Zum Naadam Festival in die Mongolei
Russland: Teil 2 – von 17.07. bis 27.07.2019 5600 km
Quer durch den asiatischen Teil Sibiriens vom Baikalssee bis zum Ural.
Ziel: Von der Grenze bei Kyakhta über Ulan Ude, auf bereits im Vorjahr ausführlich besichtigter und beschriebener Strecke über Irkutsk nach Krasnoyarsk. Über Tomsk nochmals nach Gorno Altaisk und weiter bis zum Seminsky Pass im Altai, zurück über Biysk und Barnaul nach Novosibirsk und weiter bis Omsk und Tobolsk nach Tyumen.
Wetter: teils sonnig, teils bedeckt, fast tägliches Gewitter, < 25º, nachts kühl <15º.
Die Abfertigung durch die sehr höflichen und hilfsbereiten russischen BeamtenInnen war bei uns eigentlich sehr zügig, nur da vor uns etwa 10 mongolische Fahrzeuge in der Schlange standen, die incl. Kofferraum-Bodenmatte total ausgeräumt werden mussten, bei denen jede Tasche, jeder Beutel kontrolliert wurde, dauerte das halt seine Zeit. Ich musste diesmal das russisches Formular zum temporären Auto-Import zwar selbst ausfüllen, bekam dabei aber sofort ein Muster in dem Willam Shakespeare einen Land Rover einführt. Als wir dann mit der Zollkontrolle dran waren, alles ganz einfach. Fragen nach Waffen, Drogen, betäubungsmittelhaltigen Medikamenten wurden verneint, drei Zöllnerinnen und ein Hund versammeln sich hinter dem Auto – und das erste Fläschchen im Gewürzregal ganz da hinten an der Tür wird geöffnet, Schnüffelprobe, fragender Blick? „Kräuter der Provence“ für Tomatensalat, die Kolleginnen dürfen auch mal schnüffeln und nächstes Gläschen. Diesmal italienisches Pepperocino für Spaghetti, beim Serbischen Gewürzsalz leuchtende Augen, ein „ah, Maggi‘, stimmt, da ist u.a. Liebstöckel drin. Nach dem 10. Gläschen war unsere Zollkontrolle beendet, noch ein paar Stempel auf die Dokumente, ein herzliches „Welcome to Russia“ und wir waren wieder drin. Auf der excellent ausgebauten Strasse noch gut 100km Richtung Norden bis zum I-Overlander SP am Lake Gusinoye -
und hier steht doch wirklich zu unserer grosse Überraschung, ein Buschtaxi aus ‚jenseits von Rosenheim‘, das wir bei der Einreise in die Mongolei vor 4 Wochen an der Grenze schon mal getroffen haben. Der alte Spruch ‘Man trifft sich immer mindestens 2 Mal‘ bewahrheitet sich einfach immer wieder. Plauderrunde, Erfahrungsaustausch, Morgen geht es weiter auf getrennten Wegen. Für uns am nächsten Morgen erst noch ein kurzes Bad im angenehm temperierten See bevor auch wir aufbrechen, um irgendwann in den nächsten Tagen Tomsk zu erreichen. Vor Ulan-Ude spriessen neue Tempel wie Pilze aus dem Boden,
kleine Dörfer begleiten uns Weg am Strassenrand.
Da es hier in Sibirien nicht zu viele Hauptverbindungsstrassen gibt und wir daher die etwa 2.000km zwischen Ulan-Ude und Krasnoyarsk auf derselben P255 Richtung Westen fahren müssen wie im letzten Jahr, eine Strecke die wir damals schon ausgiebig besichtigt haben. Es geht diesmal im Schnellgang durch die Landschaft, ein kurzer Blick auf den Baikal See,
ein kurzer Einkaufsstopp bei einer der Fischverkäuferinnen am Strassenrand,
denn ohne frisch gerauchten Omul, eine Lachsart, bringt uns hier Keiner weg, noch ein letzter Blick zurück auf den See
und schon wird auf der Westumfahrun Irkutsk umrundet, am Wegweiser Novosibirsk 1.888km kurz aufgestöhnt und auf weiterhin sehr gut ausgebauten Strassen noch ein Stück Richtung Westen gefahren, bis wir am Ufer des Angara einen SP finden. Ormul zum Abendessen, totale Stille während der Nacht, an diese Art von leben könnte man(n) sich fast gewöhnen.
Auf der P255 sind fast alle Baustellen verschwunden, die Strasse selbst gut ausgebaut, Bergauffahrten meist dreispurig und viele Ortschaften werden umfahren.
In Tulun wird man noch durch den alten Stadtkern geleitet, sieht solche erschreckenden Bilder, offensichtlich die Spuren eines sehr schlimmen Hochwassers.
Autos, Holzhäuser, alles weggespült, zerstört und irgendwo wieder ausgespuckt, angelandet. Entlang der Strasse neben den landestypischen Birken- und Kiefernwäldern auch mal Felder mit blühendem Raps,
sprießendem Getreide und blühenden Blumen.
Nach 12 Stunden Fahrt, haben wir gerade mal gut 900km geschafft, stehen 50km vor am Bach und bekämpfen Heerscharen von Moskitos – na dann Gute Nacht.
Am Ufer des Yenisey mitten in Krasnoyarsk liegt die SV Nikolai immer noch fest vertäut auf dem Trockenen,
nachdem erst Lenin und dann der spätere Zar Nikolai II ihre Dienste in Anspruch nahmen, sind wohl keine Berühmtheiten mehr an einer Flussfahrt interessiert. Gegenüber bestaunen wir noch den gelungenen Umbau des ehemaligen Lenin Centers, bevor wir uns zuerst am Stadtende durch einen Stau wegen Strassenneubau quälen, dann aber auf bestens ausgebauter Strecke nach Achiinsk gleiten. Diese Stadt besticht durch eine Unmenge dieser alten, bestens erhaltenen Sibirischen Blockhäuser,
die hier einfach am Rand der Hauptstrasse stehen, während wir die in anderen Städten schon auf längeren Fußmärschen einzeln gesucht haben. Dazu noch eine nette Kirche mitten in der Stadt
und direkt gegenüber ein kleines Cafe mit kreativer Küche, bebilderter Speisekarte, netten Bedienungen. Nach einem weiteren Baustellenstau, diesmal durch die Ungeduld der russischen Autofahrer verbunden mit einer dummen Ampelschaltung verursacht erreichen wir Mariinsk, beim letzten Mal schon besichtigt, daher diesmal das absolute Highlight für uns die Blumen, die im zentralen Park die Leninstatue dekorieren.
Weiter geht es nun auf gut ausgebauten Nebenstrassen Richtung Norden, bis wir etwa 50km vor Tomsk im Wald nahe Sibex unseren SP für heute finden.
Tomsk, eine der ältesten Städte Sibiriens, vor 415 Jahren als Handelsstation gegründet, wird heute als Universitätsstadt, als die Kulturhauptstadt Sibirien betrachtet. Auf dem Resurrection Hill, auf dem sich das Fort einst befand findet man heute ein Museum mit Aussichtsturm,
direkt daneben einem anlässlich der 400 Jahresfeiern erstellten Nachbau eines Teils der Forts mit weiterem Aussichtsturm
und eine katholische Kirche.
Noch ein erster Blick von da droben auf den Lenin Platz
bevor wir uns die Stadt dann von unten anschauen. Lenin im Kreisverkehr zeigt auf den Betonklotz von Theater,
in der Kathedrale gegenüber war bis zu ihrer Wiederherstellung auch schon eine Gummistiefelfabrik untergebracht,
Chekhow bekam anlässlich der 400 Jahre Feier der Stadt auch sein Denkmal ab, drunten am Fluss, dem Tom River, in dem er im Rausch fast ertrunken sein soll.
Nachdem er in seinen Aufzeichnungen die Stadt damals als langweilig und ihre Einwohner als einfältig bezeichnet hat, wurde aus später Rache daraus eine Karikatur die ihn ‚aus den Augen eines im Graben liegenden Betrunkenen‘ zeigen soll. Entlang der Lenin pr. der Schlagader der Stadt dutzende von netten Kaffees die zum Verbleiben einladen,
die sich mit weiteren Betonklötzen, pardon Regierungsgebäuden abwechseln. An Verliebten (Studenten?) scheint hier kein Mangel zu sein, ist doch das Brückengeländer vor lauter Schlössern mit zum Teil enormen Ausmassen kaum noch zu erkennen,
Bei den vielen alten Holzhäusern die man hier noch findet, fallen uns vor allem die unterschiedlichen, reich geschnitzten Fenstereinfassungen auf,
die Red Mosque trägt ihren Namen zu recht, wurde sie doch 1904 komplett aus roten Ziegeln erstellt
und war nach 1937 auch schon mal eine Vodka Fabrik. Das Regional Museum ist im Haus eines ehemaligen Goldgräbers untergebracht, das zwischenzeitlich auch schon mal als Kirche diente
daher der ‘Kirchturm’ und drinnen eine Orgelempore. Noch ein weiteres dieser Gebäude, die vom einstigen Reichtum dieser Stadt zeugen,
ein Blick auf das Hauptgebäude der Universität,
die zum Grossteil in einem riesigen Park untergebracht ist und daher gerne auch als Oxford Sibiriens bezeichnet wird. Noch zwei schöne Exemplare grosser Holzhäuser aus der Gagarin Street
die auf gut 1km von solchen Gebäuden gesäumt ist,
bevor wir uns am Troisky Square kurz unter die Sommer-Sonntags-Kinder-Sport-feiern mischen,
eigentlich hatten wir bei dem Lärm und dieser Konzertmuschel-Bühne ja eher ein Rock-Konzert vermutet.
Vorbei am WWII Denkmal
verlassen wir die Stadt wieder Richtung Süden. Auch hier, von kurzen Baustellenabschnitten abgesehen, gute bis sehr gute Strassen, etwa 100km davon sogar eine richtige Autobahn. Die beim letzten Mal schon besuchten Kemenovo und Novokuznetsk werden großräumig umfahren und etwa 200km vor Biysk beziehen wir in Kuzedeyevo einen SP an einer schönen, neuerbauten Raststätte.
Über Biysk und Goran-Altaisk fahren wir ins Altai Gebirge bis hoch zum Markt auf dem Seminsky Pass,
den wir auf der Fahrt in die Mongolei Dank unserer Off-Road Abkürzung verpasst haben und nur da droben gibt es die Pinienkerne, die wir in Russland bisher ansonsten vergeblich gesucht haben. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich das Angebot hier deutlich gewandelt. Statt der bisher üblichen russischen Souvenir-Waren aus Holz und Schaffell werden jetzt verstärkt Mongolische Strickwaren aus Kaschmir und Yak Wolle ‚in Export Qualität‘ angeboten, Produkte, die wir in der Mongolei selbst so eigentlich nie gesehen haben. Genug eingekauft, wieder runter vom Berg, kurze Pause beim km 528 wo an ‚unserem‘ Schaschlik-Stand mit Wasserquelle Magen und Wassertanks gefüllt und verbringen schliesslich die Nacht zusammen mit gut 20 russischen Campern auf einem SP direkt am Katun River.
Weiter durch blühende Landschaften
erreichen wir Barnaul und erfahren dort beim Toyota Händler, dass er frühestens am Freitag Zeit für SL3 hätte. Dimitri, der englisch-sprechenden Service Manager, der schon beim letzten Mal durch kreative und konstruktive Einfälle glänzte, ruft mal kurz bei den Kollegen im 200km entfernten Novosibirsk an, erklärt denen unsere Wünsche und YES, NO PROBLEM, morgen um 14:30 haben wir dort einen Termin. Also gleich weiter Richtung Norden bis Novosibirsk, eine Stadt die bei uns sowieso auf der Besuchsliste stand um dort am Ufer des Ob – endlich sehen wir den Fluss aus den Kreuzworträtseln aus der Nähe - einen SP zu beziehen.
Novosibirsk, die drittgrößte Stadt Russlands, wird inzwischen als Hauptstadt Sibiriens betrachtet, besticht durch breite Strassen und eine Unzahl schöner, alter Gebäude die nicht wie so oft sonst von Betonklötzen erschlagen werden. Die 1915 erbaute St. Nicholas Kapelle markierte einst das geographische Zentrum Russlands,
das eigentlich sehenswerte NK Rerikh Museum, dem Maler und Weltreisenden gewidmet,
enthält aber hauptsächlich Reproduktionen, die Originale können nebenan im State Art Museum bewundert werden.
Die Alexander Nevsky Cathedral, von aussen ein roter Backsteinbau mit goldenen Türmen,
von Innen edle Ikonen, prächtige Wandmalereien.
Noch ein Blick auf die Statue vom berühmtesten Sohn der Stadt, einem Baumeister, dessen Namen wir leider schon wieder vergessen haben, mit seinem mächtigen Gebäude der 100 Apartments im Hintergrund,
auf Lenin vor dem Theater
und auf das Regional Museum
bevor wir raus Richtung Flughafen zum Toyota Händler fahren um SL3 seine verdiente Wartung angedeihen zu lassen. Kurz vor 20h erhalten wir SL3 gewaschen, abgeschmiert, mit frischen Ölen und neuen Filtern versehen, sowie mit neuen Belägen auf der Hinterbremse wieder zurück und übernachten nach kurzer Rücksprache mit den Wächtern gleich gegenüber auf dem Parkplatz des Expo-Centers.
Gute 600km weiter erreichen wir Omsk und bereits am Bahnhof
werden wir auf die hier vorherrschende Farbe an öffentlichen Gebäuden eingestimmt: minze-grün. Ein Teil des Museum der ‚Schönen Künste‘ ist diesseits des Flusses in diesem Palast von 1860 untergebracht,
der auch schon mal als Quartier für durchreisende Zaren und temporäre Revolutionsregierungen herhalten musste, während der zweite Teil dieses Museums jenseits des Flusses farb-stilecht hier drin untergebracht ist.
Die Farbgebung des Drama-Theaters passt sich der Umgebung an
und auch kleinen Türme der um 1990 wiederaufgebauten Assumption Cathedral strahlen in leuchtendem türkis,
während der Innenraum irgendwie nackt / leer wirkt.
Zurück zum Auto auf der Haupteinkaufsstrasse, dem Lenina pr., wo wir SL3 unter Aufsicht dieses Schutzmanns zurückgelassen haben,
geht es noch bis zu einem bei I-Overlander gefundenen SP im Victory Park.
Heute fahren wir weitere 700km mit Haupt-Richtung Westen, vorbei an Quadrat-Kilometern von solchen abgestorbenen Birkenwäldern,
kein einziges Blatt mehr an den Zweigen, nur weisse tote Bäume, die aus dem Sumpf ragen, schon ein gespenstischer Anblick. Bunte Moorwiesen und offene Wasserflächen
wechseln sich mit landwirtschaftlich genutztem Gelände ab, teils Getreideanbau,
oft auch nur gemähtes Grünland für Viehfutterrollen. Wir umfahren Tobolsk und finden etwa 35km nördlich der Stadt diesen Geysir,
eigentlich ein artesischer Brunnen, aus dem über 40 º warmes, leicht salzig schmeckendes Wasser spritzt. Niemand da ausser uns, also ab unter die Bio-Dusche, Abendessen, Reisebericht schreiben, Gute Nacht.
Tobolsk, gegründet 1587, war einst Sibiriens Hauptstadt, ist jedoch irgendwie in Vergessenheit geraten als zuerst die Poststrasse und dann die Eisenbahn nur entfernt daran vorbeigeführt wurden, war für viel Durchgangsstation auf der Reise ins Exil. Die Berühmtesten darunter wohl Dostoevsky und die Romanows, die russische Zarenfamilie die hier mehrere Monate verbrachte, bevor sie zur Exekution nach Yekaterinburg geschafft wurde. Droben auf dem Hochufer ein beeindruckender Kreml,
in dem heute mehrere Museen untergebracht sind und mittendrin die St. Sofia Kathedrale.
In der Unterstadt am Ufer des Irtysh Fluss zum einen viele Neubauten,
zum anderen schöne alte Kirchen wie Zachary & Eisabeth Kirche
oder die Erzengel Michael Kirche.
Das Kornilov Mansion,
einst Haus eines reichen Politikers, heute ein Museum und gegenüber das ehemalige Tobolks Rayon Administration Building,
heute ebenfalls ein Museum, einst Heim der Romanows während ihres Aufenthaltes hier im Exil.
Wir fahren weiter nach Tyumen, 1586 als erste russische Ansiedlung in Sibirien gegründet, heute eine junge, reiche Stadt mitten im Öl-gebiet. Wir parken, wie so oft am zentralen, von der Lenin Statue beherrschten Platz
und während Tobolsk wie im Tiefschlaf auf Touristen wartend wirkte, ist hier, zumindest heute am Samstag Party auf allen Plätzen. Die Stadt feiert ihr 433 jähriges Bestehen, aber wie, im Quartier der Buchhändler eine kleine Buchmesse, in der Altstadt mit ihren schönen Holzhäuser
singen und tanzen mehrere Volkstanzgruppen,
dagegen herrscht bei den Kirchen wie der Erlöserkirche
oder der Znamensky Kathedrale schon heilige Ruhe.
Dann, wie sich schon am Horizont abzeichnete, bricht ein Wolkenbruch über die Stadt herein, was aber der guten Laune wenig Abbruch zu tun scheint, Man stellt sich irgendwo unter, oder noch besser, geht einfach pitschnass im Regen weiter.
30 Minuten später, hat der Regen schon wieder aufgehört, die Party geht weiter und auch wir gehen vorbei an der Lovers Bridge
bis zum Dreifaltigkeit Kloster, dem Trinity Monastery
und zurück auf der Party Meile, wo jeder sein sportliches Können zeigen darf, Basketballkörbcheneinwerfer und Fussballakrobaten, dieser schnallt sich eine 10kg Eisenkugel um den Bauch und macht dann trotzdem 30 Armbeugen,
oder die ‚Cheerlearders‘ noch beim Aufwärmtraining.
Petrus hat heute offensichtlich wenig Einsehen mit den Feierlichkeiten, der nächste Wolkenbruch zieht heran – und wir ziehen weiter. Unterwegs sehen wir wieder mal so einen dieser ‚Motivationswegweiser‘: St. Petersburg 3040 km – das ist so, als ob an der Autobahnausfahrt von München Richtung Stuttgart stehen würde: Gibraltar 3000 km.
Ein nettes Kaffee am Strassenrand, wir dürfen dort für RUB 100 übernachten. Nur noch 200km bis Yekaterinburg, 250km bis zur virtuellen Grenze nach Europa. Wir müssen dieses Kapitel aber hier schon schliessen, denn wie so oft haben wir die max. Anzahl der Bilder pro Kapitel erreicht.
Aufbruch: | 25.03.2019 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 31.08.2019 |
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Kasachstan
Russland / Russische Föderation
Mongolei
Norwegen