Reise ans Ende der Welt: Neuguinea,von Walhaien und Steinzeitmenschen...
11.07.2016: Kri Island-Fam Islands-Amborek
Wir starten um 8 Uhr. Mit dabei ist Marco aus Kroatien und Alessandro und Carla aus Italien mit ihrem kleinen Sohn Luca.
Luca ist überall bekannt, weil er immerzu schreit. Er ist 3 Jahre alt und der Prinz von Papa.
Er ist einfach nur anstrengend, zum Glück ist der Motor des Bootes so laut, dass er ihn übertönt.
Wenn Luca nicht schreit, isst er oder schläft er.
Unser Frühstück. Das Grüne ist eine Pflanze, die in Indonesien gerne zum Backen und kochen verwendet wird erklärt mir Marissa
Die Fam Islands sind wieder in einem Nationalpark für den noch mal extra 300.000 IRP Eintritt gezahlt werden muß.
Der Ausblick ist wirklich traumhaft. Wir erinnern uns an Halong in Vietnam—Ähnlichkeit ist vorhanden.
Aber hier gibt es zahlreiche Mücken, wir werden arg tracktiert. An Mückenspray haben wir hier nicht gedacht.
Oh neiinn.....das sind ganz viele "Palmdiebe" diese Riesenkrebse mit den Megazangen die Kokosnüsse knacken können. Wir kennen sie von Sulawesi
Wir müssen einige Treppen hinaufsteigen zum "View point"
Aber es ist einfachgöttlich, was uns dort erwartet!
Witzig- hier sieht man wie die Treppenstufen ausgespart wurden damit die Bäume ungehindert wachsen können
Dann gehts zu der Insel Arborek—eine kleine Insel voller Guesthouse—hier wollten wir uns ursprünglich einmieten, aber die hohe Passage von 1.000.000 IRP hatte uns abgeschreckt.
Jetzt sehen wir , dass es die richtige Entscheidung war. Denn hier ist keine Idylle wie auf Kri-Island.
Täglich legen unzählige Boote mit Tagesausflüglern an und wenn die ganzen homestay belegt sind wäre die Insel proppevoll. Momentan sind fast alle homestay leer und alles wirkt ausgestorben. Nur die vielen Tagesausflügler, meist auch Indonesier sorgen für Trubel.
Als Abschluß fahren wir noch zum Manta Point. Aber leider läßt sich kein Manta blicken. Von Marco aus Kroatien greifen wir eine Menge Informationen ab, er reist allein und war schon bei dem Dani-Volk. Außerdem bei einem anderen Volk, welches auf Bäumen lebt. Aber diese sind sehr schwer zu erreichen und das Ganze ist auch nicht ungefährlich.
Wir sollten uns sowieso schon vorab einen Guide ordern, denn dort soll es viel schwarze Schafe geben.
Auch die nette Familie aus Sachsen hat unsere Euphorie schon gebremst, weil sie so viel Negatives gehört haben. So nach dem Motto: der Guide läßt euch da einfach im Urwald setzen...
Außerdem erfahren wir dass es in Merauke, unserem geplanten letzten Ziel nicht so attraktiv sein soll und man kaum Chancen hat, diese Känguruhs zu sehen.
Gut dass wir flexibel sind. Nur unser Flug am 15 nach Manokwari steht fest, den Rest können wir verändern.
In Nabire war er auch nicht--da kann er uns leider keinen Tip geben, wie wir dort hinkommen.
Wir besuchen noch einmal das Dive center und machen für morgen einen Termin
Heute binden wir unsere Essenvorräte draußen an einen der Holzbalken der Hütte.
Tatsächlich hören wir wieder Lärm und Getrappel als das Licht erlosch, aber am nächsten Tag sehen wir, dass alles noch intakt ist.Nur ein vergessenes Stück Seife, welches auf der Brüstung vergessen wurde, ist angenagt.
Aufbruch: | 06.07.2016 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 09.08.2016 |