Südamerika Teil II - die Panamericana - mit dem Wohnmobil

Reisezeit: Oktober 2013 - Mai 2014  |  von Ingrid und Achim H.

Costa Rica

151. Tag - Freitag, der 21.3.2014 - Dominicalcito -

Heute steht mal wieder eine Grenze an. Wir fahren nach Costa Rica. In Panama erledigen wir die Formalitäten mit einigem Suchen, finden dann aber die richtigen Stellen für die Passkontrolle und die Autoabnahme. Dann geht's nach Costa Rica rein. Auch hier finden wir alle Stellen, kaufen die Versicherung fürs Auto, erhalten die temporäre Einfuhr fürs Auto und dann sind wir auch schon drin.
Wir fahren dann zu verschiedenen Stränden, denn wir müssen uns jetzt selbst einen Stellplatz für 2 Nächte suchen, wir fahren also die vorgeschlagenen Strände an und finden dann einen schönen Platz mit Strom und Wasser bei Emilio.

am Strand bei Emilio

am Strand bei Emilio

Relaxing

Relaxing

Wir stellen unsere Stühle direkt am Strand auf und genießen dann die Aussicht aufs Meer.
Es ist zwar heiß, aber hier vorne am Strand kann man es aushalten.

hier im Meer hat Achim seine Brille Neptun geopfert

hier im Meer hat Achim seine Brille Neptun geopfert

die Wellen schlagen an Land

die Wellen schlagen an Land

152. Tag - Samstag, der 22.3.2014 - Dominicalcito -

Heute Morgen bringt uns Emilio frische Kokosnüsse, damit wir die Milch trinken können. Wir genießen heute wieder den Tag am Strand.

Am Abend brät uns Emilio frischen Fisch und wir sitzen zusammen am Strand und essen den leckeren Fisch und beobachten einen herrlichen Sonnenuntergang.

unser Sonnenuntergang

unser Sonnenuntergang

153. Tag - Sonntag, der 23.3.2014 - San José -

Heute heißt es Abschied zu nehmen von dem schönen Fleckchen Erde und Strand. Wir fahren weiter auf der Panamericana Richtung San José.

weiter geht die Fahrt nach San José

weiter geht die Fahrt nach San José

Wir fahren jetzt wieder bergauf und erreichen den höchsten Punkt der Panamericana von 3.360 m. Es ist alles ist grün und es blüht und hier oben ist eine herrliche Luft und Temperatur.

Wir fahren jetzt wieder bergauf und erreichen den höchsten Punkt der Panamericana von 3.360 m. Es ist alles ist grün und es blüht und hier oben ist eine herrliche Luft und Temperatur.

Wir fahren zum Mirador de Quetzales, denn wir wollen den seltenen Quetzal Vogel sehen. Wir parken dort an dem Komplex und laufen zum Restaurant. Hier können wir jede Menge Kolibris beobachten, die hier herumschwirren.

Dann machen wir uns mit einem Guide auf den Weg, um den Quetzal zu finden und zu beobachten. Wir streifen durch den Regenwald mit dicken Bäumen, die mit Flechten und Moss bewachsen sind.

Der Guide hat den Lockruf des Quetzals von seinem Handy abgespielt und bald gab es Antwort aus dem Wald und dann konnten wir den Quetzal sehen. Es war ein junger Vogel, der noch nicht den besonders langen gefiederten Schwanz hatte. Durch das Fernglas konnte man ihn dann gut erkennen.

Flechten an den Bäumen

Flechten an den Bäumen

ein kleiner Kolibri

ein kleiner Kolibri

der Quetzal

der Quetzal

Dann gings weiter Richtung San José. In Cartago haben wir eine Pause an den Ruinen der Kirche aus dem 16. Jh. gemacht. Erdbeben und Vulkanausbrüche haben den Einsturz erwirkt und so wurden die Ruinen stehen gelassen und so wurde weiter östlich nach dem Erdbeben von 1910 eine neue Kirche erbaut.

die Ruine der alten Kirche

die Ruine der alten Kirche

die neue Kirche

die neue Kirche

Nach dem Besuch bei Subways gings dann weiter nach San José, wo wir dann auch den Stellplatz auf dem großen Veranstaltungsgelände fanden. Wir mußten ein wenig warten, dann wurde uns der Stellplatz zugewiesen.

154. Tag - Montag, der 24.3.2014 - Ausflug zum Vulkan Poás - San José -

Um 8.30 Uhr gings los mit dem Bus hinauf zum Vulkan Poás. Wir kamen wieder an Kaffeeplantagen vorbei, die hier aber einen Schädling hatten, so daß die Kaffeebüsche kaum noch Blätter hatten. Ein Ochsenkarren kam vorbei.

die Kaffeeplantage - von Schädlingen befallen

die Kaffeeplantage - von Schädlingen befallen

blendendweiße Ochsen

blendendweiße Ochsen

Es ging weiter durch den Nebelwald, der seinem Namen alle Ehre machte. Es war nebelig, nieselig und feucht. Und als wir oben am Vulkan ankamen konnten wir nichts sehen.

So hätte der Krater ohne Nebel ausgesehen.

So hätte der Krater ohne Nebel ausgesehen.

Unser nächstes Ziel war der Waterfall Garden. Hier gibt es viele Vögel und Schmetterlinge zu sehen und wir machten einen Spaziergang durch das riesige Gelände. Als erstes begrüßten uns handzahme Tukane. In den Volièren gab es noch jede Menge anderer Vögel.

ein zahmer Tukan

ein zahmer Tukan

Ja, wenn ich jetzt noch wüsste, wie die Vögel hießen?

Ja, wenn ich jetzt noch wüsste, wie die Vögel hießen?

Es ging weiter in Schmetterlingshaus. Hier flogen viele Arten von Schmetterlingen herum. Wir konnten Raupen beobachten und die Puppen sehen, aus den dann die Schmetterlinge schlüpfen. Sie wurden hier gehegt und gepflegt.

Monarch Schmetterling

Monarch Schmetterling

Auf einer Tafel konnten wir lesen, welche Schmetterlinge uns umflatterten und sich auf uns setzten.

Auf einer Tafel konnten wir lesen, welche Schmetterlinge uns umflatterten und sich auf uns setzten.

ein Auge auf den zugeklappten Flügeln

ein Auge auf den zugeklappten Flügeln

Hier sind die Puppen fein säuberlich aufgereiht.

Hier sind die Puppen fein säuberlich aufgereiht.

Bei den Kolibris gab es ein Restaurant mit Mittagsbuffet. Hier haben wir Pause gemacht und gegessen.

Weiter ging es an den Raubkatzen vorbei, die in ihren Käfigen herumliefen.

eine große Raubkatze

eine große Raubkatze

Und dann ging es auf den Weg zu den großen Wasserfällen. Wir mussten über Stege gehen und Treppauf und -ab laufen, immer durch den Dschungel. Neben uns rauschten die Wasserfälle

Unten angekommen gab es einen Shuttlebus, der uns wieder hinauf zum Ausgangspunkt brachte.

Dann gings den selben Weg zurück zum Platz. Hier sind inzwischen einige LKW's angekommen, die auch die Nacht hier verbringen wollen. Wir waren zwischen zweien eingequetscht und so haben wir uns einen anderen Platz für die Nacht gesucht.

im Dschungel

im Dschungel

das Rauschen des Wasserfalls

das Rauschen des Wasserfalls

155. Tag - Dienstag, der 25.3.2014 - Nuevo Arenal -

Heute müssen wir ca. 170 km fahren und es geht nochmal über Berg und Tal. Die Straße ist gut, sie ist neu und es werden die Mittellinien gemalt, was den Verkehr natürlich stark beeinträchtigt. Aber das schaffen wir auch. Unterwegs machen wir an einem kleinen Ort mit einer Kirche eine Pause. Die Kirche wurde 1910 gebaut und war sehr schön, auch ziemlich groß.

die Kirche

die Kirche

das Innere

das Innere

Blick auf den 'Vorplatz

Blick auf den 'Vorplatz

Dann gings weiter immer dem Schild Vulkan Arenal nach. Wir fuhren direkt auf ihn zu. Aber er war nicht frei von Wolken. Aber das kennen wir ja schon von anderen Vulkanen.

der Vulkan Arenal

der Vulkan Arenal

jetzt sind wir etwas näher dran

jetzt sind wir etwas näher dran

Wir fahren noch an den Hängenden Brücken vorbei. Hier kann über Stege über und in den Baumwipfeln laufen. Aber heute wollen wir das nicht machen. Dieser Park liegt unterhalb des Vulkans, immer mit Blick auf den Vulkan.

Jetzt sind es noch 12 km bis zur "Schweiz", denn wir übernachten heute bei einem Schweizer, der hier ein Stück Schweiz geschaffen hat. Es gibt mehrere Häuser im Schweizer Stil, eine kleine Eisenbahn, Kühe, frisch gebackenes Brot und Schweizer Essen.

Am Swimmingpool entspannen wir dann nach der Fahrt. Abends feiert Jo seinen Geburtstag.

wir entspannen in der Schweiz

wir entspannen in der Schweiz

unser Stellplatz

unser Stellplatz

156. Tag - Mittwoch, der 26.3.2014 - Nuevo Arenal -

Heute Morgen macht Achim den Ausflug in den Regenwald über die Hängebrücke. 5 Leute fahren mit Uwe dort hin und sie laufen dann über Hängebrücken hoch über dem Wald.

Maria auf der Hängebrücke

Maria auf der Hängebrücke

hoch überm Dschungel

hoch überm Dschungel

Gegen Mittag war die kleine Gruppe zurück, zum Teil naß geregnet, denn es gab einen Wolkenbruch.
Am Nachmittag hat Hans alle dann zu seinem Geburtstag ins Thermalbad eingeladen. Ein Bus brachte uns dort hin und wir genossen die warmen Becken.

Mit einem Abendessen haben wir dann seinen Geburtstag gefeiert. Dann gings mit dem Bus zurück zum Schweizer Hotel.

herrlich warmes Wasser

herrlich warmes Wasser

157. Tag - Donnerstag, der 27.3.2014 - Parque Nacional Santa Rosa -

Der Tag beginn heute mit einem Frühstück in dem Drehrestaurant, das mit zum Komplex des Hotels gehört. Um dorthin zu kommen müssen wir mit einer kleinen Eisenbahn fahren. Wir steigen ein und es geht im gemächlichen Tempo los und wir brauchen eine halbe Stunde bis wir über Viadukt, durch Tunnel und Kuhweiden hin zum Restaurant gefahren sind.

mit dem Zug gehts los

mit dem Zug gehts los

auch fahren wir über ein Viadukt

auch fahren wir über ein Viadukt

hoch oben auf dem Berg liegt das Drehrestaurant

hoch oben auf dem Berg liegt das Drehrestaurant

Die kleine Eisenbahn hielt in einem Tunnel an und wir stiegen hinauf ins Restaurant, zuerst aber wurden wir durch ein kleines Museum geführt, in dem Franz, der Besitzer des Anwesens, einige Exponate der Gegend gesammelt hat.

im Museum

im Museum

Dann wurde uns das Frühstück serviert und das Restaurant drehte sich dabei. So hatten wir eine schöne Rundumsicht auf den Stausee und die Berge.

unser Frühstück

unser Frühstück

der Blick auf den Stausee

der Blick auf den Stausee

Dann gings mit dem Bähnchen wieder hinunter zum Hotel und es war Zeit weiterzufahren. Es waren ca. 150 km zu fahren bis zum Nationalpark Santa Rosa.
Wir mußten den Eintritt bezahlen und konnten dann auf dem kleinen Campingplatz übernachten.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Tour durch Südamerika geht weiter
Details:
Aufbruch: 23.10.2013
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: Mai 2014
Reiseziele: Argentinien
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Panama
Costa Rica
Nicaragua
Guatemala
Belize
Mexiko
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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