Hongkong, Sydney, Melbourne und die Ostküste Australiens

Tag 9 der Reise - Melbourne

Nach dem Frühstück ging es wieder fix zum Flughafen. Heute sollte es mit Virgin Australia nach Melbourne weiter gehen. Der Flug war unspektakulär, er ging 1,5 Stunden. Vom Flughafen fuhr ich mit dem Skybus für 19,50 Dollar bis in die Innenstadt nach Southern Cross. Von dort brauchte ich nur fünf Minuten zu Fuß zum Appartment-Haus. Hier gab es Probleme mit meiner Kredikarte. Ok ich hab ja noch eine zweite. Die erste Bezahlung klappte noch, bei der Kaution streikte jedoch auch diese Karte. Ach du Schreck was nun? Der Angestellte meinte dann wir machen es ohne Pin. Ok.
Das Appartment war neu, groß und mit allem eingerichtet was man braucht. Vom Balkon gabs den ersten Überblick auf die Stadt. Ich machte mich nach kurzer Pause auf den Weg. In der Innenstadt sind alle öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos. Ich testete zunächst die Circle Tram. Das ist eine Straßenbahn, die im Kreis durch die Innenstadt fährt und in der man Infos zu Sehenswürdigkeiten erhält.

Ich stieg dann zuerst an den Fitzroy Gardens aus. Melbourne sah sehr herbstlich aus, das Laub fiel von den Bäumen. Hier im Park gab es Captain Cooks Cottage, das Originalhaus von Captain Cook zu sehen. Von dort lief ich in die Sportgegend der Stadt, wo auch die Australien Open stattfinden.

Danach lief ich am Ufer des Rivers entlang bis zum Federation Square. Hier gab es auch gleich den Blick zur Flinders Railway Station und zur St. Pauls Cathedral. Danach fuhr ich wieder mit der Straßenbahn und machte mich dann auf den Weg zum Eureka Skydeck, da es schon schummrig wurde. Von oben hatte man einem tollen Bick über die Stadt. Anschließend genoß ich einen Mulled red wine an einer Bar am Wasser. Danach machte ich mich auf dem Weg zum Appartment und aß in einem kleinen asiatischen Restaurant. An meinem Appartmenthaus wunderte ich mich zunächst, dass mein Türöffner nicht funtionierte. Da aber zwei weitere Personen ins Haus wollten kam ich hinein. Irgendwie sah alles ganz anders aus. Auch gab es nicht mehr als 13 Etagen im Fahrstuhl. Ich blätterte oben angekommen in meinen Unterlagen und stellte fest, dass ich zwar die richtige Hausnummer aber die falsche Straße erwischt hatte, da sich die Namen ziemlich ähneln. Zwei Querstraßen weiter war ich dann endlich richtig.