USA - Von New York über Florida in den wilden Westen
Mancos - Mesa Verde Nationalpark
Zeitig am Morgen das sehr gute Frühstück verputzt, Auto aufgetankt und Lebensmittel eingekauft.
Am HW 191 South sind wir bis Monticello gefahren und dann auf dem HW 491 zum Mesa Verde Nationalpark. Um halb 12 Uhr besuchten wir das Visitorcenter, um uns einen Überblick über den Park zu verschaffen.
In diesem Nationalpark sind Siedlungen von Pueblo-Indianern zu sehen, die unter Felsüberhängen vor gut 1000 Jahren gebaut wurden. Vor etwa 800 Jahren verschwanden die Bewohner aus der Gegend und 1880 wurden diese verlassenen Siedlungen wieder entdeckt. Verkehrsmäßig aufgeschlossen und als Nationalpark eingerichtet im vorigen Jahrhundert.
Gleich nach dem Parkeingang beginnt eine sehr steile Bergstrecke mit vielen engen Kurven. Es gibt eine Menge Aussichtspunkte in das Tal, sowohl nach Norden als auch nach der nächsten Ecke nach Süden.
Wir sind dann auf die Wetherill Mesa Raod abgebogen. Tip für Nachkommende: diese Seite kann man vegessen. 8 Meilen enge Straße, steile Auf- und Abfahrten, enge Haarnadelkurven. Und am Ende der Straße war das Besichtigungsobjekt geschlossen. Wir nutzten den Tisch für unser Essen. Es war saukalt und der Wind pfiff uns um die Ohren. Aber wir konnten eine Klapperschlange fotografieren.
Eva kurvte die ganze Strecke zurück und wir fuhren zum Spruce Tree House. Meine drei Begleiter machten sich auf den Weg zu dem Gebäude, ich hielt oben Wacht.
Das Spruce Tree House, die einzige Stätte, die man frei begehen kann. Bei allen Anderen muß man Tickets kaufen und mit einem Ranger gehen.
Nachdem ich Alle wieder bei mir oben versammelt hatte, fuhren wir den Loop weiter und kamen zu den Tempeln und dem Cliff Palace (das Größte und am Besten erhaltene Objekt).
Wir fuhren noch den zweiten Loop, aber der war nur als Zugang zu den geführten Wanderungen.
Wir haben dann den Park verlassen und sind in unser Hotel in Mancos gefahren. Ein nettes kleines Motel mit einem super Restaurant in der Nachbarschaft.
Eine besondere Erwähnung muß ich heute für Eva machen. Was die heute bei der Berg- und Talfahrt geleistet hat, verdient ein Extralob.
Aufbruch: | 29.04.2015 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 27.06.2015 |