand einfach mal die Rückbank abräumen.
- In den Chiapas wird es nachts kalt, ein einzelner Fleece reicht nicht, besser eine Jacke und feste Schuhe dabei haben. Auch für Tempeltouren sollten es feste Schuhe/Sandalen sein,da die Stufen schmal und rutschig sind.
- Bei der Berechnung der Fahrzeiten kleinere Wartezeiten vor Baustellen und einige Zeit für die Durchquerung von Städten einrechnen. Tuxtla und Puebla sind recht zeitaufwändig, obwohl sie eientlich breite Ausfallstraßen, bzw. Umfahungen haben.
- VISA-Gedautomaten sind in jedem Ort reichlich verfügbar. Die Gebühr vor Ort beträgt durchschnittlich 27 Pesos pro Transaktion(2€). Da man locker jedes Mal das Äqivalet zu 400€ abheben kann, ist das viel preiswerter als in Deutschland zu tauschen oder Dollar mitzunehmen. Abgesehen von einer Reserve...
- Die Tauschkurse für Bargeld sind eine Abzocke, bei der man volle 10% des Geldwertes verliert! VISA ist echt unschlagbar.
- Mit der Währung nicht verrückt machen lassen, überall werden Pesos akzeptiert und man fährt damit auf jeden Fall besser als mit Dollar oder Euro!
- Wenn die Ware nicht ausgezeichnet ist, oder auf Märkten grundsätzlich handeln. Der Endpreis liegt meistens bei 50-70% des ersten Angebotes des Verkäufers. Aber bitte auch kaufen, wenn der Verkäufer mit dem Peis ordentlich herunter gegangen ist und nicht einfach weitergehen.
- In vielen Dörfern wollen die Menschen absolut nicht fotografiert werden. Auch in Städten ist das den Indigenos nicht recht. Das sollte man akzeptieren und respektieren.
- Auf der Speisekarte steht, ob die Steuer und der Service eingeschlossen ist. Ansonsten einfach fragen, sonst kann es eine Überraschung beim Bezahlen geben.
- Wenn jemand eine Schnur über die Fahrbahn spannt, um Autos zum Früchte verkaufen anhalten möchte, am besten hupen und durchfahren. Wer stehen bleibt oder deutlich runterbremst hat's schwer wieder loszukommen. Wenn die Methode Erfolg hat, macht das bald jeder, oder?
- Handwerkskunst sollte man in den Dörfern kaufen und möglichst nicht die Massenware. Die Verkaufsstände in den Tempelanlagen und den Strandboutiquen eher meiden.

Und ganz wichtig: Immer lächeln, dann geht alles viel einfacher und schneller

© P. G., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Immer auf der Suche nach dem tollsten Tempel, der klarsten Cenote, dem leckersten Tequila und dem traumhaftesten Strand düsen wir mit dem Mietwagen von Mexico-City an die Ostküste Yucatans.
Details:
Aufbruch: 22.12.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 17.01.2011
Reiseziele: Mexiko
Der Autor
 
P. G. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.