Die Finken in Sri Lanka
12.11.2015 Fahrt nach Tangalle
Heute müssen wir wieder weiterziehen. Um 7:00 Uhr klingelt der Wecker. Wir packen unsere Sachen zusammen und gehen um 8:30 Uhr zum Frühstück. Heute gibt es Kokosmilchreis mit gerösteten Zwiebeln und Trockenfisch. Michael muss diese Zusammenstellung natürlich probieren. Igitt!!! Ich esse den Milchreis mit Zucker und Obst dazu, für mich bekömmlicher. Später bezahlen wir unsere Rechnung bei Gayan und verabschieden uns bei seinem Koch. In der Zwischenzeit hat Gayan schon das Auto vor unsere Zimmer gefahren, damit wir unser Gepäck einladen können. Danach geht es los, an Zuckerrohrfeldern vorbei und durch kleinere Städte in den Süden nach Tangalle. Nach ca. eineinhalb Stunden kommen wir im Tranquality-Chalet an. Wir beziehen einen kleinen Bungalow mit Sicht in den Garten und auf die Lagune. Der Bungalow ist sehr schön mit traditionellen Sri Lanka Möbeln eingerichtet mit einem komfortablen Badezimmer. Auf der Terrasse des Bungalows befinden sich rechts und links neben der Eingangstür zwei Relaxliegen, wo man schön Chillen kann. Wir setzen uns dorthin, essen ein paar Kräcker und lesen in unserer Reiselektüre. Um 14:00 Uhr beschließen wir uns den Strand anzuschauen. Auf halbem Weg dorthin fängt es an zu regnen und zu donnern.
Wir entschließen uns zurück zu gehen, da der Regen immer heftiger wird. Gut, dass wir zurück gegangen sind, denn das Gewitter ist sehr heftig, so dass der Strom ausfällt. Ca. eine Stunde später, nach dem der Regen aufgehört hat, starten wir einen neuen Versuch. Jetzt ist Luft ziemlich dampfig und diesig. Am Strand ziehen wir unsere Sandalen aus und laufen am Wasser entlang. Das Meer ist sehr aufgewühlt und schlägt hohe Wellen, so dass wir auch gleich geduscht werden. Auf dem Rückweg setzen wir uns in ein Strandlokal und trinken einen frischen Mangosaft. Zurück in unserem Bungalow gehen wir unter die Dusche und später zum Abendessen. Wir haben uns um 18:30 Uhr einen ganzen Fisch mit Salat und Reis bestellt. Der Salat besteht aus Karotten, Zwiebeln, Tomaten, Ananas und mit Zitronendressing angemacht. Der Fisch wird ganz auf einer Platte serviert. Ich zerlege ihn und wundere mich, dass Michael heute Fisch isst, da er zu Hause nicht mal eine Forelle anrührt, wegen den vielen Gräten. Der Fisch und der Salat schmecken sehr gut, nur der Reis schmeckt überhaupt nicht, er hat einen komischen Geruch und eine gelbliche Farbe. Ich lasse ihn auf dem Teller. Danach trinken wir noch einen Tee und bearbeiten unseren neuen Blog. Wir hoffen, dass wir euch bald den neuen Link mitteilen können.
Aufbruch: | 27.10.2015 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 24.11.2015 |