Durch Irlands wilden (Nord-)Westen 2011
Eine Wanderung lohnt sich
12.06.2012
Der letzte Tag in Irland!
Da unsere Fähre von Larne ging mussten wir uns an diesem Tag dahin durchschlagen.
Eine landschaftlich reizvolle Strecke mit lohnenden Abstechern.
Zuerst fuhren wir zum Fair Head.
Da war ich 2006 schon Mal hingewandert, tolle Klippen die steil zum Meer hin abfallen und ein schöner Blick auf Rathlin Island.
Daran hatte sich auch nichts geändert. Diesmal fand ich noch einen besseren Hinweg, dafür aber einen blöden Rückweg, der direkt durch ein Sumpfgebiet führte.
Immerhin sahen wir dort einen Frosch.
Und es gab sehr viele freundliche Schafe.
Torr Head nächster Stopp. Thomas blieb lieber im heimeligen Auto während ich auch diesen "Berg" bezwingen wollte. Und es lohnte sich.
Auch finanziell. Denn auf einem Wiesenstück fand ich 50 Pfund. Lagen da einfach so lose rum.
Vielleicht war das eine Art Finderlohn vom Universum?
Die Aussicht war auch toll, Rathlin Island noch Mal aus einem ganz anderen Blickwinkel.
Als reiche Frau kehrte ich zum Auto zurück und konnte mir darum am Glenariff Forest Park ein Stück Apfelkuchen mit Sahne und Eis leisten. Obwohl...wenn ich so drüber nachdenke hat Thomas mir glaube ich einen ausgegeben...
Die Wasserfälle waren diesmal so richtig schön, weil es so viel geregnet hatte.
Leider fing es dann auch wieder an zu regnen und so konnten wir die tolle Küstenstraße nicht in ihrer vollen Pracht genießen. Für mich war es nicht so schlimm, aber für Thomas tat es mir leid.
Wie üblich checkten wir im völlig leeren Hostel auf Island Magee ein. Komisch, warum ist das eigentlich so schlecht besucht?
Abends wollte Thomas dann unbedingt die Essenskiste aufräumen und all meine Souvenir-Nahrung (Potatoe-Farls, Essig-Ringlis, Cadbury Golden Crisp etc.) in eine große (sehr große) Tüte packen. Vermutlich um mir vor Augen zu führen, dass ich spinne...
Aufbruch: | 28.05.2011 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 14.06.2011 |