Hongkong, Sydney, Melbourne und die Ostküste Australiens

Heute war Leider die Zeit gekommen, um Abschied zu nehmen. Das Wetter machte es uns etwas einfacher, dann es hatte schon die ganze Nacht geregnet und hörte auch jetzt nicht auf. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und räumten den Camper auf. Es war gar nicht so einfach die Koffer zuzubekommen. Mein Flug erlaubte ja 30 kg bis Berlin, Martens Flug nur bis Frankfurt 30 kg (Cathay Pacific) , danach 23 kg (Lufthansa), da es bei ihm zwei separat gebuchte Flüge waren. So füllten wir meinen Koffer bis fast zum Platzen (29,5 kg) und verstauten den Rest im Handgepäck und in Martens Koffer, der trotzdem zu schwer wurde (26 kg). Da wir den Campingplatz bis 10 Uhr räumen mussten fuhren wir dann auch gleich los (tankten noch an der Tankstelle des Campingplatzes) und wegen des Regens ging es direkt zum Camperverleih. Die Abnahme war reibungslos und schnell. Uns wurde ein Taxi gerufen und wir waren bereits um 11.30 Uhr am Flughafen. Unser Schalter hatte noch nicht mal geöffnet, da der Flug erst um 15.15 Uhr gehen sollte.
Als der Schalter öffnete, waren wir die ersten. Martens Koffer wurde nach Rücksprache prolemlos bis Berlin durchgebucht (Puh, also nicht in Frankfurt nochmal holen und Gewicht reduzieren). Sogar unser Handgepäck (jeweils Rucksack) wurde gewogen und trotzdem es mehr als 7 kg wog, durchgewunken. Marten hatte ein Trinkflasche draußen am Rucksack, da meinte die Angestellte, die würde er ja noch austrinken und dann passe es schon. Sein Rucksack wog 8,9 kg und die Flasche war leer Unser weiteres Handgepäck (Handtasche, Laptoptasche) interessierte keinen (und dies war auch schwer). Das Terminal war ziemlich klein und lustig war für uns, dass kaum Flieger gingen. Unser Flug war der letzte des Tages. Als wir beim Boarding waren schlossen die Läden.

Online Check-In war ab 48 Stunden vorher möglich. Wir hatten es 40 Stunden vorher getan und da waren als Sitzplätze nur noch zwei mit Zusatzgebühren für mehr Beinfreiheit reservierbar oder 8 Plätze, die für alleinreisende Jugendliche gedacht waren. Wir nahmen letztere, leider im Mittelgang. Es war dann vor Ort auch kein Problem, da nur wenige alleinreisende Jugendliche an Bord waren. Das Flugzeug schien ausgebucht. Das Bordprogramm war gut, ich schaute drei Filme und schon war Hongkong in Sicht.