Die Maya-Tempel, Cenotes und Traumstrände Mexicos

Nach der Pflicht kommt die Kür.
Nach insgesamt 2720km auf Mexikos abwechslungsreichen (und kaputten) Straßen sind wir in Cancun angekommen. Wir haben Autobahnen mit Mautgebühr, zweispurige Landstraßen zu viert nebeneinander und Dorfstraßen mit 20cm hohen Topes befahren, haben Schotterpisten mit Angstschweiß auf der Stirn und Dorfgässchen mit glücklicherweise einklappbaren Außenspiegeln durchfahren.
Und es hat sich gelohnt, wir haben viel von Mexiko, den Sehenswürdigkeiten und vor allem von den Menschen gesehen und erlebt.

Und klar, sie durfte nicht fehlen: Die Panne!

Weniger als 100km vor unserem letzten Ziel hatten wir eine Plattfuß. Ein länglicher Stein hat sich trotz der gut gehüteten Profiltiefe in den Pneu gebohrt und uns ein Erlebnis der verzichtbaren Art beschert: Reifenwechseln auf der MEX307, der am meisten befahrenen Autobahn in Yukatán.
Und *Kicher*, wir wussten es schon vorher: Das Ersatzrad hatte so viel Profil wie Kojack Haare auf dem Kopf: Glatze!

Also zurück zum zum Car Rental am Airport Cancun. Die Jungs machten sich die Hände nicht mit Reifenwechseln schmutzig sondern gaben uns einfach ein neues Auto.

Bis zum Nachmittag haben wir letztendlich auch ein schnuckeliges Hotel direkt am Sandstrand gefunden und konnten endlich das Lenkrad gegen das Badetuch tauschen.

Das Meer hat ca. 25°C Wassertemperatur und brandet sanft über den hellen Sandstrand. Bis zum Sonnenuntergang genießen wir die Stimmung im Wasser und auf den Liegen...
Abends genießen wir frischen Fisch mit Guacamole und Chili, dazu schmeckt nichts besser als mexikanisches Bier.

Durch die wenigen Lichtquellen in Yucatán ist der Kontrast der Sterne am Himmel sehr viel extremer als in Deutschland. So viele Sterne auf einmal zu sehen, sind wir nicht gewohnt. Deshalb saßen wir noch lange am Strand und schauten nach oben.

Und zu heute gibts eigentlich auch nicht mehr zu sagen...