X-Mas Down Under - Australien 2010/11
Phillip Island
Heute haben wir es ausnahmsweise mal nicht weit: Phillip Island liegt fast schon vor unserer Nase. Da es gestern so schwierig war, einen Platz zu finden, gehen wir es heute anders an. Zuerst wird ein Platz gesucht und gebucht und dann geht es auf die Insel. Ein Stück die Küste hoch...und schon wieder ist alles belegt. Also die Küste wieder runter und fast schon rauf auf die Insel und in San Remo hatte man dann noch ein bisschen Platz für uns. Also schnell angemeldet und da der Platz so zentral lag noch ein bisschen eingekauft und über die Brücke auf die Insel.
Hauptattraktion von Phillip Island ist die allabendlich direkt nach Sonnenuntergang stattfindende Pinguin-Parade. Die Zwergpinguine kommen zurück an den Strand und machen sich auf die Suche nach ihren Nestern. Soll wirklich toll anzusehen sein. Allerdings wird das Ganze ziemlich vermarktet. Es gibt dort eine Arena, die !!! 3800 Besucher !!! fasst. Die ist zwar nur zur Hauptsaison voll belegt, aber in genau der befinden wir uns ja gerade. Und dazu soll das Ganze noch pro Pers. 20 $ Eintritt kosten...wir haben uns dann entschieden, auf diese Attraktion zu verzichten und sind zu den Nobbies gefahren. Dort gibt es Seebären zu sehen, allerdings nur durch eine Unterwasserkamera und für 5 $. Muss auch nicht sein.
Wir haben uns lieber die wirklich spektakulären Wellen angeschaut, die dort vor die Inselspitze donnern und sind dann aufgebrochen in Richtung Cowes und auf dem Rückweg haben wir dann noch wirklich nette Inselbewohner kennengelernt. Seht selbst...
Den Abend haben wir dann auf dem sehr gepflegten und super ausgestatteten Campingplatz beim BBQ ausklingen lassen.
Ach ja, von unserem ersten (und hoffentlich einzigen) Kontakt mit der Polizeit wollten wir noch berichten.
Am Tag nach Weihnachten kamen wir in Lakes Entrance in eine Polizeikontrolle. In Entrance war es an dem Tag brechend voll und hauptsächlich Leute unterwegs, die hier ihre Weihnachtsferien verbringen und auch hier Weihnachten gefeiert haben.
Auf einer langen Straße mitten im Ort wurde JEDES Auto angehalten. Es gab kein Entkommen Der Polizist hatte einen großen Eimer neben sich, voll mit Röhrchen. Und wie am Fließband wurde ein Auto nach dem nächsten herangewunken, Fenster runter: bitte pusten. Zack, alles ok und innerhalb von 5 Sekunden gings schon weiter. Der Nächste bitte. Das nennen wir mal eine sehr konsequente Kontrolle. Wir durften natürlich weiterfahren!
Ein Wombat wollte bislang noch nicht vor die Linse, aber einen tasmanischen Teufel können wir schon mal bieten!
Hoppla, Touris. Nix wie weg!
Aufbruch: | 15.12.2010 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 15.01.2011 |