Südostthailand und Kambodscha
17./18.03. Stopover in Istanbul
17.03. Von Bangkok nach Istanbul
Gefrühstückt habe ich heute im Kinnaree Coffeeshop vom gleichnamigen Hotel in der Soi 11, in der sich auch mein Ambassador befindet. Das amerikanische Frühstück mit Rührei, gebratenem Speck, Toast, Orangensaft und einem großen Pott Kaffee kostet 150 B und ist für mich völlig ausreichen.
Anschließend checke ich aus und mache mich auf den Weg zur Hochbahn. Wie immer werde ich sofort von Taxifahrern angesprochen wo ich hin will. Gestern hatte ich schon einmal auf Verdacht gefragt, was es zum Flughafen kostet. Da hieß es 500 B. Am Taxistand im Hotel wollten sie sogar 1200 B für den Limousinenservice. Jetzt hieß es wieder 500. "Zu teuer". Was ich bereit wäre zu zahle. "300 B einschließlich Maut für die Schnellstraße". Nach kurzem Überlegen ruft er einen Kollegen der gerade ankommt und sagt ihm, dass er mich für 300 B zum Flughafen fahren soll. Im Taxi fragt er mich, ob ich nicht über die Schnellstraße will. "Doch, ich sagte ja incl. Maut". Das will er nicht, weil die alleine 70 B kostet. So einigen wir uns auf 350 B insgesamt. Ich habe wieder einmal einen Rennfahrer erwischt und in 30 Minuten bin ich am Flughafen. Dort stelle ich dann fest, dass man die Abfluggebühr wohl gar nicht mehr hier am Flughafen zahlen muss wie in den vergangenen Jahren, sondern die wohl schon in das Flugticket eingepreist ist. Da habe ich schon ein paar USD mehr, die ich in Istanbul in Lira tauschen kann.
Beim Check in geht es heute extrem langsam. 45 Minuten stehe ich schon an, da kommt so ein ganz Schlauer an, geht an der Econnomieschlange vorbei zu einer Angestellten und fragt ob er hier einchecken kann oder sich anstellen muss. Er habe eine Onlinereservierung. Sie fragt am Businessschalter und meint, er kann hier einchecken. Das glaub ich ja gar nicht. Ziemlich laut rufe ich, was das soll, wir warten auch schon ziemlich lange. Als sie das mit der Onlinereservierung meint, wedle ich mit meinem Ausdruck - die habe ich auch. Das hat ein anderer Angestellter wohl mitgekommen und augenblicklich bin ich zu einem anderen Schalter gerufen worden. Ich habe schon gesehen, dass es Extraschalter für Onlinecheckin gibt, aber das man dann an den Businessschalter kann ist mir neu.
Der Flug war wieder sehr angenehm und erstaunlich pünktlich. Türkisch Airlines ist weiter am Pluspunkte sammeln.
Gegen 17:00 waren wir in Istanbul. Bis ich durch den Zoll war und mein Gepäck hatte, war es etwa 18:00. Bei den Gepäckbändern sehe ich am Boden diverse Wegweiser. Darunter auch einen Hinweis auf die Metro. Metro? Laut meinem (zugegebenermaßen schon etwas veralteten) Know-How "Städtetrips mit Billigfliegern" steht dass man mit Schuttlebus oder Taxi in die Stadt kommt. Ich war schon am überlegen, ob ein Stopp Over mit zwei Übernachtungen wirklich sinnvoll ist, wenn ich ziemlich teuer oder umständlich in die Stadt komme. Mal sehen, ob es hier eine Touristeninfo gibt bei der ich nachfragen kann. Diverse Schlepper ignorierend, die mich zu einem Transport in die Stadt überreden wollen, finde ich tatsächlich eine Touristeninformation mit einem recht schweigsamen Mitarbeiter. Immerhin gibt er mir auf meine Frage hin einen erstaunlich guten kostenlosen Stadtplan, bei dem auch die Straßenbahn und Metrolinien eingezeichnet sind. Ein bisschen wird man im Kreis herum geführt. Dann landet man nach längerem Gang durch unterirdische Gänge tatsächlich bei einer Metro die noch recht modern aussieht. Die Automaten sehen etwas verwirrend aus. Es gibt einen roten und einen grünen Knopf. Wie der rote funktioniert habe ich nicht herausbekommen. Aber ansonsten ist das Prinzip einfach. Es gibt nur einen Einheitspreis von 1,75 Türkische Lira (TL). 1 Euro sind knapp 2,2 TL. Wenn man die Linie wechselt muss man einen neuen Token in das Schranke bzw das Drehkreuz werfen. An den Automaten wirft man 2 TL als Münzen ein oder schiebt bis zu 10 TL als Schein rein, drückt den grünen Knopf und bekommt einen Token und das Wechselgeld als Münzen heraus. Vom Flughafen in die Stadt musste ich ein mal umsteigen, so dass mich die Fahrt 3,5 TL gekostet hat. Knapp eine Stunde später war ich an meinem Hotel Erbil, das sich 50-100 Meter von der Haltestelle Gülhane befindet. Die ganze Gasse Ibni Kemal ist Fußgängerzone und eine einzige Hotel und Kneipenzone.
Mein Zimmer ist recht klein aber sauber und ordentlich. Nur das Bad ist leider so eng, dass man bei jeder Bewegung aufpassen muss, dass man sich nicht anstößt. Dafür ist die Lage vom Hotel perfekt und mit etwa 34 € in der zentralen Lage einschließlich Frühstück ausgesprochen günstig.
Bis ich mein Zimmer bezogen hatte, war es schon 20:30. An der Rezeption habe ich für morgen eine ziemlich teure Sightseeingtour bei einer Gesellschaft Namens "She" für 65 € gebucht. Ich werde um 08:30 abgeholt, aber wegen der Zeitverschiebung sollte ich da schon gut wach sein. Anschließend habe ich noch einen kleinen Spaziergang unternommen bei dem ich feststellte, dass ich in wenigen Minuten zum Goldenen Horn mit Blick auf die Galatabrücke komme. Während in meiner Hotelgasse die ganzen Kneipen und Restaurants offensichtlich absolut auf Tourismus ausgerichtet sind, finde ich schon in der Parrallelgasse ein nettes kleines Restaurant in dem nur Türken essen. Das sieht zwar lange nicht so gemütlich aus, wie die anderen, dafür kosten die Gerichte auch nur die Hälfte. Für Adanakebab, also scharf gewürzten Hackfleischspieß mit Fladenbrot, Bulgur, und diverse Salatgarnituren habe ich 9 TL gezahlt. Mit der Zeitverschiebung war es jetzt allerhöchste Zeit, schlafen zu gehen.
18.03. Besichtigung Istanbul
Wie erwartet war es kein Problem, um 07:30 aufzustehen. Das Frühstück gibt es im 6. Stock. Das Frühstück ist typisch türkisch mit Oliven, Schafskäse, Weißbrot und ein bisschen war Drumherum. Nicht besonderst toll, aber es geht. Dafür ist der Blick von hier oben sehr schön. Pünktlich um 08:30 bin ich abgeholt worden. Mit einem Minibus ging es zum einem Sammelpunkt unterhalb des Topkapi Saray am goldenen Horn. Hier wurden die verschiedenen Gruppen ja nach gebuchter Tour zusammengestellt. Unsere Gruppe bestand nur aus 5 Leuten. Drei Tunesierinnen, einem aus Saudiarabien, Medina und mir. Unsere Reiseleiterin ist erst 25, hat rote Haar und ist sehr nett. Leider habe ich den Namen vergessen. Es war Kanil oder so ähnlich. Mit einem Minibus sind wir zum Dolmabahce Palast gefahren. Anders als vor 20 Jahren darf man hier innen leider nicht mehr fotografieren. Der Palast ist absolut sehenswert. Kanil hat die Karten besorgt und ist dann mit uns an der Warteschlange am Eingang vorbei marschiert. "Sie wartet nie" und grinst. Kanil ist auch hier im Palast unser Guide und erklärt ziemlich ausführlich was man schon daran erkennt, dass wir von der einen oder anderen Gruppe überholt werden. In jedem Raum gibt es mindestens einen Aufpasser, der unter anderem darauf achtet, dass man auch tatsächlich nicht fotografiert. Am Ende der Tour kann man dann noch außen Fotos machen, aber das ist halt nicht das gleiche.
Weiter ging es zu den Yildiz Gärten. Die stehen im Programm. Hätte es stärker geregnet, hätten wir alternativ die Dolmabahce Moschee besucht. Im Moment ging es aber und so sind wir zu dem Park gefahren, in dem es aber nicht viel zu sehen gibt. Im Sommer ist der sicherlich ganz nett, aber jetzt eher etwas öde.
Von hier aus ging es wieder zurück zum europäischen Altstadtteil ganz in die Nähe des Sammelpunktes zu einer Ledermanufaktur. Hier bekamen wir erst eine kleine Modenschau vorgeführt und Tee dazu serviert. Dann ging es in die Verkaufsräume. Nachdem ich kein Lederfan bin, hatten die Verkäufer bei mir schlechte Karten. Außerdem hätte mir wenn überhaupt, dann nur eine Jacke gefallen und die hätte laut Preisschild 1250 € gekostet. Zwar ist von vorn herein gesagt worden, dass es auf alles 50 % Discount gibt, aber auch das ist nicht meine Preisklasse für eine Jacke. Allerdings hat glaube ich niemand aus unserer Gruppe etwas gekauft.
Dann ging es weiter zum Mittagessen. In einem recht hübschen Lokal ganz in der Nähe der Hagia Sofia bekamen wir erst 5 verschiedene Vorspeisen wie Auberginenmus, Quark mit Knoblauch, Tomatenpüree ua. Als Hauptgang gibt es gegrillte Sea Bass - ohne Beilage. Bei den Vorspeisen habe ich schon nach Brot fragen müssen, damit sie welches gebracht haben. Die Tunesierinnen fragten nach Reis zum Hauptgang und bekamen gesagt, dass das aber extra kostet. Kanil, hatte ursprünglich gemeint, dass sie unten im EG sitzt, weil es da einen Tisch für die Reiseleiter gibt. Aber nachdem ich gemeint hatte, bei uns ist doch ein Platz am Tisch frei, hat sie sich zu uns gesetzt. Jetzt hat sie interveniert und auf einmal hieß es dann generös das der Reis aufs Haus geht. Der Fisch war so klein, dass die anderen gefragt haben, ob ich denn davon satt werde. Aber das reicht schon. Jedenfalls würde ich von mir aus hier sicherlich nicht zum essen her gehen. Eine Dose Cola kostet 5 TL und für einen türkischen Kaffee habe ich auch 5 TL gezahlt. Ziemlicher Wucher.
Jetzt ging es zu Fuß an der Sultan Ahmet Moschee vorbei zu einem Sammelpunkt an dem die Gruppen für die Mittagstouren neu gemischt werden. Unsere Gruppe wächst heute Mittag auf über 30 Leute an. She hat ein eigenes Schiff mit dem wir eine Bosporusrundfahrt machen. An der europäischen Seite geht es bis zur zweiten Bosporusbrücke und an der asiatischen Seite wieder zurück. Die Fahrt dauert 90 Minuten und bis dahin bin ich ziemlich durchgefroren. Außerdem habe ich die meiste Zeit meinen Schirm aufgespannt. Die Schifffahrt wäre bei schönem Wetter auch eindeutig netter gewesen.
Mit dem Bus ging es weiter zum "Pierre Loti", einem Aussichtspunkt mit Kaffee am oberen Ende des Goldenen Horns. Witzigerweise hat Kanil immer wieder wenn sich zu diesem Programmpunkt gesprochen hat von höchsten Punkt "Europas" gesprochen und dabei natürlich den europäischen Teil Istanbuls gemeint. Mit dem Bus sind wir rauf gefahren und auf der anderen Seite mit der Seilbahn wieder runter. Man fährt dabei auch ein Stück über den ältesten und größten Friedhof Istanbuls.
Auf der Fahrt rauf hat sie schon abgefragt, wer wo rausgelassen werden möchte. Außer den Hotels gibt es noch die Möglichkeit, sich am Gewürzmarkt oder an der Sultan Ahmet Moschee abgesetzt zu werden. Ich muss aber erst ins Hotel zurück. Im Erbil habe ich auch wieder kostenloses Wi-Fi auf dem Zimmer und ich muss noch meine Sitzplatzreservierung für morgen vornehmen. Wir fliegen um 14:50 und es ist jetzt schon 17:30. Ich logge mich ein, rufe die Reservierungsseite auf - und es heißt, dass die Reservierung eines Platzes am Notausgang nicht möglich ist. "Wie bitte? Was soll das jetzt wieder". Ich probiere es noch zwei mal - immer mit dem gleichen Ergebnis. Das werde ich wohl einmal Türkisch Airlines aufsuchen müssen um nachzufragen woran es liegt bzw. einen Platz reservieren zu lassen. An der Rezeption frage ich, wo ich das Office finde und der Portier meint, er könne die Reservierung für mich vornehmen. Das glaube ich nicht. Er versucht es und kommt erst gar nicht auf die Reservierungsseite. Nach diversen Versuchen meint er ich solle einmal hinter seine Theke kommen und es probieren. Das mache ich auch und führe ihm vor, dass es nicht funktioniert. Daraufhin meint er, ich brauche keinen Stadtplan. Ich soll mit der Straßenbahn T1 bis zur Endhaltestelle Kabatas fahren und von dort mit einer Art Untergrundzahnradbahn zum Taksimplatz rauf. Dort soll ich noch einmal nachfragen. Unterwegs habe ich noch einen Zwischenstopp am Gewürzmarkt eingelegt und hier Honig gekauft.
Bis zum Taksimplatz bin ich gut gekommen. Dort herrscht ein irrer Betrieb. Es fängt wohl demnächst ein Fußballspiel an oder hat gerade aufgehört. Ich komme kaum die Treppen rauf. Oben angekommen sehe ich mich auf dem ziemlich großen Platz um, kann aber nirgends etwas von Türkisch Airlines entdecken. Ich sehe eine Gruppe Polizisten. Die sollten es doch wissen. Ich gehe hin und frage nach Türkisch Airlines. Die einzige Antwort, die ich von einem bekommen habe, dass er kein Englisch spricht. Absolut keine Hilfsbereitschaft was ich von der Türkei so überhaupt nicht gewohnt bin. In einem Hotel frage ich den Türsteher. Der zeigt in eine Richtung quer über den Platz und ich laufe los. Am anderen Ende sehe ich ein Reisebüro das auch Türkisch Airlines angeschrieben hat. Das ist zwar nicht das Office, aber die sollten es doch wissen. So ist es dann auch. Er schickt mir an die dritte Ecke vom Platz und meint, beim Mac Donalds. Diesen finde ich dann auch und sehen dass sich Türkisch Airlines in einer Art Pavillon direkt daneben befindet. Ich hatte eher nach einem größeren Gebäude gesucht und nicht nach einem einstöckigen Pavillon. Dort musste ich eine Nummer ziehen. Der Schalter, der mir angezeigt wird, ist belegt während andere Schalter frei wären. Ich warte eine ganze Weile bis der Nachbarschalter geöffnet wird und die Dame meint, ich könne auch zu ihr kommen. Nachdem ich erklärt habe, dass ich den Platz am Notausgang nicht online reservieren könne und ob sie etwas tun kann. Meint sie nur, das geht nicht. Plätze am Notausgang werden nur am Check in Schalter vergeben. "Hallo? Was soll das denn jetzt? Wieso sagen mir die Kollegen in Stuttgart dann explizit, dass ich auch den Platz am Notausgang online reservieren kann? Es hat von Bangkok hierher ja auch funktioniert." Aber da könnte ich auch gegen eine Wand reden. "Das geht nicht und damit basta". Merkwürdig nur, dass nach der der Reservierungsseite aber schon Plätze an Notausgängen belegt sind. Wie hat das dann funktioniert?" Die Angestellte macht sich nicht die Mühe nachzusehen sondern wiederholt lediglich, dass es nicht geht." Der erste ziemliche Negativpunkt für Türkisch Airlines. Ziemlich sauer sage ich, dass sie dann wenigstens eine Nachricht im System hinterlegen soll, dass sie einmal einen Platz zurück halten. In Bangkok habe ich einmal bei einer Fluggesellschaft mitbekommen, dass das möglich ist. Sie hat dann auch etwas reingeschrieben, aber ich weiß natürlich nicht was. Jetzt würde mich nur interessieren, woran es liegt. Geht es nun grundsätzlich oder geht es nicht???
In relativ schlechter Stimmung bin ich zur Galatabrücke zurück gefahren und wollte mal sehen ob ich in einem der Fischrestaurant auch Tunfisch bekomme. Die Lokale wirken auf mich wenig gemütlich und die Schlepper vor den Türen sind extrem nervig. Einen frage ich, ob sie auch Tunfisch haben weil keiner auf der Karte steht. "Ja ja, Tunfish, Bonito, Makrele. Ist ja das selbe." "So ein Blödsinn. Tunfisch und Makrele haben absolut nichts miteinander zu tun. Für wie dumm hält der mich?". Zwei Läden weiter versperrt der Türsteher einem Pärchen und damit auch mir den Weg und zwar so unverschämt, dass sämtlich Läden hier an der Brücke endgültig für mich erledigt sind.
Wieder auf der Altstadtseite sehe ich es auf der anderen Seite der Brücke grell bunt leuchten. Fast wie auf einem Jahrmarkt. Da muss ich doch einmal nachschauen. Was da leuchtet sind drei fast identische Lokale die ausschließlich Fisch mit Brot verkaufen von dem Kanil heute Mittag schon geschwärmt hat. Auf kleinen Booten werden die Fischfilets gebraten und mit Salat und Zwiebeln in ein Stück Baguette gepackt. Am Ufer stehen große Glaspavillons die auf einer Seite offen sind. Hier sitzen die Leute an winzigen Holztischen auf noch winzigeren Stühlchen. Das "Fischbaguette" schmeckt lecker und reicht mir als Abendessen nachdem ich nicht so arg viel Hunger habe. Mit einer Dose Cola zusammen zahlen ich gerade mal 6 TL.
Nach dem recht kleinen Abendessen gönne ich mir einen Nachtisch. Dazu gehe ich in ein richtig tolles Kaffee das auf dem Weg vom Erbil zum goldenen Horn liegt. Hier gönne ich mir noch einen superleckeren Milchpudding mit einer Schicht aus gekochtem Kürbis mit Walnüssen oben drauf. Es gibt auch diverse Süßigkeiten und lecker Gebäck, aber damit halte ich mich zurück.
Aufbruch: | 09.02.2011 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 19.03.2011 |
Thailand
Türkei
Deutschland