USA - Von New York über Florida in den wilden Westen

Um fünf Uhr früh standen wir müde und doch sehr neugierig vor dem Hotel und warteten auf den Shuttlebus zum Flughafen. Pünktlich um fünf Uhr zehn fuhr eine große Limosine vor. Nachdem noch zwei andere Familien abgeholt waren, fuhren wir zu JFK Flughafen. Dort erhielten wir unsere Boardingkarten und gingen anschließend frühstücken. Mit etwa zwanzig Minuten Verspätung hob dann unser Flieger nach Buffalo ab. Kurz nach zehn Uhr wurden wir von unseren heutigen Tourguides abgeholt. Wir Vier hatten einen Eigenen, namens Siggy.

Mit einem Kleinbus fuhren wir nach Niagara und überquerten die Grenze nach Kanada. Ein Stück flussabwärts zeigte uns Siggy den sogenannten Whirlpool, eine Ausbuchtung des Flusslaufes mit sehr starkem Sog. Bei der Rückfahrt zu den Wasserfällen gab es einen Halt in einem Souverniershop. Und ein kanadischer Bär war auf dem Einkaufszettel.

Nachdem wir bei den Wasserfällen angekommen waren, führte uns der Weg zum Schiff. Wir bekamen Alle einen lieben roten Regenschutz und dann machte sich die Hornblower auf in die Gischt der beiden Wasserfälle. Während auf der amerikanischen Seite die Wassermassen relativ geradlinig in die Tiefe stürzen, geschieht die auf der kanadischen Seite in Form eines Hufeisen - Horseshoe Bend genannt. Nach 25 Minuten waren wir alle mehr oder weniger naß und verließen den Flußgrund mittels eines Aufzuges. Oben erwartete uns im Sheraton Hotel im Fall-View Saal ein ausgezeichnetes Buffet. Herrliche Aussicht auf den gesamten Wasserfall und gutes Essen - dieser Tag war was besonderes.

Nach dem Essen besuchten Eva und ich das Hardrock Cafe Niagara Kanada und ein Leibchen und ein Bär waren schnell in einer Einkaufstüte verstaut. Mit der Gruppe spazierten wir noch am Horseshoe Bend vorbei und machten einige spektakuläre Fotos.

Wieder zurück in den USA, gönnten wir uns noch Bier und Cola im Hardrock Cafe Niagara USA und irgendwie hat sich ein Vetter des kanadischen Bären in unser Reisegepäck geschlichen und wollte unbedingt mit. Naja, man ist ja nicht so, soll er doch!

Auf dem Weg zurück nach Buffalo erzählte uns Siggy noch sehr viel Wissenswertes und wir haben uns sehr herzlich bei ihm für die Fürsorge bedankt. Pünktlich um halb acht hob der Flieger nach New York ab und wir erreichten nach einer sehr staureichen Fahrt gegen 10 Uhr das Hotel.

Morgen geht es früh raus und in den Süden!!