Zu Fuss durch die Staaten, entlang der Kueste und durch Nationalparks
San Francisco2
Das italienische Viertel geht bald in das touristische Chinatown ueber.
Reklametafeln an den Haeusern, rote Laternen baumeln ueber einem, Obststaende, Restaurant an Restaurant und jede Menge Touristen.
Dort, am Fisherman's Wharf und am Union Square wimmelt es nur so von Besuchern.
Doch die weit interessanteren Gebiete bleiben meist unbeachtet.
So wie die Gegend um mein Hostel. Sehr zentral gelegen, in der Naehe des Finanzdistrikts halten die Obdachlosen, von denen es leider auch hier sehr viele gibt, die Leute fern, die damit das doch typischere San Francisco ignorieren und die ganzen coolen Wandbemalungen verpassen. Mir solls recht sein, dann wird man wenigstens nicht von einer Menschenflut hinweggerissen.
Im Missiondistrict, dem mexikanischen Viertel, findet man wunderbare Wandbemalungen in Huelle und Fuelle vor und natuerlich gutes Essen und Musik.
Also ich war ja schon vorher durch Mission und Northbeach der Stadt verfallen, doch dann war ich im Paradies.
Was kann das sein?
Zwei Dingen kann ich absolut nicht widerstehen, Buechern und Musik.
uuuuhhhh..... yeeeaaaaaaaaaaaahhhhhh!!!!
Amoebia, CDs und Platten, gebraucht neben neu auf ueber 2000qm.
Die Waende zugekleistert mit Postern und Plattenhuellen. T-Shirts und Schallplatten, die von der Decke haengen und eine Auswahl par excellence.
Einen halben Tag hab ich mich dort aufgehalten und ein Livekonzert von Peter Murphy gesehen.
Der Laden liegt in meinem Favoritenviertel The Haight.
Ein bisschen vergleichbar mit The Drive in Vancouver bevoelkern vor allem Kuenstler und Studenten die Strasse.
Restaurant, neben Cafe, Secondhand-, Souvenirshops und Taettowierern und vielen Strassenmusikern.
Haight/Ashbury war Mittelpunkt der San Francisco Renaissance, eine Dichter Bewegung, die damit mehr Kuenstler anzog und fliessend in die 68er Bewegung ueberging.
Janis Joplin, Jefferson Airplane und Grateful Dad lebten hier.
Das sieht und spuert man und man kann leicht einen Tag dort verbringen ohne auch nur einen Fuss in den angrenzenden Golden Gate Park zu setzen.
Die Stadt ist fast perfekt.
In einer Stunde ist man im Nationalpark an der Point Reyes Seashore, in dreien in Yosemite und Strand hat man sowieso vor der Haustuer.
Aufbruch: | 14.05.2011 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 12.08.2011 |