Durch Irlands wilden (Nord-)Westen 2011

Reisezeit: Mai / Juni 2011  |  von Stefanie L.

Sligo: Noch mehr Sightseeing

08.06.11

Nach einem Frühstück mit Blick auf den platten Hund wanderten wir zum Deerpark Cairn.

Da war ich vor 14 Jahren schon mal gewesen, hatte es aber völlig anders in Erinnerung. Es gab damals keine Hinweisschilder, stattdessen aber dichten Wald. Der Cairn lag ziemlich versteckt auf einer kleinen Lichtung.

Der Wald war weg, und der Cairn lag auf einer waldlosen Ebene...
Konnte meine Erinnerung so trügen? Oder ist der Wald abgeholzt worden?

Da isser...der schöne Wald...

Da isser...der schöne Wald...

Nach einer Stunde...

Nach einer Stunde...

...kam dann auch die Schnecke raus!

...kam dann auch die Schnecke raus!

Der Weg zum Parkes Castle wurde gerade geteert. Im Castle gab es den altbekannten Film und ne witzige Führung, wir waren mit einer Seniorenbusgruppe unterwegs, und es war lustig, ihre "Ahhhhs" und "Oooohs" und diversen trockenen Kommentare zu hören.
Eine spontane Gesangseinlage gab es auch noch.

Die Restaurierung von Parkes Castle

Die Restaurierung von Parkes Castle

Die Bewohner von Parkes Castle wirkten etwas leblos...

Die Bewohner von Parkes Castle wirkten etwas leblos...

...hatten aber tolle Mausefallen.

...hatten aber tolle Mausefallen.

Danach sahen wir uns mal den Dooney Rock an, wanderten herum und sahen uns die erläuternden "Klappschilder" an den Bäumen an.

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Nach so viel Natur fuhren wir nach Sligo Town. Dort hatte sich alles verändert, quasi einen Zeitsprung gemacht. Statt dem alten Hotel "The Swan" gibt es jetzt das futuristische "Glasshouse". Ein riesiges Einkaufscenter wurde mitten in die City geklotzt, allgemein mehr Ampeln, mehr Straßen, aber der gleiche Stau wie früher...
Immerhin, das Hargadons gibt´s noch, das "Shoot the Crows" wohl nicht mehr, und in einem tollen Musikladen kaufte ich ne Kila CD und Thomas die CD von "Dr. House".
In einem netten Cafe am River Garavogue gönnten wir uns dann einen kleinen Snack (worunter ich ein riesiges Stück Apfelkuchen und einen Kakao, beides mit Sahne, verstand).

So gestärkt machten wir uns zu einem weiteren Highlight der Extreme-Sightseeing-Tour auf: Maeves Grave, Knocknarea.
In meinem ersten Irlandurlaub noch zu doof um den Berg zu finden stand die Besteigung desselben nun bei (fast) jeder Irlandreise auf dem Plan.

Hier hatte sich zum Glück nichts verändert. Es war unheimlich windig oben und die Aussicht eher mau, aber schön war´s.
Wir waren auch die einzigen Touris weit und breit.

Dramatische Szenen auf dem Knocknarea....Foto-Duell!!!!

Dramatische Szenen auf dem Knocknarea....Foto-Duell!!!!

Nach diesem anstrengenden Tag hatten wir uns wirklich ne Pizza verdient, in der Pizzeria von Strandhill, die erstaunlich gut war

© Stefanie L., 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Entlang der Antrim-Coast nach Donegal und über Sligo zurück!
Details:
Aufbruch: 28.05.2011
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 14.06.2011
Reiseziele: Irland
Der Autor
 
Stefanie L. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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