Road Trip durchs Land der unbegrenzten Möglichkeiten
Heiß, heißer, Lake Havasu City
Heute hatten wir den bisher längsten Abschnitt der Reise zu fahren. Wir starteten um halb zehn in San Diego, tankten unsere Socke (Kennzeichen: 4SOK...) voll, gingen schnell in einem Wal-Mart unsere Lebensmittelvorräte aufstocken und begaben uns auf die lange Fahrt nach Lake Havasu City. Auf der Interstate 5 kamen wir der mexikanischen Grenze oder auch dem Tortilla-Vorgang verdammt nah und mussten auch einmal an einer Grenzkontrolle anhalten und unsere Reisepässe vorzeigen. Es war schon etwas komisch, da der Stopp hinter einer Kurve lag, die Straße einspurig zusammenführte und 3 Polizisten mit einem böse drein guckenden Schäferhund dort standen. Wir wurden aber nur kurz gefragt, welche Staatsangehörigkeit wir haben und dann konnten wir weiter fahren.
Viel mehr ist heute nicht passiert, jedoch war die Landschaft echt beeindruckend. An der mexikanischen Grenze sahen wir zuerst ziemlich braches Land und riesige Steinberge, bis wir dann in ein Wüstengebiet mit riesigen Sanddünen kamen. Auch schlug die Straße auf einmal richtige Wellen, die Dips genannt werden. Immer wenn wir aus Spaß etwas schneller darüber fuhren, wurde es richtig fluppi im Bauch Dann dauerte es nicht mehr lange und wir konnten schon den Lake Havasu sehen. Ein wunderschöner blauer See, dahinter die Berge und die Stadt.
Abends fuhren wir nochmal kurz runter an den See zur London Bridge. Das Viertel rund um die Brücke, ist wie in London gestaltet. Man findet die typischen Telefonhäuschen, den Union Jack auf der Brücke und viele Bars und Restaurants, die den Namen der Stadt tragen.
Aufbruch: | 09.09.2011 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 05.10.2011 |