Hongkong, Sydney, Melbourne und die Ostküste Australiens
Tag 11 der Reise - Philipp Island
Nach dem Frühstück zeigte mir Marten die ganze Farm. Wir fuhren mit einem Quad über das große Gelände und er erklärte mir alle Bereiche und Tiere.
Christine hatte sich den Tag frei genommen (alle anderen mussten zur Schule oder Arbeit) und fuhr mit uns zunächst nach San Remo. Hier gibt es fast täglich um 12 Uhr eine Fütterung von Pelikanen. Die Pelikane standen bereit, doch die Fütterung fiel an dem Tag leider aus. Das war aber micht weiter schlimm, wir hatten genug gesehen.
Danach ging es nach Philipp Island.Hier fuhren wir zuerst in einen Wildlife Park, wo wir zahlreiche einheimischeTiere sahen. Die meisten Tiere liefen frei herum und ließen sich von uns füttern.
Anschließend fuhr uns Christine ein wenig auf der Isel herum. Wir liefen dann noch am Nobbies Center den Boardwalk entlang. Leider waren keine Seelöwen zu sehen. Wir sahen aber die ersten Pinguine in ihrem Bau. Dabach ging es zur Penguin Parade. Bewaffnet mit dicken Jacken, Mützen und Decken durften wir in vorderster Front am Wasser sitzen und auf die Ankunft der Pinguine warten. Diese kommen jeden Abend aus dem Meer an Land und beziehen ihre Behausungen. Zuerst gab es eine Einweisung von der Rangerin. Ab Ankunft der Pinguine durften keine Fotos gemacht werden. Es gab natürlich genug Leute, die das Verbot missachteten. Dann ging es tatsächlich los. Die ersten Pinguine kamen zum Vorschein und versammelten sich in einer Gruppe. Vorsichtig kamen sie dem Ufer immer näher. Sie gingen oft wieder zurück und kamen dann watschelnd an uns vorbei. So ging das ein paar mal und dann liefen wir über die Boardwalks und konnten die Tiere ganz nah dabei beobachten, wie sie ihr zu Hause suchten und sich lauthals unterhielten.
Danach fuhren wir zurück nach Hause. Marten und ich sortierten seine Sachen, während Christine ein leckeres Essen zauberte. Wie aßen alle zusammen und unterhielten uns den Rest des Abends.
Aufbruch: | 21.05.2018 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 24.06.2018 |