geheimnisvolles Land am Himalaya
zurück im Kathmandu Valley: Straße der Tempel
Chobar-Schlucht
Es ist schon fast Mittagszeit, aber bevor wir uns laben, steht ein Besuch des Ortes Chobar an.
Hier fließt der Bagmati durch die Chobar-Schlucht und mit ihm sämtliche ungeklärten Abwässer von Kathmandu und Patan. Jedenfalls riecht es dementsprechend. Eigentlich schade, denn die Schlucht ist schon imposant.
Jal-Vinayak-Tempel
Gleich neben der Schlucht liegt der Jal-Vinayak-Tempel mit einer großen Ratte vor der Haustür. Na, wem ist der wohl gewidmet? Richtig, es ist Ganesh, hier aber verehrt in einer eher ungewöhnlichen Form. Im Inneren des Tempels befindet sich ein Stein mit Abdruck, der einem Elefantenkopf ähnelt. Noch auf der Suche nach dem Richtigen und keine Lust Geld in ein Partnerschaftsinstitut zu stecken? Dann ist man hier als Frau ebenfalls richtig. Ganesh wird nachgesagt, er habe ein Händchen den Bräutigam für ein unverheiratetes Mädchen zu finden.
Shesh Narayan Tempel
Die Straße windet sich durch die Schlucht, vorbei an Pharping. Sie ist gesäumt von buddhistischen und hinduistischen Heiligtümern. Einem davon, dem Shesh Narayan Tempel statten wir einen Besuch ab. Umgeben von Teichen duckt er sich unter einen großen Felsvorhang. Geweiht ist er Vishnu und er stammt aus dem 17. Jhdt. Man nimmt aber an, dass die kleine Grotte zur Rechten schon viel länger Ziel von Gläubigen war. Wenn man bereit ist 300 Rupien für eine Butterlampe zu zahlen, darf man die Höhle betreten und auf Erleuchtung hoffen (und sei es auch nur durch das Licht der Lampe)
Aufbruch: | 13.03.2015 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 27.03.2015 |