Südamerika Teil II - die Panamericana - mit dem Wohnmobil
USA
250. Tag - Sonntag, der 29.6.2014 - San Francisco -
Heute machen wir uns auf die letzten 160 km nach San Francisco auf. Es geht noch weiter an der Küste entlang mit wieder den tollen Ausblicken. Dann aber biegen wir ins Land ab wieder auf die 101 Richtung S.F. Jetzt geht's etwas zügiger und zur Mittagszeit sind wir in Sausalito. Wir finden gut einen Parkplatz und laufen hinunter zum Strand.
In Sausalito ist viel los, Fähren bringen Touris von S.F. her und es fahren viele Leute mit Fahrrädern.
Dann fahren wir weiter und kommen auf die Golden Gate Brücke. Wie man den Toll bezahlt und wo man die entsprechende Karte kriegt, haben wir nicht raugekriegt, also sind wir ohne eine Ticket darüber gefahren.
An einem Parkplatz fahren wir links raus auf einen Parkplatz und haben dann einen schönen Blick über die Brücke.
Wir haben heute Glück, denn es soll öfter Nebel geben, so daß man die Brücke gar nicht sehen kann.
In S.F. sind wir dann zum de Young Museum im Golden Gate Park gefahren. Hier konnten wir auch gut parken und sind dann zu den Museen gelaufen.
Hier gab es ein schönes Café, das haben wir natürlich ausgenutzt. Wir saßen im Skulpturengarten.
Dann sind wir noch rüber zum Umweltmuseum, dort ließ man aber keinen mehr rein.
Nach diesem Besuch sind wir dann zum Campingplatz am Candlestick Park gefahren. Hier werden wir 2 - 3 Tage stehen bleiben.
251. Tag - Montag, der 30.6.2014 - San Francisco -
Wir stehen direkt mit Blick auf die Golden Gate Bridge ).
Heute ist erstmal Fußball angesagt. Achim kann hier auf dem Platz schauen und mir kommt die Pause auch recht.
251 Tag - Dienstag, der 1.7.2014 - San Francisco -
Heute Morgen sind wir mit dem Shuttlebus des Platzes in die Stadt gefahren. Gestern konnten wir schon vom Patz aus sehen, wie der Nebel vom Wind in die Stadt getrieben wurde, auch heute Morgen ist er noch da.
In Chinatown hat der Bus angehalten und wir sind durch Chinatown gebummelt. Dann sind wir die Columbus Avenue entlang gelaufen, da kam ein italienisches Restaurant, in dem Fußball übertragen wurde. So haben wir hier dann die erste Pause eingelegt und zugeschaut.
Nach dem Spiel sind wir dann weiter auf der Columbus Avenue gebummelt und kamen an kuriosen Häusern vorbei. Hier sind Musiker u. a. Glenn Miller zu sehen.
dann sahen wir die Cable Car, sie konnte leider nicht fahren, da ein Bus eine Panne hatte, die Störung sollte über eine Stunde dauern. Wir sind dann auch nicht mitgefahren.
Dann gings zu Fisherman's Wharf, hier hatten wir trotz des Nebels einen Blick auf Alcatraz, der ehemaligen Gefängnisinsel.
Nach diesem Spiel gings dann weiter rauf zur Lombard Street. Hier sahen wir die Autos die Haarnadelkurven herunter fahren. 1922 wurden diese Kurven angelegt, damit die 27 % Steigung von Autos bewältigt werden kann.
Dann gings wieder runter in die Stadt immer auf die Transamerica Pyramid zu. Sie steht im Finanzviertel und ist noch immer der höchste Bau in San Francisco und gilt als modernes Wahrzeichen der Stadt.
Unten wieder am Hafen angekommen, gehen wir zum Ferry Building mit dem Uhrenturm, der nach der Ghiralda von Sevilla gebaut wurde.
Dann nahmen wir den Shuttlebus zurück zum Platz.
253. Tag - Mittwoch, der 2.7.2014 - Yosemite Park -
Auch heute Morgen ging es im Nebel los. Wir fuhren über die Oaklandbridge raus aus San Francisco erst die 580 und dann die 120, die zum Yosemite Park führt.
Dann gibt es nach kurzer Weiterfahrt nur noch verbrannte Bäume, kilometerlang sogar noch bis in den Park hinein.
Dann können wir in den Park einfahren, dank unserer Karte wieder kostenfrei und wir fahren hinunter zu Yosemite Village vorbei an riesig hohen Felswänden.
Alles ist voll, auch die Campgrounds, da bekommen wir den Tipp, daß um 15 Uhr die Plätze, die storniert wurden verlosten werden. Wir sind dann zum Reservierungsbüro gefahren und haben uns registrieren lassen und haben doch tatsächlich noch einen schönen Platz auf einem Campground bekommen.
254. Tag - Donnerstag, der 3.7.2014 - South Lake Tahoe -
Wir fahren wieder ab in Yosemite, denn es ist doch sehr eng und laut hier, außerdem haben wir ja keinen Stellplatz für die nächste Nacht. Es geht zurück über den Tioga Pass Richtung Lake Tahoe. Unterwegs gibt es wieder Aussichtplattformen. Wir halten an und blicken über riesige Felsplateaus.
Es geht dann weiter Richtung Mono Lake. Hier machen wir auch eine Pause und fahren hinunter zum See.
Wir waren im Visitorcenter und haben einige Informationen bekommen. Auch gab es hier ein kleines Museum von den ehemaligen Bewohnern des Sees, der Tier- und Pflanzenwelt.
Es bildeten sich im Laufe der Zeit Kalkablagerungen, die sich vom Grund auf aufbauen, ebenso gibt es an den Inseln heiße Quellen im See.
Wir sind hinunter ans Ufer gegangen und haben uns diese Ablagerungen aus der Nähe angesehen.
Weiter geht's nach South Lake Tahoe. Hier fragen wir auf einem Campingplatz nach, aber es wurden nur Zelte genommen. Also haben wir weitergesucht und beim nächsten Platz hatten wir Glück, für eine Nacht. Da der 4. Juli der Nationalfeiertag und entsprechend voll ist es überall. Wir bleiben also die Nacht und schlafen gut.
255. Tag - Freitag, der 4.7.2014 - Reno -
Wir sind schon früh abgefahren, denn um 9 Uhr gab es das Deutschlandspiel im Fernsehen. Wir sind zu einem Restaurant gefahren, indem es Fernsehen gab und haben dort geschaut und gefrühstückt. Deutschland hat gegen Frankreich gewonnen.
Dann sind wir nur noch 110 km nach Reno gefahren. Es war eine unglaubliche Fülle in Lake Tahoe, die Leute liefen in Massen über die Straße überall parkten Autos und man konnte gar nicht an den See heran. Also sind wir weitergefahren und haben den See von oben nochmal gesehen.
Um Mittag rum waren wir dann in Reno und hier gab es dann sofort einen Stellplatz auf einem RV Platz, der ruhig gelegen ist und trotzdem genau gegenüber vom Hotel und Casino Peppermill. Wir haben uns erstmal ausgeruht und sind dann mal ins Hotel gucken gegangen.
Es war ganz schön voll. Die Leute spielten an Automaten, Black Jack und Roulette. Wir haben uns an die Cafébar gesetzt und Waffeln egessen.
Wir haben schnell ein Foto geschossen, denn das ist verboten.
Zum Glück merkt man hier nichts vom Nationalfeiertag - alle sind mit spielen beschäftigt und haben keine Zeit.
256. Tag - Samstag, der 5.7.2010 - Wells
Wir fahren in Reno ab und müssen quer durch die Stadt und so können wir die prächtigen Bauten der Stadt bewundern.
256. Tag - Samstag, der 5.7.2010 - Wells
Wir fahren in Reno ab und müssen quer durch die Stadt und so können wir die prächtigen Bauten der Stadt bewundern.
Die Strecke geht schnurgeradeaus und es ist ziemlich langweilig. Im Nichts taucht dann ein Schild auf, daß Anhalter mitzunehmen verboten ist, denn wir sind im Bereich eines Gefängnisses.
Da wir heute 450 Kilometer fahren müssen, muß man ganz schön aufpassen, daß man beim Fahren nicht schläfrig wird. Wir haben uns beim Fahren abgewechselt, so ging es ganz gut.
Als wir in Wells angekommen sind, war der erste Tag der Nevada-Wüste hinter uns. Wir haben hier einen schönen Campingplatz gefunden, auf dem auch nicht viel los war und so haben wir den Rest des Tages in der Sonne verbracht und haben dabei auf die schneebedeckten Berge geschaut.
257. Tag - Sonntag, der 6.7.2014 - Salt Lake City -
Es geht wieder in die Wüste auf die 80, nach einer Stunde kommen wir in Bonneville auf den großen Salzsee.
Wir fahren hier ab und suchen die Strecke, auf der die Geschwindigkeitsrekorde gefahren werden.
Man kann aber gar nichts von der Strecke sehen, nur das weiße Salz. Also kehren wir um und fahren wieder auf die 80 weiter Richtung Salt Lake City.
Von einem Aussichtspunkt an der Autobahn haben wir dann nochmal versucht auf die Strecke zu schauen aber auch da sah man nur weißes Salz.
Weiter auf der Strecke kamen wir dann noch an Salzgewinnungsanlagen vorbei. Die weißen Salzhügel glänzten in der Sonne.
Dann kam Salt Lake City in Visier. Wir fuhren direkt darauf zu. Wir fuhren dann gleich ins Hotel, denn wir wollen drei Tage hier in dieser heißen Stadt bleiben. Wir bekommen ein schönes Zimmer und verbringen den Abend mit der Klimaanlage.
258. Tag - Montag, 7.7.2014 - Salt Lake City -
Nach dem Frühstück machen wir uns zu Fuß auf den Weg in die Stadt, das Wohni hat Pause und wir wollen als erstes den Tempel der Mormonen besichtigen.
Wir kamen an der Stadtverwaltung vorbei, Wasser lief in Stufen davon herab.
Dann kamen wir an den großen Tempel der Mormonen, der 1893 vollendet wurde. Er liegt in einem großen Gelände mit Bäumen und Blumen. Den Tempel selbst konnte man nicht besichtigen.
Aber wir konnten ins Tabernacel, hier finden täglich Konzerte statt. Die Orgel hat über 10.000 Pfeifen und das Gebäude hat eine hervorragende Akustik.
Im Visitorcenter gab es Informationen über die Wanderung der Mormonen und ihre Propheten. Salt Lake City ist die wichtigste Stadt der Mormonen mit dem großen Tempel. Es gibt auf der Welt mehr als 150 Temple der Mormonen.
Wir sind dann weiter ins Zentrum gegangen, überall spielgelte sich der Tempel in den Fenstern. Es gab hier die edelsten Geschäfte von Mode bis zu Schmuck von Tifanny's.
Die Winterolympiade 2002 hat auch überall ihre Spuren hinterlassen, es gab zahlreiche Monumente, hier sind ein Ski- und eine Eisläuferin zu sehen. Wobei das bei mir nicht so grazil aussah, aber es gab ja auch kein Eis.
Dann sind wir zurück zum Tabernacel gegangen, denn um 12 Uhr begann ein Orgelkonzert. Wir haben Plätze bekommen und konnten die Akustik des Raumes genießen. Es wurde vorher angesagt, was gespielt wurde. So haben wir einen kühle, musikreiche halbe Stunde verbracht.
Zurück im Hotel haben wir unser Wohni aufgeschlossen und hatten da drinnen 45,9 ° das ist Rekord.
Am späten Nachmittag sind wir nochmals durch die Stadt geschlendert, sind auch mit der Straßenbahn gefahren. Wir gingen am County Haus, das am Washington Square liegt vorbei. Hier war schon alles geschlossen.
Daneben lag das supermoderne Gebäude der Stadtbibliothek.
Wir sind hineingegangen, um uns ein wenig abzukühlen und Zeitschriften zu lesen.
259 Tag - Dienstag, der 8.7.2014 - Salt Lake City -
Heute Morgen sind wir mit dem Wohni zur Antelope Insel gefahren, rund 50 km von Salt Lake City entfernt. Wir mußten Eintritt in den State Park bezahlen, hier galt unsere Karte nicht. So haben wir 10 $ entrichtet und sind zum Visitorcenter gefahren. Von hier aus hatte man eine gute Übersicht über die Insel.
Hier gibt es schöne Strände um im Salzwasser zu baden. Auch leben hier viele wilde Tiere, Bisons, Deers, Dickhornschafe usw. Wir haben einen Deerbock gesehen.
Nach der Inselbesichtigung gings zurück nach Salt Lake City und wir sind hinauf auf den Capitolshügel gefahren. Hier liegt das Utah State Capitol , einen Block entfernt vom Mormonentempel.
das imposante Capitol -
Innen ist alles hell und aus Marmor, große Bilder sind an den Wänden. Aber es ist kaum jemand hier, muß wohl an Ferien liegen,. alle in Urlaub
Dann sind wir ins Hotel gefahren, denn es kommt Fußball, Deutschland gegen Brasilien, Deutschland hat gewonnen 1:7.
260. Tag - Mittwoch, der 9.7.2014 - Moab -
Wir verlassen Salt Lake City und die mehrspurige Autobahn führt uns weiter nach Süden.
Wir fahren durch enge Schluchten auf der Autobahn und weite Wüstenlandschaften
Wir fahren zügig nach Moab, vorbei am Eingang des Arches-Nationalparkes in die Stadt und gleich weiter auf den Stadtcampingplatz, der sehr schön ist. Fast alle Plätze liegen im Schatten von grünen Bäumen.
Wir erkundigen uns gleich beim Einchecken, wo es die Möglichkeit gibt Soccer anzuschauen. Gleich gegenüber gab es ein Restaurant, in dem das Spiel übertragen wurde.
Gleichzeitig konnten wir so Mittagessen und Fußball gucken. Argentinien hat Holland geschlagen 4:2.
Den Rest des Nachmittags haben wir dann am Wagen im Schatten verbracht. Es ist jetzt ziemlich heiß und es sieht nach einem Gewitter aus. Aber es gibt nur ganz wenig Regen.
261. Tag - Donnerstag, der 10.7.2014 - Moab -
Wir stehen früh auf und machen uns bald auf die Reifen zum Arches Park. Hier ist unser Karte wieder gültig und wir müssen keinen Eintritt bezahlen. Wir fahren zuerst zum Visitorcenter und schauen nach Kartenmaterial und Erklärungen, wir bekommen sogar welche in Deutsch. Hier im Informationscenter ist sogar ein Steinbogen aufgebaut. Solche Bögen werden wir dann bald oben im Park sehen.
Wir fahren dann die kleine Passstraße hinauf in den Park. Es einfach toll, die Farben, die Sonne, der Himmel und wir können kaum aufhören zu fotografieren.
Am balanced rock haben wir angehalten und sind zu diesen Felsen gelaufen. Auf einem schmalen Stück liegt ein großer Stein, sieht sehr wackelig aus, aber er hält.
Dann fahren wir weiter und biegen zu den windows ab. Hier gibt es wieder einen Parkplatz und mit Mühe und Not finden wir eine Lücke. Wo man hinschaut gibt es Steinbögen.
Zu den größten Bögen gehen wir dann zu Fuß. Sie sehen wirklich wie Fenster aus.
Dann gings weiter, wir wollten noch zu dem berühmtesten Bogen, dem delicate Arch. Also fuhren wir weiter auf der Parkstraße, immer mit tollen Anblicken.
Zum Ausblick auf den delicate Arch mussten wir ganz schön steigen und das in der Hitze, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und dann haben wir es geschafft und können in der Ferne den Bogen sehen.
Dann sind wir zurückgefahren, immer an riesigen Formationen vorbei zum Campingplatz.
Dort haben wir dann erstmal die Klimaanlage angeschmissen und uns erholt.
Am späteren Nachmittag sind wir dann in den Canyonlands Nationalpark gefahren. Im Visitorcenter wurden wir wieder mit Kartenmaterial ausgerüstet und fuhren dann los.
Auch hier gab es wieder Parkplätze an den spektakulärsten Stellen. Wir haben wieder jede Menge fotografiert.
Auch gab es hier wieder einen Bogen, den mesa arch. Da mußten wir auch etwas länger hin wandern, dann aber hatten wir einen tollen Ausblick durch den Bogen.
Blick in -
Dann schoben sich die Wolken vor die Sonne und im Schatten waren die Berge nicht mehr so gut zu sehen.
Wir sind dann ca. 80 Kilometer zurück nach Moab auf den Campingplatz gefahren.
In der Nacht hat es dann ganz schön gewittert und geregnet.
Aufbruch: | 23.10.2013 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | Mai 2014 |
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Panama
Costa Rica
Nicaragua
Guatemala
Belize
Mexiko
Vereinigte Staaten
Kanada