Hongkong, Sydney, Melbourne und die Ostküste Australiens

Tag 11 der Reise- Philipp Island

Am Morgen ließ ich mir von der Rezeption ein Taxi zu Campervermietung rufen. Dort angekommen musste ich in ein Ipad ziemlich viele Daten eingeben und einen Account für die Mautstraßen anlegen, damit ich diese sorglos befahren kann. Danach wurde mir der Campervan ausführlich erklärt. So fuhr ich ca. 1 Stunde später Richtung Koo Wee Rupp. Man ging mir die Muffe. So ca. 1/2 Stunde fuhr ich mit klopfendem Herzen und zitternden Händen sowie Knien. Besonders als ich merkte, dass mich das Navi mitten durch Melbourne schickte.

Danach wurde es besser. Ich suchte mir einen schönen Radiosender und wurde entspannter. Zwei km vor dem Ziel kam plötzlich nur noch eine Schotterstraße. Der Camper klapperte ohne Ende. Ich war froh und glücklich, als ich auf der Farm ankam. Ich wurde sogleich von der Gastmutter Christine herzlich empfangen. Bei einem Kaffee plauderten wir zwei Stunden, bevor wir gemeinsam zur Schule von Marten fuhren. Dort angekommen stand er schon mit der Gastschwester und einer Freundin vor der Tür und wir konnten uns00 nach 10 Monaten wieder in die Arme schließen. Wir gingen noch ins Lehrerzimmer und bedankten und verabschiedeten uns, insbesondere bei dem Direktor. Marten zeigte mir das Schulgelände und ich lernte noch einen weiteren Lehrer kennen. Anschließend gab es noch einen herzzerreißenden Abschied von der Freundin, die mich unbedingt kennenlernen wollte. Danach fuhren wir kurz nach Hause, die Kids entledigten sich ihrer Schuluniform und wir fuhren dann fasst 1 Stunde zum Restaurant, wo ein Tisch reserviert war. Ich lud die Gastfamilie als Dank für das letzte Jahr zum Essen ein. Danach ging es wieder nach Hause, wo wir uns wegen der Kälte alle vor dem Kamin in Decken einkuschelten, schwatzten und ein Glas Wein tranken. Ich brauchte nicht im Camper übernachten und bekam Asyl im Haus.