geheimnisvolles Land am Himalaya

Reisezeit: März 2015  |  von Sabine Salzmann

Chitwan Nationalpark

der Park

Chitwan war früher ein Geheimtipp unter Großwildjägern. Das und die Besiedelung des Terai führte zu einem drastischen Rückgang von Wald und damit auch Tieren. Zum Glück konnten einige Nischen erhalten bleiben. Aber wie so oft: was des einen Freud, ist des anderen Leid. Den Dorfbewohnern war nun der Zugang zu den Früchten des Waldes, dem Brennholz und dem Gras, mit dem sie ihre Dächer decken verwehrt. Dafür durften Fremde in den Park und das geschützte Wild macht sich über die Felder her. Um die Fronten nicht zu verhärten, ist den Dorfbewohnern einmal im Jahr das Schneiden von Gras erlaubt.
Die Landschaft ist sehr vielseitig mit Wäldern, Flüssen, Sümpfen und Grünland. Dadurch ergeben sich auch zahlreiche Möglichkeiten das Gebiet und seine Tiere zu erforschen. Uns steht ja nur ein Tag zur Verfügung und man möchte doch so viele Gelegenheiten wie nur irgend möglich nutzen, um Tiere zu sehen. Jedenfalls will ich das. Schlafen und relaxen kann ich auch zuhause.

© Sabine Salzmann, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eigentlich stand Nepal nie ganz oben auf meiner Länderliste und war daher für dieses Jahr auch nicht geplant. Ein Angebot für eine einwöchige Schnuppertour hat mich neugierig gemacht. Aus der wurde leider nichts, aber da war es schon zu spät, denn ich hatte Feuer gefangen. Ob sich ein Trip nach Nepal auch lohnt, wenn man nicht am Trekking interessiert ist, könnt ihr hier nachlesen.
Details:
Aufbruch: 13.03.2015
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 27.03.2015
Reiseziele: Nepal
Der Autor
 
Sabine Salzmann berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Sabine sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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