geheimnisvolles Land am Himalaya
Entdecke Kathmandu: Altstadtgassen
durch das Gassengewirr der Altstadt
Man sollte dieses Labyrinth aus engen Gassen und Plätzen unbedingt erforschen. Wie Bienenwaben kleben die durch Innenhöfe verbundenen Tempel und Wohnhäuser aneinander.
Kaum haben wir uns auf den Weg gemacht, treffen wir auch schon auf unseren ersten Schrein. Von diesen Mini-Heiligtümern gibt es tausende in der Stadt. Manche sind recht groß und als Schrein erkennbar, manche aber auch nur ein Stein im Pflaster oder sogar eine Vertiefung an der Straße.
Vor diesem Heiligtum sitzt eine kleine bronzene Ratte, ein Zeichen, dass hier Ganesh, der elefantenköpfige Sohn von Shiva und Parvati verehrt wird.
Handelsplatz
Weiter geht es zum Assan Tole. Hier tobt im wahrsten Sinne des Wortes das Leben. Es ist nicht nur der verkehrsreichste Platz der Stadt, sondern auch Handelsplatz für alles von Yakschwänzen bis Kokosnüssen. Nicht umsonst war er früher der Beginn der Hauptkarawanenroute nach Tibet. Wer jetzt aber einen riesigen Platz erwartet wird enttäuscht sein. Aber ganz ehrlich, das würde auch nicht zu diese Altstadt passen.
unser erster Tempel
Wir folgen nun der gleichnamigen Straße, immer auf der Hut nicht von Motorrädern über den Haufen gefahren zu werden und stehen plötzlich vor einem unscheinbaren Tor. Eintreten erlaubt und erwünscht. Dahinter liegt der Seto Machhendranath Tempel. Er ist Anziehungspunkt für Hindus und Buddhisten. Der Innenhof ist voller Schreine, Statuen und Stupas. Von Kerzen umgeben findet sich hier sogar eine europäisch aussehende Statue. Wie die wohl hierhergekommen sein mag?
Aufbruch: | 13.03.2015 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 27.03.2015 |