Von Bangkok nach New York - unterwegs mit dem Around-the-world ticket
Thailand: Chiang Mai
In der Nacht vom 20.01 auf den 21.01. sind wir mit einem V.I.P. Bus nach Chiang Mai gefahren. Es war eigentlich ganz angenehm und die zehn Stunden Fahrt vergingen durch viel Schlafen wie im Flug. In Chiang Mai gibt es unzaehlige Guesthouses, wodurch es schon fast zu einer Wohnungs"mafia" kommt. Wir wurden bei der Ankunft in ein Gaestehaus gefahren und sollten dort auch gleich einchecken. Wir haben uns schnell aus dem Staub gemacht.
21.01.06
Ein bisschen muede von der Reise in der Nacht schlendern wir durch Chiang Mais Strassen und gehen ueber verschiedene Maerkte.
Einer der vielen Maerkte in Chiang Mai, in dem auch ganz leckere Gerichte verkauft werden
Am Abend haben wir uns eine Fussmassage gegoennt. Es gibt leider kein Foto davon, da wir beide voellig entspannt im Sessel versanken und erst wieder wach wurden, als die beiden Damen uns den Tee reichten. Wer in Thailand ist, sollte sich eine Massage nicht entgehen lassen.
22.01.06
Frueh morgens leihen wir uns einen Roller aus und fahren Richtung Mae Sae ueber Landstrassen in die Berge. Mir ging ganz schoen die Duese, als Daniel mal Gas gibt und das Ding mit 100 km/h abzischt. Ich bin Daniels Roller zu Hause gewoehnt, welcher bergab 55 fuhr...
Daniel auf dem heissen Flitzer
Auf der Strecke liegen viele Nationalparks, fuer die man jeweils 200 Baht (circa 4 Euro) Eintritt pro Tag zahlt. Wir haben uns einen ausgesucht, in dem ein Geysir zu sehen ist (ich eher deshalb, weil mir nach drei Stunden Fahrt der Allerwerteste ziemlich weh tat. Alle Sitzflaechen in Thailand sind fuer asiatische Popos gemacht).
Der Geysir - unser erstes Erlebnis mit diesem Naturschauspiel.
Das Wasser ist kochendheiss, wenn es an die Oberflaeche tritt. Die Temperatur betraegt zwischen 90 und 100 Grad und Schilder weisen darauf hin, dass es untersagt ist sich hier sein Fruehstuecksei zu kochen...
Wege durch den Nationalpark
Natuerliche Hindernisse, die man auch zum Sitzen benutzen kann
Wir wollten noch ein bisschen wandern und entdeckten einen Trekking-Pfad. Leider stand nirgends wohin er uns fuehren wuerde, aber wir liessen uns nicht davon abschrecken.
Mitten im Dschungel
Bananen und was man im Dschungel sonst noch so findet
Nach einer dreiviertel Stunde sind wir einem Motorradfahrer begegnet, der uns in Zeichensprache zu verstehen gab, dass wir gerade nach Mae Sae laufen. Falsche Richtung fuer uns, also mussten wir wieder umkehren und das Dschungelabenteuer hatte ein Ende.
Solche Ausblicke begleiteten uns waehrend des ganzen Ausflugs
Bei der Heimfahrt hat Daniel versucht eine Biene mit seinem Auge zu fangen. Es ist ihm fast gelungen, die Biene flog unter die Sonnenbrille und hinterliess ihren Stachel als Andenken. Mittlerweile sieht er nicht mehr so aus, als haette er einen Boxkampf hinter sich...
Am Abend besuchen wir den wunderschoenen Sonntagsnachtmarkt von Chiang Mai:
Hier wuerde ich mir vieles zum Mitnehmen finden. Leider ist kein Platz mehr im Rucksack.
Aufbruch: | 14.01.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 04.09.2006 |
Laos
Pakse
Kambodscha
Malaysia
Tioman
Singapur
Indonesien
Australien
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Valley Of Fire
Californien