USA - Von New York über Florida in den wilden Westen
Rückreise in die Heimat
Nachdem unser Flieger erst am Nachmittag Richtung Europa abhob, drehten wir eine Ehrenrunde in den Federn und verliesen kurz vor 11 Uhr das Hotel.
Eine letzte kurze Fahrt für Eva bis zur Fahrzeugrückgabe. Dort erhielten wir noch einen kleinen Dämpfer, denn unser guter Freund bei Alamo, der uns das Auto eingeredet hat, hat uns noch eine Nachbelastung in Höhe von USD 370 im Kleingedruckten des Vertrages versteckt. Soviel zu Handschlagqualitäten eines Amerikaners. Aber das trübte unsere Reise nicht im Geringsten.
Am Flughafen kamen wir relativ schnell bis zum Sicherheitscheck. Während Eva, Fini und ich problemslos durchkamen, wurde diesmal Hugo wegen Sprengstoffverdacht zur Seite eskortiert. Drei Wachleute passten auf ihn auf, Eva durfte zuerst nicht dolmetschen, wurde dann doch gerufen. Ein vierter Beamter durchsuche Hugo komplettes Handgepäck, packte Alles aus und machte Abstriche, die von einem Testgerät untersucht wurden. Nachdem im Gepäck nichts zu finden war, mußte Hugo in einem kleinen Raum noch eine Leibesvisitation über sich ergehen lassen. Gefunden wurde nichts, aber wir saßen 40 Minuten bei den Sicherheitsleuten fest.
So betrachtet, bin ich nun der Seriöseste unter den Reiseteilnehmern. Fini in New York und Eva in Orlando Drogentest und Hugo in Dever sogar Sprengstoff, eine illustre Gesellschaft.
Nach drei Stunden Wartezeit am Flughafen Denver hob der Jumbojet dann nach Frankfurt ab und nach 9 Stunden Flug landeten wir pünktlich in Deutschland. Dort trennten sich unsere Wege, Fini und Hugo flogen nach Wien und wir suchten uns unser Gate für den Flug nach Linz.
In Linz wurden wir von Christoph abgeholt und um 15.30 Uhr waren wir wieder zu Hause.
Wir waren 60 Tage unterwegs, hatten immer schönes Wetter, niemand erkrankte oder hatte einen Unfall und wir konnten 99% meines Planes umsetzen. Es wurmt schon etwas, weil nur die erste Reservierung des Flughafentransfers nicht funktioniert hat. Aber man braucht immer wieder Verbesserungsmöglichkeiten zu seinen Plänen, ansonsten geht der Reiz verloren.
Wir waren eine sehr harmonische Reisegruppe und konnten so viel sehen und mitmachen. Ich bedanke mich bei allen Mitreisenden für ihren Beitrag zum Gelingen der Reise.
Die Planung und Durchführung hat soviel Spaß gemacht, dass der Hinterkopf schon wieder rumort, wo könnte es bald wieder hingehen. Ihr werdet es Alle rechtzeitig erfahren und könnt uns wieder verfolgen via PC.
Ich bedanke mich bei Allen, die mir Feedback per Gästebuch gegeben haben, es hat mir gezeigt, ob die Berichte okay sind oder ob etwas zu ändern wäre.
Danke
Aufbruch: | 29.04.2015 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 27.06.2015 |