Reise ans Ende der Welt: Neuguinea,von Walhaien und Steinzeitmenschen...
14.07.2016: Kri Island-Waisai-Sorong
Der Tag kann sooo lang sein, wenn man schon um 6.30 Uhr aufsteht....
Nach dem Frühstück gehen wir zum benachbarten homestay und treffen dort auf Carla und Alessandro mit ihren kleinen lauten Luca.
Er ist übrigens bis zu unserem homestay zu hören...
Sie reisen heute auch ab-somit ist auch deren Anlage komplett leer.
Dort geht ein Weg hoch zu einem tollen Aussichtspunkt.
Wir empfehlen, sich den Weg zu markieren, denn er ist weder ausgeschildert, noch sonderlich gut erkennbar.
Besonders auf dem Rückweg kann man sich leicht vertun und landet am "Lumba-Lumba" homestay--
Ist ja fast schon wieder eine Trekkingtour...
Es ist ratsam immer mit einem Stock vor sich zu wedeln, damit man eventuelle Spinnenweben vorher beseitigt. Gestern habe ich eins übersehen, als ich zwischen 2 Bäumen durchgelaufen bin und voll durchgelaufen. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie zäh und klebrig das war!
Um 10 Uhr sind wir schon zurück, packen unsere Rucksäcke und Thalia macht noch eine letzte Schnorcheltour vom Steg bis zu unserem homestay.
Es gibt noch lunch. Wieder mal Thunfisch und Bohnengemüse.
Es gab hier bisher jeden Tag Thunfisch, immer auf eine andere Art zubereitet. So wie heute mit dieser dicken Sojasoße ist es uns am liebsten.
Irgendwie erinnert mich das Fleisch an Gänsebraten...
Tina hat sich um unsere Rückfahrt gekümmert, aber da die Insel fast leer ist, fährt keiner außer uns zurück und sie hat für uns allein ein Speedboat angeheuert. Es kostet 600.000 IRP.
Tina braucht das Geld als Vorschuss, da die Jungs zur anderen Insel rüber müssen um Sprit zu kaufen.
Nicht wundern...so ist das hier immer. So etwas wie Vorrausplanung oder Vorratshaltung gibt es hier nicht.
Der Junge darf mit. Er ist ganz zappelig und kann es kaum erwarten den 2. Außenborder ins Wasser zu lassen
In weniger als 1 Stunde sind wir in Waisai.
Das Boot macht seinem Namen alle Ehre..
Wir kaufen noch unsere Tickets und setzen uns zeitig aufs Schiff. Die Plätze sind übrigens numeriert.
Wieder gibt es einen blutigen Samurai-Film.
Als wir aussteigen, werden wir diesmal von einigen angeprochen ob wir Taxi brauchen usw...
Aber wir haben uns vorgenommen uns für diese Übernachtung das "Swiss-belhotel" zu gönnen. Das ist nicht weit vom Hafen und verspricht schöne weiße Betten und eine warme Süßwasserdusche.
Die Preise sind annehmbar und der Standard im Vergleich zum "Meridian" 10x besser.
Die Dame an der Rezeption gibt uns den Tip online zu buchen, das ist günstiger. Und Frühstück gibt es schon ab 5 Uhr!!
Das überzeugt uns doch. Wir buchen direkt am Thresen der Rezeption online und checken dann ein.
Allerdings wollen wir noch mal zu einer Apotheke und in einen Supermarkt.
So fahren wir endlich auch mal "Bemo"--das sind die kleinen gelben Sammelbusse. Man steigt ein und nennt das Ziel (hat uns die Dame an der Rezeption aufgeschrieben) also, wir zeigen den Zettel und es kostet immer 5000 IRP (30 Cent) pro Person.
In der kleinen Apotheke kaufen wir jede Menge Mückenspray und Pflaster.
Das Mittel gegen Malaria haben sie allerdings nicht.
Dafür haut uns das Einkaufscenter regelrecht um: Riiiesig! Vergleichbar mit Galeria Kaufhof oder Karstadt.
Es ist schon dunkel als wir wieder mit einem Bemo zurückfahren. Klappt wirklich gut und alle sind wieder sehr hilfsbereit
Thalia nutzt noch den "Gymroom" und den Zimmerservice.
"Rainbow-noodles" mit Gemüsefarbstoff. Kostenpunkt: 3 Euro
Aufbruch: | 06.07.2016 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 09.08.2016 |