129 Tage ENTDECKEN, ERFAHREN, ERLEBEN
Namibia: Windhoek und Kalahariwüste
Reisebeginn
10.8.2013
Hallo ihr lieben Liebenden
Wir sind gut gereist - auch wenn der Flug etwas ruckig war. Habe noch beinahe eine Flugangst entwickelt! Dem Essen konnten, wie erwartet, nicht gerade 5 Sterne verliehen werden. Dafür hatten wir ja in Frankfurt noch ein Nachtessen in einem eher noblen Flughafenrestaurant, wo ich meine Pommes doch tatsächlich immer wieder mit Zucker nachgewürzt habe, weil sie mir zu wenig salzig erschienen. Und biiiis ich das bemerkte Jap, war ein kulinarischer Höhepunkt.
In Windhoek wurden wir mit einer österreichischen Fam. vom Flughafen abgeholt und zur Autovermietstation gebracht. Da sahen wir bereits auf dem Weg die ersten 3 Giraffen (leider etwas weit weg) und Affen!!
Während wir drinnen erst den Papierkram erledigten, wurde die österr. Fam. draussen instruiert. Sie deponierten dazu ihren Rucksack auf dem Rücksitz...Während sie um das Auto herumstanden, kam ein Taxi angefahren, Mann stieg aus und klaute ganz rasch und frech einfach den Rucksack! Die Kriminalität in Windhoek ist deutlich höher als in anderen namibischen Städten und Orten...Aber da sind wir ja nun weg
Wir gingen auch nicht gross in der Stadt rumspazieren und nahmen uns zum Znacht etwas beim KFC, da wir sooo müde und hungrig waren
Fielen bereits um 08:00 Uhr mit kalten Nasenspitzen ins Bett!
Heute haben wir uns gleich in Namibia verliebt Raus aus der Stadt und rein in die Wildnis. Juhuu und bereits wieder Tiere: auf der Fahrt sahen wir einige Affen am Strassenrand und bereits Kudus, Oryx und Gazellen.
Um 13:00 Uhr kamen wir bei der wunderbaren Bagatelle Kalahari Lodge an, wo wir freundlich mit einem Willkommensdrink empfangen wurden und heute Nacht campen. Jedes Fahrzeug hat sein eigenes Nasszellenhäuschen und Grill. Die Plätze bieten viel Privatsphäre- vom einen bis zum nächsten sind es jeweils etwa 400m!
Wunderbar diese Weite und Stille. Man hört absolut gar nichts - ausser ab und zu die Fliegen....ja, auch hier gibt es die lästigen Fiecher
Rundherum spazieren die stolzen Gazellen in für sie anscheinend sicherem Abstand.
Das Aufstellen des Dachzeltes ging ruckzuck (2-3 Min.) und schon konnten wir den Nachmittag mit "sünnele", Musik hören, etc. verbringen. Ah und Reto badete ganz tapfer im eiskalten Pool, brrrr! Zum Zvieri wurde gegrillt Das Fleisch war, wie so oft gehört, tatsächlich köstlich! Aber an den Springbock des Abends im stilvollen Restaurant kam es definitiv nicht ran. Nur leider konnte ich davon nicht viel verspeisen, da ich vor meinem geistigen Auge immer Springböcke rumhüpfen sah Auch sonst war das Essen einfach nur spitzenklasse...sowie die Flasche Wein. Hoffen wir, dass der uns in der kalten Zeltübernachtung nun von innen wärmt...
Erster "Bislistop" Alle paar Kilometer sind solche Rastplätze signalisiert und alle sehen exakt gleich aus
Aufbruch: | 08.08.2013 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 14.12.2013 |
Südafrika
Malaysia
Singapur
Vereinigte Staaten
China
Thailand
Kambodscha