2024 - Ruanda und Uganda

Abschied auf Zeit von der Good Life Family

Wie so oft verging die Zeit zu schnell. Wir haben die Zeit auf Itambira sehr genossen. Hier waren wir Teil einer großen Familie und Gemeinschaft.
Gad ist sehr dankbar für alles was wir getan haben. Wir hatten noch eine gute Nachricht für ihn, unser Verein Gemeinsam für Kinder der Welt kann den benötigten Wasserfilter finanzieren.
So verabschieden wir uns mit einem guten Gefühl und der Gewissheit dass wir wiederkommen werden.
Nach dem Frühstück gibt es noch einige herzliche Umarmungen und dann trennen sich vorerst unsere Wege.

Back to the roots

Auf dieser Insel spüren wir den Reichtum in der Einfachheit. Waschen im See, duschen mit kaltem Seewasser. Zunächst fühlt sich das nicht richtig an, aber ist es nicht eigentlich die natürlichichste Sache der Welt? Wir haben uns in der westlichen Welt so weit davon entfernt, daß es sich zunächst befremdlich anfühlt. Doch nach zwei Tagen habe ich die kalte Dusche am Morgen als äußerst erfrischend erlebt. Das Plumsklo gehört ebenfalls zum Standard in Good Life. An die Einfachheit der Küche haben wir uns sehr schnell gewöhnt und auch der Abwasch erfolgt mit Seewasser.
Wenn man sich mit diesen Dingen arrangiert kann man sich richtig wohlfühlen und vollkommen entschleunigen. Wenn es nicht die große Armut gebe, würde ich sagen man ist im Paradies. Jedenfalls hat es sich für mich so angefühlt.
In Zukunft wird es einen Wasserfilter geben, um zumindest das Gemüse und Obst mit sauberen Wasser waschen zu können und auch sauberes Wasser zum trinken zu haben.

Die Ausreise aus Uganda und Einreise nach Ruanda erfolgt an nebeneinander liegenden Schaltern völlig problemlos.

Rubavu

Morgen wollen wir nach Rubavu am Kivu See. Wir organisieren somit gleich am Busbahnhof die Fahrt für Morgen. Mit dem Taxi fahren wir dann zum Guesthouse Judith Home.
Dort genießen wir eine warme Dusche und bereiten unser Gepäck für das Trekking vor.
Ansonsten lassen wir es uns im Guesthouse gut gehen.