129 Tage ENTDECKEN, ERFAHREN, ERLEBEN

Reisezeit: August - Dezember 2013  |  von Simretone A.

Südwesten USA: Santa Barbara

3.10.13

Nach der romantischen Nacht auf dem Einkaufsmarkt Parking haben wir entschieden, heute zurück an die Küste, genauer nach Santa Barbara, zu fahren.
Ah und wir lieben die Stadt

Da wir zum Glück bereits früh wach waren, kommen wir gegen Mittag in Santa Barbara an. Dort wird nun erstmals unter den öffentlichen, eeeiskalten Duschen geduscht und wir kommen uns das 2. Mal vor wie "Luxus- Obdachlose" neben all den schicken Leuten um`s Strandresaurant

Danach werden die Mägen mit leckeren Grillereien (hmm, erfundenes Simonewort ) gefüllt, worauf der herrliche Strandverdauungsspaziergang folgt. Ein wunderbarer Tag

Picknickplatz unter Palmen hinter der Arroyo Burro Beach
Das Bräteln kann nachgeholt werden und ist sicher mindestens so toll wie es im Nationalpark gewesen wäre...äääätsch

Picknickplatz unter Palmen hinter der Arroyo Burro Beach
Das Bräteln kann nachgeholt werden und ist sicher mindestens so toll wie es im Nationalpark gewesen wäre...äääätsch

Life is goood...at the beach

Life is goood...at the beach

Gegen Abend erkunden wir einen Halloweenstore und ersteigern auch gleich unser Kostüm...So ist auch bereits für die nächste Fasnacht ausgesorgt

Gegen Abend erkunden wir einen Halloweenstore und ersteigern auch gleich unser Kostüm...So ist auch bereits für die nächste Fasnacht ausgesorgt

Iiiih, wir werden Kakerlaaaaken sein! Man kann sich wohl denken, wer hier die "Hosen anhatte" beim Aussuchen

Iiiih, wir werden Kakerlaaaaken sein! Man kann sich wohl denken, wer hier die "Hosen anhatte" beim Aussuchen

Downtown Santa Barbara

Downtown Santa Barbara

Im supertollen Restaurant "Sandbar" wird mexikanisch Abend gegessen. Nach der Vorspeise feine Burritos...mh Und da noch Happyhour ist, bekommt Reto sein 2. Bier für 25 Cent

Im supertollen Restaurant "Sandbar" wird mexikanisch Abend gegessen. Nach der Vorspeise feine Burritos...mh Und da noch Happyhour ist, bekommt Reto sein 2. Bier für 25 Cent

Eigentlich hätten wir die Nacht auf heute wieder beim Parking des Arroyo Beach (oben) verbringen wollen. Denn ein Mann, der wie wir unterwegs ist, gab uns gestern den Tipp, vor 21:00 auf den Platz zu fahren (danach ist er geschlossen)- er habe dies letzte Nacht so gehandhabt. Nur leider haben wir die tolle Idee, nach dem Restaurantbesuch noch einen kurzen Shoppingstop (immerhin hat nun Reto so einiges Neues im Rucksack) einzuplanen, wodurch der Platz bei unserer Ankunft bereits geschlossen ist.

Hmm nachdem wir die Straße rauf und runter gefahren sind, entscheiden wir uns für einen öffentlichen Parkplatz über dem Meer. Die beste Lage, die wir bis jetzt hatten

Wir schlafen auch wunderbar....BIS mitten in der Nacht ein Polizist an unser Autofenster klopft. Ich erwache sofort (bin ja solche Nachtstörungen aus dem Kinderheim gewöhnt) und öffne die Schiebetür auf meiner Seite. Und höre da- der Alarm geht los!!! Und das Dumme ist, dass wir ihn nicht ausschalten können
Trotz allem muss ich etwas lachen und gebe die Verantwortung einfach dem Polizist ab (ob er denn nicht wisse, wie man ihn ausschaltet), worauf er sichtlich verlegen und nervös wirkt
Irgendwann schaffen wir es dann doch, dieses Ding auszuschalten oder es schaltet sich selbst aus.
Eigentlich wollte uns der Polizist wegschicken, aber als wir ihm erzählen, unschuldige Schweizer Touristen zu sein, die den Campingplatz nicht fanden und ja eigentlich sowieso in den Nationalparks sein wollten, meinte er, dass wir hier "safe" seien und morgens einfach ein bisschen früh aufbrechen sollen.
Da wir ja nun sicherlich müde seien, sollen wir nun nicht mehr fahren und er informiert uns noch freundlich, dass wir nun 03:00 Uhr nachts haben. AHA, danke fürs Wecken

Hier einmal SonnenAUFgang...ja, wir sind tatsächlich schon wach (dank dem tollen Polizistentipp)

Hier einmal SonnenAUFgang...ja, wir sind tatsächlich schon wach (dank dem tollen Polizistentipp)

Wir richten das Auto wieder her und niemand merkt, dass wir hier geschlafen haben...aber wegjagen lassen wir uns nicht und stärken uns erst mal in der herrlichen Morgensonne

Wir richten das Auto wieder her und niemand merkt, dass wir hier geschlafen haben...aber wegjagen lassen wir uns nicht und stärken uns erst mal in der herrlichen Morgensonne

Nochmal ein bisschen Santa Barbara

Nochmal ein bisschen Santa Barbara

Nach ein bisschen Shoppen geht`s auf die Wharf zum Mittagessen

Nach ein bisschen Shoppen geht`s auf die Wharf zum Mittagessen

Wie gesagt...Hunde scheinen in etwa den gleichen Stellenwert wie Kinder zu haben

Wie gesagt...Hunde scheinen in etwa den gleichen Stellenwert wie Kinder zu haben

Als wir nach dem Mittagessen auf der Wharf zurückkommen haben wir  eine Busse! Uns das, weil etwa 40cm unseres Autos neben einem rot angestrichenen Trottoir geparkt war!! Ah, das wussten wir doch nicht Und die Busse ist nicht etwa 40.- wie in der CH, sondern 58.-!
Irgendwie scheinen die Polizisten in Santa Barbara unbedingt mit uns in Kontakt treten zu wollen!!
Wir fahren einen halben Meter vorwärts und gehen auf den Frust nochmals zurück ans Meer.

Als wir nach dem Mittagessen auf der Wharf zurückkommen haben wir eine Busse! Uns das, weil etwa 40cm unseres Autos neben einem rot angestrichenen Trottoir geparkt war!! Ah, das wussten wir doch nicht Und die Busse ist nicht etwa 40.- wie in der CH, sondern 58.-!
Irgendwie scheinen die Polizisten in Santa Barbara unbedingt mit uns in Kontakt treten zu wollen!!
Wir fahren einen halben Meter vorwärts und gehen auf den Frust nochmals zurück ans Meer.

Am späteren Nachmittag fahren wir mit dem Ziel "Pismo Beach" durch die oben sichtbare Landschaft los. 
Dort befindet sich der einzige Platz an der Westküste am Strand, wo man legal campen dürfte. Nur leider empfiehlt der Herr wärmstens einen 4x4 Antrieb zu haben, worauf wir es dann doch sein lassen (steckten bereits in Fuerteventura einmal im Sand fest und das reicht uns) und weiter fahren.

Am späteren Nachmittag fahren wir mit dem Ziel "Pismo Beach" durch die oben sichtbare Landschaft los.
Dort befindet sich der einzige Platz an der Westküste am Strand, wo man legal campen dürfte. Nur leider empfiehlt der Herr wärmstens einen 4x4 Antrieb zu haben, worauf wir es dann doch sein lassen (steckten bereits in Fuerteventura einmal im Sand fest und das reicht uns) und weiter fahren.

Nur leider sind wir ein bisschen vom Pech verfolgt- jeder von uns angesteuerte Campingplatz ist voll!!! Genervt fahren wir etwa 3h umher (mehr oder weniger vor dem Ort Morro Bay). Weder Campingplatz noch öffentlicher Parkplatz finden wir zum Übernachten. Überall sind die doofen Verbotsschilder. Schlussendlich nehmen wir im Dunkeln ein Motel und zahlen 100.- pro Zimmer!!

Nur leider sind wir ein bisschen vom Pech verfolgt- jeder von uns angesteuerte Campingplatz ist voll!!! Genervt fahren wir etwa 3h umher (mehr oder weniger vor dem Ort Morro Bay). Weder Campingplatz noch öffentlicher Parkplatz finden wir zum Übernachten. Überall sind die doofen Verbotsschilder. Schlussendlich nehmen wir im Dunkeln ein Motel und zahlen 100.- pro Zimmer!!

© Simretone A., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Gemeinsam hinterlassen wir unsere Fußabdrücke in Afrika, Asien und Amerika unter dem Motto: "In 20 Jahren werden Sie eher von den Dingen enttäuscht sein, die Sie nicht getan haben, als von denen, die Sie getan haben. Lichten Sie also die Anker und verlassen Sie den sicheren Hafen. Lassen Sie den Passatwind in die Segel schießen. Erkunden Sie. Träumen Sie. Entdecken Sie." Mark Twain (1835 - 1910)
Details:
Aufbruch: 08.08.2013
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 14.12.2013
Reiseziele: Namibia
Südafrika
Malaysia
Singapur
Vereinigte Staaten
China
Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Simretone A. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.