Südamerika Teil II - die Panamericana - mit dem Wohnmobil

Reisezeit: Oktober 2013 - Mai 2014  |  von Ingrid und Achim H.

Argentinien

20. Tag - Sonntag, der 20.11.2013 - Puerto Pirámides -

Heute müssen wir 530 km bis zum Ziel fahren. Wir stehen früh auf und kommen schon um 7.30 Uhr los. Es geht wieder auf die Ruta 3 und wir fahren durch die weite endlose Pampa

Wir sehen Kühe, Schafe und auch ein paar Gauchos, die herumreiten. Ansonsten ist es recht langweilig.
Es gibt wieder Lebensmittel-
Kontrollen, die aber lasch gehandhabt werden. Wir machen einen kurzen Schlenker durch Las Grutas und fahren bis ans Meer, es ist ein kleiner Ort mit vielen bunten Ferienhäusern, es mutet ein wenig griechisch an.

Dann geht's aber wieder auf die Piste schnurstracks die Ruta 3 entlang bis wir zum Eingang des Nationalparks der Valdes-Halbinsel. Wir müssen Eintritt bezahlen und fahren dann noch bis zum Visitorcenter. Hier haben wir in einem kleinen Museum Informationen über die Pflanzen und Tierwelt bekommen, sowie eine Karte des Parks. Dann fahren wir noch etwa 35 km bis zu unserem Campingplatz am Ende der Teerstraße.

Wir stellen uns in die Sonne, damit unsere Solarzellen arbeiten können und gehen zum Strand hinunter. Hier finden wir eine Terrasse, wo wir Kaffeetrinken können. Dabei schauen wir aufs Meer

das kleine "griechische Dorf"

das kleine "griechische Dorf"

Blick auf Puerto Piramides

Blick auf Puerto Piramides

und der lecker Cortada am Strand

und der lecker Cortada am Strand

21. Tag - Montag, der 11.11.2013 - Puerto Pirámides -

Heute Morgen kümmert sich Uwe um unsere Probleme, zuerst wird das alte, kaputte Heki ausgebaut. Wie immer sagt sich das leichter, als es sich tut. Schrauben lassen sich nicht so einfach herausdrehen, dann aber hat es Uwe geschafft und das alte Fenster ist raus.
Dann kommt das neue Fenster an die Stelle und Schrauben müssen wieder eingedreht werden. Uwe macht das super und schon bald ist das Problem erledigt und wir sind wieder dicht.

Das Problem mit der Elektrik ist dagegen noch schwer zu lösen, aber Stefan, ein Wohnifahrer mit viel Erfahrung und Wissen was die Elektrik anbelangt, kümmert sich um uns. Er schaut sich alles genau an und arbeitet dann an der Lösung.

Um 11.30 gehe ich dann mit der Gruppe los zum Whalewatching, Achim bleibt an Wagen und schaut Stefan über die Schulter.
Wir gehen gemeinsam runter zum Strand und ziehen jeder eine Schwimmweste an.
Und dann nehmen wir im Boot Platz und

das Boot wird dann mit einem Trecker ins Wasser gefahren. Dann geht die Tour los, wir fahren ungefähr eine halbe Stunde bis wir den ersten Wal entdecken..

Und jetzt beginnt die Foto Jagd auf die Wale. Wir sehen eine Mutter mit ihrem Wal Baby.

Wenn die Wale dann wieder abtauchen strecken sie ihre Fluke aus dem Wasser, zum Glück habe ich ein solches Foto erwischt.

Dann ging es noch etwas weiter heraus mit dem Boot. Dort hielten sich noch weiter Walmütter mit ihren Kindern auf. Neugierig schwammen sie bis direkt ans Boot und man hatte den Eindruck, sie schauen sich alles an.

Zum Abschluß der Fahrt sprang sogar ein Wal vier Mal aus dem Wasser und das ziemlich in unserer Nähe. Wir waren alle total begeistert, dies gesehen zu haben.

Dann ging es zurück zum Strand. Wir waren alle zufrieden mit dieser schönen Tour, das Wetter war gut, die Wale sind sogar gesprungen, was will man mehr.

Als ich dann zum Wagen zurückkam, war die Reparatur beendet und unser Stromproblem fast gelöst. Jetzt lädt wenigsten das Solar wieder und auch beim Fahren werden die Wohnraumbatterien wieder geladen. Wir sind froh, daß Stefan das so gut gelöst hat.

Uwe repariert das Fenster

Uwe repariert das Fenster

untergehen können wir jetzt nicht - fertig für den "Walfang"

untergehen können wir jetzt nicht - fertig für den "Walfang"

da kommt die Walmutter auf uns zu

da kommt die Walmutter auf uns zu

er taucht ab, nur noch die Fluke zu sehen

er taucht ab, nur noch die Fluke zu sehen

22. Tag - Dienstag, der 12.11.2013 - Gaiman -

Heute Morgen funktioniert unsere Elektrik wieder nicht, wir warten bis Stefan ausgeschlafen hat, das war um 10.30 Uhr, dann schaut er nach und zum Glück waren nur die Sicherungen rausgesprungen.
Dann sind wir der Gruppe nachgefahren. In Puerto Mardryn haben einen kurzen Zwischenstopp eingelegt.

Dann gings aber zügig weiter nach Gaiman, denn hier wollen wir den Five o'clock Tea genießen. Wir schaffen es auch gerade, als die Gruppe losgeht.

In diesem Teehaus hat Lady Di schon einst ihren Tee genommen. Wir bekommen Tee und man serviert uns kleine Kuchen und Sandwiches dazu. Überall hängen Bilder von Lady Di an den Wänden.
Am Abend gab es das Briefing am Lagerfeuer.

hier wird repariert

hier wird repariert

Stefan sucht Erzatzteile

Stefan sucht Erzatzteile

hier gehts zu Lady Di - Teahouse

hier gehts zu Lady Di - Teahouse

leckere Teatime und Lady Di schaut zu - schaut auf den Hintergrund

leckere Teatime und Lady Di schaut zu - schaut auf den Hintergrund

abends am Lagerfeuer

abends am Lagerfeuer

23. Tag - Mittwoch, der 14.11.2013 - Caleta Olivia -

Heute wird hier gestreikt und es soll keinen Sprit geben. Wir fahren deshalb morgen schon früh los, als wir auf die Hauptstraße kommen sehen wir schon den schwarzen Rauch und die Autoschlange ist schon recht lang. Zum Glück können wir uns rechts daran vorbeimogeln und auf die Ruta 3 abbiegen, wir haben auch Glück an der nächsten Tankstelle und bekommen Diesel. So steht der Fahrt nach Punta Tombo, der Pinguin - Kolonie nichts mehr im Wege.

Wir müssen die letzten 20 km im Naturreservat Piste fahren und das dauert. Schielich sind wir dort und können jetzt in die größte Magellan-Pinguin-Kolonie hineingehen. Es sind Holzwege verlegt, über die man bis hinunter zum Atlantik gehen konnte. Es sollen hier zwischen 500 000 und 2 Millionen Tiere leben. Wir haben sie nicht gezählt, aber es waren viele und sie liefen uns zwischen den Füßen durch.
Es gab viele Nester, auf denen ein Vogel lag und brütete, die Jungen kommen so gegen Ende November aus dem Ei.

Um Ufer des Atlantik konnten wir die Pinguine sehen, wie sie nach draußen schwammen, um zu jagen.

Dann haben wir uns wieder auf die Reifen gemacht, denn jetzt sind noch jede Menge Kilometer bis Caleta Olivia zu fahren.

Wir schaffen es dann auch bis um 20 Uhr, fast alle anderen sind schon da, aber wir finden noch einen schönen Platz mit Blick auf die Seelöwen-Kolonie direkt unterhalb des Wagens.
Hier liegen die riesigen Tiere und faulenzen rum.

Heute hatten wir keine Probleme mehr mit der Elektrik, ich glaube, das Problem ist gelöst und darüber sind wir sehr froh.

da liegen die Lobos faul rm

da liegen die Lobos faul rm

das Männchen stelt sich in Positur

das Männchen stelt sich in Positur

Pinguin ganz nah

Pinguin ganz nah

Gibt es so große Pinguine?

Gibt es so große Pinguine?

die Lobos

die Lobos

24. Tag -Donnerstag, der 15.11.2013 - Puerto Deseado -

Heute haben wir nur 210 km zu fahren und wir sind recht schnell in Puerto Deseado und finden den Campingplatz unten am Meer.
Obwohl hier kein Zug mehr fährt, ist der Bahnhof liebevoll restauriert und es gibt auch noch einen Waggon mitten in der Stadt.
Heute haben wir viel Zeit und wir setzen uns in die Sonne zu einem Schwätzchen.

Am Nachmittag ist eine Bootstour auf dem Rio Deseado zu Pinguinen, Seeschwalben, Lobos und Delfinen angesagt. Wir laufen um 14.30 zu einem kleinen Landungssteg und steigen in ein kleineres Gummiboot, leider hat nicht die ganze Gruppe Platz darin, so daß einige erste später fahren können, aber für uns geht's los.

Zuerst geht es zu einem Felsen, auf dem viele Seeschwalben sitzen.

Dann geht's zu den Kormoranen, die in einer Felswand sitzen und brüten. Hier leben fünf verschiedene Arten von Kormoranen zusammen.

Der nächste Stopp war an dem Felsen mit den Lobos, sie lagen in der Sonne, rochen ziemlich streng und husteten.
Sie schlafen und schauen träge, wie wir sie umrunden.
Dann geht s zu einer Insel, auf der wir landen. Hier leben und brüten auch Magellan-Pinguine. Obwohl es ein Naturschutzgebiet ist, dürfen wir an Land.

Wir mischen uns unter die Pinguine, die auch hier wieder an uns vorbeilaufen.

Wir beobachten die brütenden Vögel und ich jetzt sehen, daß ein Pinguin zwei Eier bebrütet.

Die Möwen, sind größer als die Pinguine und sie lauern darauf, daß sie ein Ei stehlen können, wenn sich die Partner beim Brüten abwechseln.

Unsere beiden Skipper boten uns dann noch Kaffee, Tee und Matetee mit Gebäck an, nach dieser kleinen Kaffeepause ging es dann wieder aufs Boot und wir fuhren zum Ausgangspunkt zurück, wo die anderen schon warteten.
Am Abend sind einige ins Porto Cristall mit dem Taxi gefahren und haben dort leckeren Fisch gegessen.

alle Mann ins Boot

alle Mann ins Boot

zwei Eier sind auszubrüten

zwei Eier sind auszubrüten

wer kommt denn da?

wer kommt denn da?

hier wird fleißig gebrütet und geturtelt

hier wird fleißig gebrütet und geturtelt

26. Tag, Samstag, der 16.11.2013 - Versteinerter Wald - Puerto San Julían -

Wir wollen heute in den versteinerten Wald fahren, es geht ca. 120 km auf der 3 bis zum Abzweig und dann kommen 50 km Piste.

Wir brauchen 2 Stunden dafür und kommen dann bei den Rangern des Naturparks an. Wir bekommen Verhaltensregeln erklärt, daß wir nichts aufheben und mitnehmen dürfen und auch nichts weg-werfen dürfen, außerdem dürfen wir nicht die vorgezeichneten Wege verlassen. Dann machen wir uns auf den Rundgang von 1 km durch die karge, trockene Landschaft.

Überall liegen versteinerte Holzstücke, zum Teil noch in der Erde verborgen.
Dann finden wir eine riesigen Baum von fast 30 m Länge, der dort im Sand liegt.
Überall liegen versteinerte Splitter der Bäume herum.
Man kann sehr gut die Rinde und die Maserung erkennen.
Verschiedene kleine Blumen verstecken sich zwischen den Steinen.
Nach der Besichtigung haben wir dann gefragt, ob wir dort übernachten könnten, es ging aber leider nicht, das Übernachten sei im Naturpark verboten.

Da es noch ziemlich früh war, sind wir dann doch bis Puerto San Julían gefahren. Die Straße führte direkt hinunter zum Atlantik und wir kamen bei bestem Fotografierwetter an.
Dann kamen wir zum Campingplatz, einige Wohnis der Gruppe waren schon da und wir haben auch ein Plätzchen gefunden.

Etwas später haben wir dann ein Lagerfeuer entfacht und uns mit einem Glas Wein drumherum gesetzt.

der versteienrte Baum ca. 30 m lang

der versteienrte Baum ca. 30 m lang

ein Rundum Blick über den ehmeligen Wald

ein Rundum Blick über den ehmeligen Wald

Der Blick in den Nationlapark

Der Blick in den Nationlapark

27. Tag - Sonntag, der 17.11.2013 - Puerto San Julían -

Heute Morgen ist es sehr windig und nur noch 11 °. Da wir noch hierbleiben, nutzen wir den Tag zum Putzen, Waschen und rumwerkeln.

28. Tag - Montag, der 18.11.2013 - Ankunft in Chile -

Heute Morgen geht es aber früh los, einige fahren schon um 6 Uhr, die nächsten um 7 Uhr los, denn wir wollen heute nach Chile. Wir fahren wieder auf der Ruta 3, kommen an der kleinen Stadt Gral. Piedra Buena vorbei und fahren bis Rio Gallegos, hier tanken wir und kaufen bei Carrefour ein.
Wir müssen uns zurückhalten, denn bei der Grenze werden die Lebensmittel kontrolliert und wir dürfen kein Obst, Gemüse, Fleisch, Käse, Eier und Honig mitnehmen.
Wir fahren noch an einem kleinen See vorbei in dem es Flamingos und weiße Schwäne mit schwarzem Hals gibt.
Dann fahren wir zur Laguna Azul, einem Kratersee, in einem erloschenen Vulkan mit Lava ringsherum. Der See ist wirklich Azul-blau. Leider ist es so windig, daß man sich kaum auf den Beinen halten kann. Aber wir gehen trotzdem zum Kraterrand.
Die erkaltete Lava ist bizarr geformt.

Um 15.30 Uhr sind wir am vereinbarten Treffpunkt, um dann gemeinsam über die Grenze nach Chile zu fahren. Es ist ziemlich easy, da wir gut vorbereitet waren und schon die Formulare ausgefüllt hatten. Wir hatten Glück, denn es wurden zusätzliche Schalter aufgemacht und so sind wir in einer halben Stunde durch beide Grenzen einschließlich der Lebensmittelkontrolle gekommen und dann waren wir in Chile - willkommen auf der Straße des Endes der Welt -

Dann geht's noch ca. 40 km bis zur Fähre, die wir dann auch zügig fahren, denn es ist ja noch früh und wir kommen auch sofort auf das Schiff.
Hans fährt noch vor uns drauf und noch ein Auto unserer Gruppe kommt mit.
Wir werden neben einen riesigen LKW direkt an die Laderampe gewunken und dann geht's auch schon los, wir müssen 365 Arg. Pesos bezahlen und sind 45 Minuten unterwegs um die Magellan-Straße zu überqueren. Um 18.15 Uhr sind wir drüben in Feuerland und fahren auf einen Parkplatz wo wir auf die anderen warten und auch die Nacht verbringen werden.

Von wegen, als die Gruppe ankam, hieß es, daß die Grenzer an der Grenze Chiles morgen streiken, das bedeutete für uns, daß wir doch noch weiterfahren müssen, wenn wir nicht in den Streik reingeraten wollen. Also wieder auf die Räder, es ist 19.30 Uhr und die Strecke, zuerst noch 35 km Betonstraße und dann 120 km Piste vom Feinsten.
Wir beeilen uns, damit wir die Strecke noch schaffen. Gegen 22 Uhr wird es dunkel und der Vollmond steigt am Himmel hoch. Zuerst kommt die Chilenische Grenze, aber unser Trupp fährt durch. Jetzt fehlt und der Ausreisestempel und wir haben noch die Zollbescheinigung, mal sehen, wie wir das regeln.
Um 23.45 Uhr sind wir dann an der Argentinischen Grenze und werden dort zügig abgefertigt. Direkt hinter der Grenze bleiben wir alle stehen und schlafen dort.

das kleine Städtchen Gral Piedra Buena

das kleine Städtchen Gral Piedra Buena

Flamingos und Schwäne mit schwarzwen Hälsen

Flamingos und Schwäne mit schwarzwen Hälsen

Kratersee Laguna Azul

Kratersee Laguna Azul

Ruta del Fin del Mundo

Ruta del Fin del Mundo

Hans fährt auf die Fähre über die Magellan Straße rüber nach Feuerland

Hans fährt auf die Fähre über die Magellan Straße rüber nach Feuerland

jetzt warten wir auf die anderen

jetzt warten wir auf die anderen

hier an der argentinischen Grenze verbringen wir die Nacht

hier an der argentinischen Grenze verbringen wir die Nacht

die argentinische Grenze imHintergrund

die argentinische Grenze imHintergrund

29. Tag - Dienstag, der 19.11.2013 - Tolhuin -

Die Strecke ist durch unsere Nachtpartie heute nun wesentlich kürzer, wir fahren zuerst nach Rio Grande und cruisen durch die Stadt, tanken und machen etwas Internet. Hier in Rio Grande sind alles Erinnerungen an den Krieg wegen der Malvinen aufgestellt, wir fahren an einem Starfighter vorbei, jeder Menge Kanonen und anderen Erinnerungsstücken.
Es geht immer weiter auf der RN 3 und wir fahren an bizarr vom Wind geformten Bäumen vorbei. Auf der Seite, von der der Wind immer kommt haben die Bäume keine Äste und sie neigen sich zur anderen Seite. Die Bäume an der Straße entlang sehen ganz vertrocknet aus, sie sind mit Flechten behängt, die grünlich schimmern.
Es gibt tolle Fotomotive mit den einzelnen Bäumen.
Vor uns tauchen jetzt in weiter Ferne die Anden auf, sie sind schneebedeckt und es sieht aus, als ob die Straße direkt darauf zu führt.

Dann sind wir in Tolhuin und fahren zuerst zu einer Bäckerei, wo wir leckeres Brot, Teilchen und Empanadas kaufen.
Dann geht's weiter zum Campingplatz, der direkt am See liegt. Wir stehen auf einer Betonplatte richtig schön gerade und ich mache zum Mittagessen die Empanadas warm - lecker.
Dann fliegen die anderen Wohnis ein und im Nu stehen alle rundum uns herum.
Von unserem Stellplatz aus haben wir eine herrliche Sicht auf den See und die Anden und der Wind pfeift uns dabei um die Ohren. Abends findet eine Zusammenkunft im geheizten Holzhaus des Campingplatzes statt und Roberto erzählt uns von seinem Leben und Wirken hier auf der Insel.

Mit viel Phantasie schafft er aus Müll Installationen, die sehr kunstvoll gestaltet sind.
Dann haben wir noch einen weiten Blick auf die verschneiten Anden und den wilden See.

Rio Grande

Rio Grande

die Bäume stehen schräg im Wind

die Bäume stehen schräg im Wind

pittoreske Bäume mit Flechten behangen

pittoreske Bäume mit Flechten behangen

jetzt gehts auf der 3 auf die Anden zu

jetzt gehts auf der 3 auf die Anden zu

hier stehen wir bei Roberto

hier stehen wir bei Roberto

der See und die Anden am Abend

der See und die Anden am Abend

der Blick am frühen Morgen

der Blick am frühen Morgen

30. Tag - Mittwoch, der 20.11.2013 - Ushuaia -

Heute Morgen scheint wieder die Sonne und wir haben beim Frühstück einen herrlichen Blick. Es ist 3 ° kalt und wir sind froh, daß wir Heizung haben.
Dann geht's wieder auf die Reifen und wir fahren die 3 weiter und fahren dann mit Blick auf den See zum Paso Garibaldi.
Der Pass ist gut zu fahren aber es schneit und die Straße ist feucht.

Es ist nicht schwer sich vorzustellen, wir seien im Wintersport.

Kurz vor Ushuaia kommen wir dann zur Gasstation, hier können wir unsere Tankflasche auffüllen, damit wir nicht erfrieren. 
Dann geht's die letzten Kilometer zum Campingplatz. Bei dichtem Schneetreiben stellen wir uns in die Wiese. Wir treffen wieder Kondor-Torus, die wir im Juni schon in Iguazu getroffen haben.

Dann um 14 Uhr fahren wir zum Nationalpark Tierra del Fuego. Wir nehmen Jupp und Janne und Henry und Christel mit. Es sind knapp 14 km dorthin und fast alles Piste. Vor Ort treffen wir dann Uwe und die anderen und dann geht die Wanderung am Ende der Welt los. Wir kämpfen und durch Matsch, Wasser und Gras, wir erklimmen Hügel und streifen durch Wälder und mancher Ausrutscher passiert, aber ohne Folgen. Es schneit auch hin und wieder, manchmal scheint sogar die Sonne.

wir kommen Ushuaia näher und dem Schnee

wir kommen Ushuaia näher und dem Schnee

wir starten zur Wanderung

wir starten zur Wanderung

da haben wir noch gut lachen

da haben wir noch gut lachen

da geht das Kraxeln schon los

da geht das Kraxeln schon los

jetzt beginnt die Panamericana

jetzt beginnt die Panamericana

morgen gehts weiter hier von Ushuaia aus - viele liebe Grüße an alle

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Tour durch Südamerika geht weiter
Details:
Aufbruch: 23.10.2013
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: Mai 2014
Reiseziele: Argentinien
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Panama
Costa Rica
Nicaragua
Guatemala
Belize
Mexiko
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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