USA - Von New York über Florida in den wilden Westen

Reisezeit: April - Juni 2015  |  von Josef Tautscher

Yellowstone - Roosevelt Cook Out

Nachdem wir für heute eine Abendveranstaltung gebucht hatten, starteten wir erst um 11 Uhr unser Tagesprogram.

Der Weg führte uns über West Thumb und den Yellowstone Lake entlang nach Bridge Bay. Die LeHardys Rapids - Stromschnellen des Yellowstone Rivers - waren unsere erste Besichtigung. Nächster Halt bei Sulphur Caldron, einige heiße Quellen mit sehr schlammigen Wasser.

Kepler Cascades auf dem Weg zum West Thumb

Kepler Cascades auf dem Weg zum West Thumb

LeHardys Rapids - Stromschnellen des Yellowstone Rivers

LeHardys Rapids - Stromschnellen des Yellowstone Rivers

Der Schlamm Geysir bei den Sulphur Caldrons

Der Schlamm Geysir bei den Sulphur Caldrons

Dann kam als Höhepunkt, der Grand Canyon des Yellowstone mit den zwei Wasserfällen. Wir fingen mit dem Unteren an und waren fasziniert. Diese Farbenpracht der Felsen und der Wasserfall - einfach wunderbar. Beim Oberen, der etwas kleiner war, stand auf einmal ein Bison am Parkplatz, keine 10 Meter von uns entfernt und trank ruhig Wasser aus einer Pfütze. Der lies sich durch die vielen Menschen nicht beirren.

Mittag machten wir in Canyon Village, bei kaltem Cheeseburger und Eistee.

Der Lower Yellowstone Fall im Grand Canyon of the Yellowstone

Der Lower Yellowstone Fall im Grand Canyon of the Yellowstone

Schlucht des Yellowstone River mit Wasserfall

Schlucht des Yellowstone River mit Wasserfall

Der Upper Yellowstone Fall

Der Upper Yellowstone Fall

Ein Bison besuchte uns am Parkplatz

Ein Bison besuchte uns am Parkplatz

Unsere weitere Fahrt führte uns über den Dunraven Pass, 2700 Meter hoch, 19 Meilen bis zum Tower Fall, einem weiteren Wasserfall des Yellowstone Rivers. Bei Roosevelt bogen wir in das Lamar Valley ein und fuhren ca 15 Meilen in das Tal. Außer zwei Gruppen von Gabelböcken zeigten sich keine Tiere.

Um 16 Uhr trafen wir am Roosevelt Corral ein, von dort startete das Cook-Out, unsere Abendveranstaltung. Wir fuhren mit Pferdewagen in die Prärie, an Bisons vorbei, und blieben bei einer einsamen Waldhütte stehen. Dort wurden Steaks zubereitet und mit Salat und Beilagen genüßlich verschlungen. Bei der Rückfahrt zum Corral versperrten uns die Bisons die Straße und so mußte ein Reiter die Tiere abdrängen. Die Herde hatte auch zwei Jungtiere dabei. Insgesamt haben wir an die 30 Tiere in der Prärie angetroffen.

Die Rückfahrt zum Hotel, 61 Meilen durch die Wildnis, dauerte gut zwei Stunden und wurde von meinem Schatz bravourös gefahren.

Gabelböcke war unsere tierische Ausbeute im Lamar Valley

Gabelböcke war unsere tierische Ausbeute im Lamar Valley

Wagenburg beim Abendessen in der Prärie

Wagenburg beim Abendessen in der Prärie

Gemütlich am Lagerfeuer mit Cowboy Kaffee

Gemütlich am Lagerfeuer mit Cowboy Kaffee

Ein gutes Steak ist schon was wert!

Ein gutes Steak ist schon was wert!

Regenbogen über den abziehenden Reitern in der Prärie

Regenbogen über den abziehenden Reitern in der Prärie

Sonnenuntergang am Dunraven Pass, im Tal war es schon finster

Sonnenuntergang am Dunraven Pass, im Tal war es schon finster

© Josef Tautscher, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Reise führt uns zuerst nach New York und den Niagarafällen. Dann folgen zwei Wochen Florida, bevor wir für 6 Wochen eine große Rundreise von Denver aus starten. Wir werden die Bundesstaaten Colorado, Utah, Californien, Nevada, wieder Utah, Idaho, Wyoming, Süddakota und zurück nach Colorado bereisen.
Details:
Aufbruch: 29.04.2015
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 27.06.2015
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Josef Tautscher berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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