Indien 2011 - 12 Wochen mit dem Rucksack durch Indien
14. Akt
Ein Vergnügungspark am Ende von Indien
oder der Tag an dem die Welt fast zuende war
Wo geht man in Indien hin, wenn man alleine sein will? In einen Vergnügungspark, so scheint es zumindest. Inder wollen ja nie alleine sein, deshalb sind dort auch keine. Außer das Personal. Ca. 10 Angestellte. Und unser Held. Ca. 10 Wasserrutschen. Und unser Held. Wasserrutschen werden extra für ihn eingeschalten. Oh, what a beautifull morning. Und das alles am Ende von Indien. Wobei, keine Leute an einem öffentlich zugänglichen Ort in diesem Land. Ist das vielleicht das Ende der Welt? Haben sich die Maya vielleicht um ein gutes Jahr geirrt?
Wir sind auf alle Fälle in Kanyakumari. Der Ort wo die drei Ozeane aufeinander treffen. Eine große Statue, Monumente*, ein wichtiger Tempel. Überall wimmelt es von Leuten. Nur der Vergnügungspark ist leer. Naja, es ist noch nicht einmal Mittag. Vielleicht ändert sich das noch. Oder die Welt endet heute. Wir werden sehen.
(...)
Nächste Szene. Die Welt kann aufatmen. Wir sind wieder im Vergnügungspark. Er ist nun voll. Die Welt kann sich weiter drehen. Indien mag hier zu Ende sein, aber die Erde dreht sich weiter.
Vorschau: im nächsten Akt wird sich unser Held mit Gott anlegen, die Zeit sich beeilen** und frische Fische auf unerklärliche Art und Weise verschwinden. Stay tuned.
*Gandhis Monument strahlt in Pink. Warum auch immer.
**Das wusste schon Olli Schulz.
Aufbruch: | September 2011 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2011 |