Von Bangkok nach New York - unterwegs mit dem Around-the-world ticket
Californien: San Francisco II
17.08.06 (Forts.)
Ueber Pier 39 schlendern wir an der Uferpromenade entlang.
Eine riesen Menschenmenge macht uns auf eine Gruppe von Seehunden aufmerksam, die sich in der Sonne baden. Sie lassen sich von den Menschen nicht stoeren, hier liegen sie wind- und wellengeschuetzt.
Sie sind so nett anzusehen. Zum Teil werfen sie sich gegenseitig von der Liegeflaeche - wie Jugendliche im Schwimmbad.
Wir wandern weiter zum Financial District, zum Embarcadero Center, am Hyatt vorbei, bewundern die Hochhaeuser, die hier ein richtig gelungenes Gesamtbild schaffen.
Am Embarcadero Placa: die Armand Vaillancourt Fountain
Das Ferry Building gleich gegenueber vom Embarcadero Placa
An das Finacial District schliesst Chinatown an, das zu einem der groessten Chinesenviertel ausserhalb Chinas zaehlt.
Chinatown
Die Chinatown in San Francisco unterscheidet sich nicht grossartig von anderen chinesischen Vierteln: Es werden getrockneter Fisch, Obst, Faecher, Taschen, Schmuck, Essgeschirr, Essstaebchen und allerlei Krusch verkauft.
Geht man an der Kearny Street entlang, trifft man auf viele Chinesen, welche noch nicht einmal englisch sprechen. So muss man sich beim Obstkauf wieder mit Haenden und Fuessen zu helfen wissen. Wir fuehlen uns stark an unsere Zeit in Asien zurueckversetzt...
Wir durchforsten weiter die Stadt und landen am oestlichen Eck der Lombard Street an der "Crookiest Street of the World".
Die kurvenreichste Strasse der Welt wurde gebaut, damit die Pferdekutschen den Berg bewaeltigen konnten.
Man kann diesen Teil der Strasse nur abwaerts fahren und mit den schoenen Hortensien ist sie ein beliebtes Fotomotiv.
Voellig erledigt vom vielen Laufen gehen wir an der Lombard Street zu unserem Motel zurueck, bereiten uns eines der Fertiggerichte in der Mikrowelle zu und verbringen den restlichen Abend vorm Fernseher
18.08.06
Heute wird eingekauft. Aber vorher schauen wir in der Library vorbei. Da diese am Freitag erst um 12 Uhr oeffnet, setzen wir uns in der Naehe des Civic Centers auf eine Wiese und beobachten die Menschen.
Der Civic Center: Im Park davor liegen die Penner und schlafen. Der Unterschied zwischen Arm und Reich ist niergends staerker zu fuehlen als hier und in der Market Street, in welcher hauptsaechlich Schwarze an der Strasse stehen und Drogen oder pornografische Filme verkaufen.
Wir besuchen Ross, ein Bekleidungsgeschaeft, einen Outdoorladen und Borders, ein wunderbares Buechergeschaeft. Da koennten sich die Shops in Deutschland mal eine Scheibe abschneiden. Abgesehen davon sind die Buecher hier spottbillig.
Mit dem Cable Car geht es zurueck in die Naehe unseres Hotels. 5 Dollar kostet der Spass - ganz schoen teuer finden wir. Aber ausprobieren muss man es...
Das vollgestopfte Cable Car
Wir gehen das letzte Stueckchen zum Hotel und werden mit toller Sicht auf den Hafen belohnt:
Die Wolkendecke reisst genau ueber Alcatraz auf.
In Chinatown haben wir eine riesen Tasche besorgt. Am Abend packen wir fleissig unsere Rucksaecke und Taschen, raeumen das Auto komplett aus, denn morgen trennen sich die Wege von Andi und uns beiden.
Aufbruch: | 14.01.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 04.09.2006 |
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