Patagonien - Auf der Straße nach Süden
Teil 2 - Ab ins Abenteuer.
28.01.2018 - Abflug ins Abenteuer.
Nun, abenteuerlich begann es gewissermaßen schon am Münchener Flughafen.
Von einer früheren Reise nach Südafrika konnte ich bereits auf unangenehme Erfahrungen mit –ähm- sagen wir, nicht völlig erlaubten Gegenständen im Handgepäck zurückblicken. Ich ahnte daher beim gestrengen Blick des Herrn Beamten am Scanner gleich nichts Gutes.
Es stellte sich heraus, dass der kleine Tagesrucksack, der hier als mein Handgepäck fungierte und den ich mir von einem wandererfahrenen Freund ausgeliehen hatte (man kauft sich schließlich nicht alles neu), noch dessen Outdoor-Messer enthielt. Was ziemlich militant anmutete. Das Ding hatte sich vorher derart in einer der Seitentaschen verkeilt, dass es mir bei allen Packversuchen nicht aufgefallen war. Der Monitor brachte es jedoch ans Tageslicht und mir sogleich einige Scherereien ein.
Die Flüge gestalteten sich dann angenehm unspektakulär, wobei vor allem den Langstreckenflug zwischen Rom und Santiago ein unverhofftes Platzangebot auszeichnete. Wir beide durften nämlich die vier Mittelsitze für uns alleine belegen, was beinahe so etwas wie Schlaf ermöglichte.
Zudem ist der Mensch, wie wir seit Loriot wissen, das einzige Wesen, das im Fliegen eine warme Mahlzeit zu sich nehmen kann.
... um dann ein paar Stunden später ganz einfach am anderen Ende der Welt wieder auszusteigen!
Faszinierend.
Aufbruch: | 28.01.2018 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 21.02.2018 |
Argentinien