X-Mas Down Under - Australien 2010/11
Yulara und rund um den Uluru
Nach dem tollen Sonnenuntergang hatten wir noch einen ganzen Tag am Ayers Rock.
Wir sind um kurz nach fünf aufgestanden, um uns den Felsen auch noch bei Sonnenaufgang anzuschauen.
Danach haben wir direkt vor Ort im Camper gefrühstückt (ein klarer Vorteil, wenn man mit so einem Fahrzeug unterwegs ist und immer alles dabei hat) und haben dann den Basewalk in Angriff genommen: einmal rund um den Ayer Rock, ca. 10,7 km. Eine gute Idee so früh loszugehen. Es wird hier recht schnell sehr warm - und dann sollte man (auch wg. dem UV-Index) nicht mehr unbedingt durch die Sonne rennen. Aber wir waren ja früh dran und so waren wir um 10 Uhr, also bevor es so richtig heiß wurde, schon "fertig". Auf dem Rundweg kommt man an vielen heiligen Stätten der Aborigines vorbei. An denen der Männer und an denen der Frauen. Ja, das ist hier streng getrennt. Ein bisschen wie auf Schützenfest: Sauerländer Reihe Auf jeden Fall aber eine tolle Wanderung, auf der man den Felsen aus den unterschiedlichsten Perpektiven bestaunen kann.
Sonnenaufgang am Ayers Rock
und jetzt mal der Ayers Rock aus den verschiedensten Perspektiven
...ganz schön steil und hoch...
...mal wie ne Welle...
...je nach Lichteinfall ganz schön rot...
...gar nicht so glatt, wie er vielleicht von weitem erscheint...
...teilweise löchrig wie ein schweizer Käse...
...und immer wieder schön die Kombi aus rot, blau, grün und weiß
Auf diesem Weg...
...geht`s einmal rund herum.
Wir haben danach schnell unseren Stellplatz für eine zweite Nacht gebucht, das Ayers Rock Resort "besichtigt" und dann den Mittag am Pool und im Camper verbracht, bevor wir schon recht früh gegessen haben um am späten Nachmittag noch die Olgas (Kata Tjuta) anzusehen und entweder dort oder ein zweites Mal am Ayers Rock den Sonnenuntergang zu genießen.
Ein Blick in unser neues Heim. So klein, wie`s hier aussieht, war`s gar nicht. Im Gegensatz zur Berta sogar richtig geräumig.
Outdoorküche I
oder doch lieber Outdoorküche II ?
Sieht man, dass hier im Januar nicht gerade Hauptsaison ist?! Ein Campingplatz ganz für uns allein!
Am Nachmittag sind ziemliche Wolken aufgezogen und die blieben leider genau über den Olgas hängen. Diese 36 Fels"köpfe" (Kata Tjuta=Viele Köpfe) liegen ca. 35 km vom Ayers Rock entfernt.
Sunrise- u. Sunsetviewingarea bei den Olgas (Kata Tjutas)
das sind sie - die Kata Tjutas = viele Köpfe (insgesamt 36 u. ich spreche von den Felsen im Hintergrund und nicht von mir)
in der Ferne leuchtet der Ayers Rock (hier stark rangezoomt, eigentlich 35 km weit weg)
Über den Olgas hängen die Wolken fest - sieht aber trotzdem toll aus, oder?!
ein paar Sonnenstrahlen haben sich durch die Wolken gemogelt - der Vordergrund leuchtet schon mal
Nachdem klar war, dass die Wolken sich auch pünktlich zum Sonnenuntergang nicht verziehen, konnten wir noch schnell den Standort wechseln und ein zweites Mal das Farbspiel am Ayers Rock bewundern.
Auch die Fahrt dahin war schon toll - im Abendlicht sieht die Landschaft hier noch mal schöner aus. Und zum krönenden Abschluss standen dann auch noch Kamele am Straßenrand.
Kamele am Straßenrand
jetzt aber schnell, dann schaffen wir es noch vor Sonnenuntergang. Die Straße gehört auf jeden Fall nur uns...
gerade noch rechtzeitig
wenn man einen Schritt zurücktritt, dann sieht das so aus...warum hat heute eigentlich niemand Klappstühle mit? Alternativ ist es auch sehr beliebt, es sich auf dem Auto-/Camperdach gemütlich zu machen. Optimalerweise mit einem Bierchen - aber ACHTUNG: 1. sehen die Vermieter das nicht sonderlich gerne und 2. gilt in Australien die 0-‰-Grenze
Kitschig - aber schön!
Aufbruch: | 15.12.2010 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 15.01.2011 |