2,5 Wochen Thailand mit Familie

Bis 12 Uhr sollten wir auschecken, aber wir wollten in der Stadt frühstücken gehen. Also packten wir unsere Sachen zusammen und ließen uns von Oskars TukTuk abholen.

Unsere Taschen konnten wir bis zur Abholung um 14 Uhr (unsere Fähre nach Phuket ging 15 Uhr) bei Oscar lassen.

Nachdem wir das TukTuk von unseren Taschen befreit hatten, brachte es uns in die Stadt. Wir frühstückten und shoppten anschließend noch ein paar Mitbringsel und Souveniers. Diesmal einigermaßen pünklich kam der Transferbus zum Pier, was aber wiederum nicht erforderlich gewesen wäre, weil die Fähren mit 20-minütiger Verstpätung ablegte. Wer hätte das gedacht

Das Boot fuhr irgendwie in die falsche Richtung, nämlich in Richtung Phra Nang Beach, an dem wir am zweiten Tag war. Dort, etwa 200m vorm Strand gingen dann erstmal zwei Longtailboote und ein zu unserem baugleiches Bott längseits und es stiegen (auf See!) noch ein paar Dutzend Leute zu. Es waren wohl Tagestouristen, die zurück nach Phuket wollten.

Diese ganze Aktion kostete locker 45 Minuten, also die Zeit, die das Shuttle "zu früh" gekommen war, aber dann ging es doch endlich Richtung Phuket.

Dort angekommen war es erstmal nicht ganz einfach einen der zahlreichen Minibusse zu finden, in dem noch Platz war. Angeblich waren alle voll, aber schließlich wurden doch noch 4 Plätze für uns gefunden. Nach etwa 20 Minuten waren hielt der Bus vor dem gebuchten Hotel dem Casablanca Hotel in der sinoportugisischen Altstadt von Phuket.

Wir checkten ein und auch gleich den Pool, der einigermaßen enttäuschend und mir kein Foto wert war. Wir wollten noch zum Nachmarkt, also nahmen wir ein Taxi. Der Preis dorthin stand im Hotel angeschrieben, aber auch hier wurde erst wieder der doppelte Preis aufgerufen. Dankend ablehnen und weitergehen hilft. Da der Taxifahrer mit einer Fahrt fast so viel wie den durchschnittlichen Tagesverdienst in Thailand einnimmt, findet sich meinst schnell ein Kompromiss. Ansonsten gilt: Das nächste Taxi kommt bestimmt.

Der Nachmarkt bietet wieder alles mögliche. Gefakte Waren aller Art, billigen Ramsch, nette Souveniers und jede Menge Essenstände, von denen jeder etwas anderes anbietet.

Nicht allzu spät fuhren wir mit einer weiteren Art von Taxi (ein offener Minibus) zurück zum Hotel, in dem wir unsere letzte Nacht in Thailand verbringen sollten.