Von Bangkok nach New York - unterwegs mit dem Around-the-world ticket
Region Westcoast: Auf dem Weg zu den Gletschern
11.06.06
Um kurz vor sieben Uhr wachen wir auf und hoeren Regen. Gut, dass wir den Milford Sound heute nicht gemacht haben ist der erste Gedanke. Und der zweite: Wenn er hier unten regnet, dann schneit es oben...
Mit der schoenen Aussicht auf Queenstown wird es nichts, alles ist bewoelkt:
Wolkenbedeckt
Wir versuchen den Pass zu befahren, geben aber auf, nachdem der Schnee 10 Zentimeter dick auf der Strasse liegt. Das macht unser Gretchen (der Campervan) mit ihren eher abgefahrenen Reifen nicht mit. Wenden in drei Zuegen vorwaerts koennen wir nicht, dafuer ist es bereits zu rutschig fuer den Camper, so fahren wir rueckwaerts bis zur naechsten Haltebucht und wenden dann. Wir atmen auf, als wir die Schneegrenze wieder verlassen und ueber die Talstrasse nach Wanaka fahren.
Wanaka am See
Waehrend der ganzen Fahrt hoert es nicht auf zu regnen.
Regen bei den Thunder Creek Falls
Ueberall von den Bergen stuerzen neue Wasserfaelle, die Strassen sind zum Teil ueberflutet.
Das Wasser stuerzt ins Tal
Aber dafuer sieht alles schoen gruen aus:
verschiedenste Gruentoene
Auch der Aussichtspunkt am Knights Point ist verregnet.
Blick vom Knights Point
Diese Nacht haben wir Muehe einen geeigneten Schlafplatz zu finden. Die kleinen Baeche sind zu Fluessen angeschwollen, von allen Seiten kommt das Wasser. Wir brauchen einen Platz, der wind- sowie regengeschuetzt und ausserdem hoch genug liegt, damit uns dass Wasser nicht von unten aus dem Camper spuelt.
Wir finden diesen Ort, obwohl uns der Regen unheimlich wird. Es ist kein froehliches Geplaetscher sondern ein richtig heftiger Regen ueber Stunden...
Nachdem wir eine Stunde im Regen stehen hoeren wir es plaetschern - im Camper. Es regnet ins Gretchen - durch die Seitenfenster und die rueckwaertige Tuer.
Unser Notbehelf gegen die tropfende Naesse
Nun wissen wir auch, was die seltsamen Streifen an den Innenwaenden des Campers zu bedeuten hatten, denn genau an diesen Stellen rinnt das Wasser entlang. Es ist also kein neues Problem, dass Gretchen nicht ganz dicht ist...
Und so siehts an der hinteren Tuer aus. Diese Nacht muessen wir eng zusammenruecken, eine Haelfte des Bettes ist nass.
Aufbruch: | 14.01.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 04.09.2006 |
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