Von San Francisco nach Seattle und zurück - Nordwesten der USA

Was alles zu tun ist

Die USA!! Mein Land der Träume seit ewigen Zeiten. Schon immer habe ich jedem, der es wissen wollte (oder auch nicht) erzählt, dass ich eines Tages in die USA auswandern werde. Wie und wann und wohin - keine Ahnung, hauptsache USA! Doch auch wenn ich diesen Wunsch schon hatte, als ich zehn Jahre alt war, hat es doch bis zu meinem 33. Lebensjahr gedauert, bis ich das "gelobte Land" tatsächlich mal selbst betreten konnte.

Meine Freundin ist eine Globetrotterin, hat schon Flüge um die ganze Welt unternommen, hat eine längere Zeit in Australien verbracht und auch in den USA war sie schon des öfteren.
Für mich ein Riesenvorteil, so wusste sie doch genauestens über sämtliche Vorbereitungen Bescheid.

Zunächst muss ein Reisepass beantragt werden. Dann der Internationale Führerschein, eine Auslandskrankenversicherung wird abgeschlossen, eine MasterCard beantragt, der Einreiseantrag gestellt, Urlaub eingereicht, das Navi mit amerikanischen Karten befüllt, der Mietwagen gebucht und - nicht zuletzt - mein Hund gut bei meiner Mutter untergebracht.

Das Ziel ist schnell klar - die Westküste. Da meine beste Freundin schon in Los Angeles, Las Vegas und den rundum liegenden Nationalparks war, soll es diesmal Richtung Norden gehen. Von San Franscisco beginnend an der Küste entlang bis nach Seattle, dann im Inland wieder zurück nach SF. Und zwar alles mit einem sogenannten Campervan, in dem wir auch schlafen wollen. Diese Form der Reise scheint uns am günstigsten und am flexibelsten. Trotzdem haben wir sowohl in San Francisco als auch in Seattle einige Übernachtungen im International Hostel eingeplant, denn ein gemütliches Bett so ab und an kommt uns sicher ganz gelegen.

Am 4. Mai erhalten wir die Ticketbestätigung, da waren auch alle anderen Vorbereitungen soweit abgeschlossen und nun heißt es abwarten und Vorfreude entwickeln!