Von Bangkok nach New York - unterwegs mit dem Around-the-world ticket
Utah: Arches Nationalpark I
04.08.06
Keine Baeren haben unsere Nachtruhe gestoert und auch die Kuehe, die bei unserer Ankunft noch neugierig herueber gemuht hatten, haben sich fuer die Nacht verzogen.
Wir schlagen den Weg nach Grand Junktion ein, kaufen dort die wichtigsten Sachen und duesen weiter nach Moab, einer kleinen Stadt, die sich voll und ganz auf den Tourismus rund um den Arches Nationalpark eingestellt hat. Im Riverside Inn nisten wir uns ein und geniessen wieder die Annehmlichkeiten der Zivilisation: Dusche, Kuehlschrank, Mikrowelle und Fernseher.
05.08.06
Der Devils Garden Trail ruft uns im Arches Nationalpark. Vom Visitor Center sind es 18 Meilen mit dem Auto (!) bis wir den Startpunkt des Trails erreichen.
Zu Beginn der Wanderung
Eine unerwartet grosse Anzahl von Besuchern haelt sich im Nationalpark auf, vermutlich auch, weil Samstag ist. Aber wir legen ein gutes Tempo vor und lassen die anderen Wanderer hinter uns.
Daniel vor der Landscape Arch, der aeltesten Bruecke des Nationalparks. In einigen Jahren wird sie in sich zusammenbrechen...
Bei der Partition Arch begegnen wir (vermutlich) einer Klapperschlange:
Der Wanderweg ist wunderschoen und die Arches, die durch Wind, Wasser und Eis entstanden sind, einfach ueberwaeltigend. Die Arches enstehen auf andere Art und Weise wie zum Beispiel die Bridges im Natural Bridges National Monument. Dort war ein Fluss fuer die Bildung der Bruecken verantwortlich.
Daniel in der Partition Arch
Das ganze Gebiet um den Arches Nationalpark liegt auf einer grossen Salzplatte, durch Hebung des Gelaendes entstanden tiefe Risse, die durch Erosion noch weiter vergroessert wurden.
Die tolle Stimmung mit den roten Felsen, dem blauen Himmel und den vom Wetter gezeichneten Baeumen begeistert uns immer wieder aufs Neue.
Zum Teil entstanden wallartige Strukturen. Felsen sind abgebroeckelt und so konnten kleine Loecher entstehen. Diese wurden vergroessert, durch Wind, Wetter und Wasser, das in den Sandstein ran, gefror und den Stein sprengte.
Wegkennzeichnung beim Double O Arch
Jedes Jahr schreitet diese Entwicklung fort und in einigen (hundert) Jahren wird von den Arches nicht mehr viel uebrig sein.
Die Double O Arch sieht aus wie ein grosser Spiegel, den die Natur hier abgestellt hat.
Die Wanderer werden immer weniger, je weiter wir den Weg gehen. An der Double O Arch bleiben wir lange sitzen, denn die Atmosphaere ist einfach zu schoen.
Wir kommen uns vor wie in einer Maerchenwelt.
Aufbruch: | 14.01.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 04.09.2006 |
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