Nepal - Annapurna Runde 2011

Sightseeing

Die Bauarbeiten im Innenhof haben gute Fortschritte gemacht, benutzbar ist er aber noch lange nicht. So müssen wir uns mit dem wenig einladenden Frühstücksraum begnügen.
9:30 holt uns der gleiche Führer zum Sightseeing ab, wie schon vor 2 Jahren. Als erstes besuchen wir Swayambunath. Unzählige Affen tummeln sie am Weg zum eigentlichen Tempelbezirk. Die Stupa hat inzwischen wieder Augen, wurde sie doch vor 2 Jahren renoviert. Gleich neben ihr, können wir eine hinduistische Zeremonie beobachten. Wie an so vielen Orten in Nepal, finden Buddhismus und Hinduismus hier ein friedliches nebeneinander.

Anschließend geht es zum Tibetian Camp. Hier ist eine Teppichfabrik von Exil-Tibetern eingerichtet und man kann sie bei ihren traditionellen Fertigungsverfahren beobachten. Natürlich kann man selbige auch erwerben.
Anschließend schlendern wir über den Durba Square von Patan mit seinen prächtigen Tempeln. Patan ist neben Kathmandu und Bhaktapur eine der Königsstädte in Nepal. Einst waren sie selbstständig und in ständigem Konkurrenzkampf (kulturell und kriegerisch).Jede wollte die besseren Tempel haben und so kam es zu einer Hochblüte der Schnitzer, Goldschmiede und anderer Berufe. Inzwischen sind die Königsstädte zum Teil zusammengewachsen (Patan und Kathmandu). Noch Mitte der frühen 90Jahre hatte Kathmandu "mehr" Tempel als Einwohner und Bodnath war von Feldern umgeben. Inzwischen explodiert die Stadt und wächst unaufhörlich. In einem Hinterhof von Patan kaufen wir eine Klangschale.
Zum Abschluss geht es nach Bodnath, dem buddhistischen Zentrum in Nepal. Bodnath hat sich bei unseren letzten Besuchen zu einem unserer Lieblingsplätze entwickelt Wir Umrunden die Stupa, natürlich im Uhrzeigersinn. Während des Mittagessens auf einer Dachterrasse mit herrlichem Ausblick auf die Stupa, gibt es einen kurzen Regenschauer.

Zurück im Hotel, gehen wir auf einen Cappuccino + Kuchen in unser Lieblingsrestaurant. Als wir auf der Dachterrasse unseres Hotels ein Bier genießen, fängt es zu Donnern an. Den restlichen Nachmittag gehen dann gewittrige Regenschauer nieder.

Abendessen, eh schon wissen wo . Dort plaudern wir auch mit einem sympathischen Australier, der ebenfalls gerade vom Thorong la zurück ist.