Hongkong, Sydney, Melbourne und die Ostküste Australiens

Mit wunderschönem Sonnenaufgang wurde ich in Sydney empfangen. Nun wieder das schon bekannte Procedere. Sehr schnelle und freundliche Immigration "Welcome to Australia Katrin" . Anschließend Koffer holen, Geld abheben und eine Karte für die öffentlichen Verkehrsmittel kaufen. Diese heisst hier Opal-Card und ist in 10 Dollarschritten aufladbar. Ich hatte mir 50 Dollar ausgerechnet, die ich benötige. Ich fuhr dann mit dem Train bis Circular Quai und stand eine Stunde nach der Landung bereits am Pier mir Blick auf die Oper. Mein Hotel Russell in the Rocks" war nur 300m vom Bahnhhof entfernt.

Ich wurde sehr nett empfangen und mein Zimner war bereits bezugsfertig. Der Hotelangestellte erzählte mir, dass ab heute ein Festival "Vivid Sydney" stattfindet mit buntem Programm, Lichtinstallationen usw.. Oh wie schön. Nach kurzer Erfrischungspause ging es trotz durchwachter Nacht auf Erkundung. Zunächst durch das Viertel "The Rocks" in dem ich wohnte. Es ist das älteste Viertel von Sydney und hat schöne alte Häuser, so wie auch mein Hotel. Ich kam zur Habour Bridge, wo der Lockout gerade um 10 Uhr öffnete. Ich war dann die einzige Person oben auf dem Aussichtspunkt. Wow was für eine Skyline. Trotz 15 Dollar Eintritt, es hat sich definitiv gelohnt. Ich spazierte noch weiter und fuhr dann mit der Fähre nach Manly. Durch eine nette Promenade ging es direkt zum Strand. Leider war es gerade nicht sehr warm, da sich die Sonne versteckte. Ich erkundete etwas den Ort und ging ein Stück auf einem Wanderweg entlang, der 10 km lanf aein sollte. Das war mir für heute jedoch zu viel. Ein Blick am Pier in den Aldi- hier gab es gerade die Skikollektion.

Anschließend zurück mit der Fähre gab es einen wunderbaren Blick auf die Skyline und der Himmel war auch wieder blau. Nun machte ich mich auf zur Oper. Langsam wurde es schon dunkel (17 Uhr). Hier war schon richtig was los. Um 18 Uhr startete die Lichtinstallation. Wow - die Brücke, die Oper. Ich folgte dann den ausgeschiderten Lichtwegen und kam durch den wunderschön beleuchteten Garten neben der Oper. Hinter jeder Ecke gab es eine neue Überraschung.

Die größte Überraschung war dann die Straße vor meinem Hotel, die plötzlich eine Fußgängerzone war. Alles voller Menschen und auch hier Lichtinstallationen. Ich spazierte noch etwas durch das Viertel, in dem es überall etwas zu essen und Lifemusik gab. Ich holte mir noch etwas zu essen und setzte mich vor eine Band. Im Hotelpub spielte dann ebenfalls Lifemusik als ich dort ankam, an Schlaf war nicht zu denken, da mein Zimmer über dem Pub lag. Aufgrund der durchgemachten Nacht schaffte ich es dann doch,als der Pianoman aufhörte.