Von Bangkok nach New York - unterwegs mit dem Around-the-world ticket
Victoria: Melbourne/Phillip Island
09.04.06
Am Sonntag nimmt uns Lisa noch mal zu einer kleinen Stadtbesichtigung mit. Zuerst gehts zum Queen Victoria Markt, hier quellen uns fast die Augen ueber, weil es hier die feinsten Delikatessen, alle Sorten an Obst oder Gemuese, Kleidungsstuecke - eben alles - gibt. Da wir bei unserem letzten Besuch des botanischen Gartens die Blumenuhr uebersehen haben, muessen wir diese noch ansehen...
Lisa und Daniel vor der Blumenuhr - die uebrigens die exakte Zeit anzeigt.
Scott holt uns schliesslich vom Melbourner Strand ab, an dem wir den sonntaeglichen Kunstmarkt bestaunen und an den unzaehligen Bars und Baeckereien vorbeischlendern. Letztere sind bekannt fuer ihre grosse Auswahl an Kuchen und Torten aus aller Welt.
Wir fahren weiter nach Phillip Island und sind schon sehr gespannt darauf die 33cm grossen Zwergenpinguine zu sehen. Vorher machen wir einen Stopp bei einem Felsen, der "The Nobbies" genannt wird. Mit einem guten Fernglas koennte man hier Seerobben sehen, aber mit dem unseren koennen wir nur sich bewegende Punkte ausmachen. Macht nichts, die Landschaft entschaedigt uns.
Am "The Nobbies": in tuerkisgruen leuchtet uns das Meer entgegen
Die groesste Population an Seerobben ist hier zu Hause und kann anscheinend auch per Boot besichtigt werden. Der Seegang ist aber ziemlich rauh, wodurch die Besichtigung zur Qual werden kann.
Wir zwei am Nobbieaussichtspunkt
Es verbleibt noch ein bisschen Zeit, bis die Pinguine zu besichtigen sind. Sie kommen immer erst bei Sonnenuntergang aus dem Wasser. Daher suchen wir einen nahe gelegenen See auf, den Swanlake. Wieder sind wir fasziniert, wie schoen hier alles fuer den Tourismus aufbereitet wird:
ein schoener Weg fuehrt zum Schwanensee
Schliesslich ist es endlich so weit: Es ist 18 Uhr und ab 18:30 Uhr kann man damit rechnen, dass die kleinen Zwergpinguine endlich aus dem Meer kommen. Tagsueber sind sie im Wasser auf Nahrungssuche. Jeden Abend und Morgen sind hier einige hundert Touristen versammelt, die sich die Pinguinparade ansehen. Extra dafuer wurde eine Art Tribuene gabaut, auf der die Zuschauer Platz nehmen, links und rechts davon wandern die kleinen Pinguine nach oben den Strand entlang zu ihren Hoehlen. Man kann sie den ganzen Weg entlang beobachten.
Wir warten frierend auf das grosse Spektakel
Fotografieren ist verboten, trotzdem kann man die meisten der Touristen nicht davon abhalten, die kleinen Lebewesen mit Blitzlicht zu erschrecken. Die Pinguine sind suess anzusehen, als sie im typischen Watschelgang von starken Scheinwerfern beleuchtet an uns vorbei ziehen. Aber von freier Wildbahn kann man durch den grossen Eingriff, den die Menschen vorgenommen haben, nicht mehr sprechen. Das ist ziemlich traurig, aber das Geld, welches eingenommen wird, wird wenigstens zum Teil dazu verwendet, die Pinguine zu schuetzen.
Diese Pinguine haben wir im Zoo fotografiert. Das sind die gleichen, wie wir sie auf Phillip Island sahen.
Aufbruch: | 14.01.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 04.09.2006 |
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