Von Bangkok nach New York - unterwegs mit dem Around-the-world ticket
Region Westcoast: Fox Glacier/Lake Matheson
12.06.06
Um sechs Uhr morgens fahren wir weiter. Mehr als einen Liter Wasser haben wir in der Nacht in unseren Gefaessen gesammelt und geschlafen haben wir kaum. Eigentlich wollen wir den Lake Matheson am Fox Glacier bewandern, aber es regnet noch immer - nun schon seit 24 Stunden - so stark, dass an Wandern nicht zu denken ist.
Also fahren wir zum Fox Glacier, der nach William Fox, einem Premierminister aus dem 19. Jahrhundert, benannt ist.
Der Fox Gletscher
Richtig nahe dran gehen koennen wir nicht, Wasser rinnt in dicken Stroemen vom Gletscher ins Tal, der Weg ist nicht passierbar.
Eisbrocken im reissenden Fluss
Das Besondere an den beiden Gletschern Fox und Franz Josef ist, dass sie fast bis an den Regenwald herunter reichen und der globalen Erwaermung nicht zum Opfer fielen.
Und so liegt der Gletscher zwischen den Bergen.
Das Wetter bessert sich - na ja, es regnet nicht mehr. Der Lake Matheson ruft.
Blick auf die Berge vom Beginn des Wanderweges um den Lake Matheson
Normalerweise kann man auf dem Wanderweg um den See auch den Mount Cook sehen, der sich im Wasser des Sees spiegelt.
Wolkenverhangen
Aber so richtig wollen die Wolken nicht weichen.
Lake Matheson und die Berge
Der Weg ist zum Teil sehr schlammig und die Lookouts sind gar nicht begehbar oder gesperrt - aus dubiosen Gruenden. So auch der angeblich so wunderschoene "View of the Views". Wie so oft in Neuseeland wird zu Beginn der Wanderung nicht angeschrieben, dass die Haelfte der Attraktionen nicht besucht werden kann.
Der Blick auf die Alpen ist auch wegen des Nebels sehr schoen.
Mit nassen Fuessen kehren wir zum Auto zurueck. Wir wollten eine Gletscherwanderung machen, aber der andauernde Regen macht uns einen Strich durch die Rechnung.
Ein Pukeko
Unterwegs treffen wir wie so oft einen Pukeko. Wir dachten zuerst, dass er zu den fuenf Vogelsorten Neusseelands zaehlt, die nicht fliegen koennen. Aber er ist nur ein grottenschlechter Flieger, die Landung erfolgt ziemlich ruppig; meistens fliegt er daher einfach gar nicht.
Aufbruch: | 14.01.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 04.09.2006 |
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