Die Canyons, Hawaii und San Francisco
27.04.2024: Las Vegas - Zion Np
Trotz des wenigen Schlafes, bin ich wieder früh wach und begebe mich in die Lobby um zu schreiben. Internet ist sehr schlecht und ich quäle mich so durch den gestrigen Bericht.
Telefonisch war bei American Airlines Customer Service keiner zu erreichen, so fahren wir nach dem Frühstück direkt zum Airport und sehen schon von weitem unseren Koffer—hurraaa!!
Auf gehts—raus aus Vegas und Richtung Zion Park—das ist es, was mir an Vegas gefällt: eine blinkende Großstadt mit Palmen umrahmt von Bergen…
Unser Ziel ist eigentlich „Springdale“ wo Thomas uns für 2 Nächte im Hotel Bumbleberry eingebucht hat.
Springdale ist der Ort, der direkt am Eingang des Zion NP liegt
Bevor wir aber im Hotel einchecken, wollen wir einen Trail im Zion machen-also fahren wir erstmal durch den Ort, der sehr belebt ist, direkt zum Eingang des NP
Um 9 Uhr konnten wir schon von Las Vegas starten und gegen 13 Uhr erreichen wir den Eingang des Zion Nationalpark.
Hier kaufen wir einen Jahrespass für 80 US$—mit diesem kann man ein Jahr lang in alle NP der USA mit dem Auto einfahren, egal wie viele Personen im Fahrzeug sind.
Nach 2 NP rechnet sich der Jahrespass gegenüber Tageseintritten schon.
Aber wir fahren durch, wieder aus dem Park heraus, denn wir wollen heute den „East Mesa Trail“ zum Observation Point wandern.
Wir durchqueren den ganzen Park mit dem Ziel „Ponderosa Resort“ - von wo wir den Shuttle zum Startpunkt nutzen wollen.
Los gehts: der Shuttle kann/will uns nicht bis zum Trail Head bringen - angeblich hat der Regen den Weg unpassierbar gemacht. Davon merken wir aber nichts. Bedeutet, dass wir ca. 3 Meilen zusätzlich wandern werden. Insgesamt sind es jetzt 15-16 km für Hin- und Zurück.
Ist das Wetter nicht grandios??
Am Trail Head einge Informationen. Bis 2019 konnte man den Observation Point aus dem Zion Canyon vom Weeping Rock aus erreichen. Ein nur 0,6 km langer Aufstieg, aber sehr steil und nicht ungefährlich. Im August 2019 gab es jedoch an dieser Stelle einen massiven Felsturz, der den Aufstieg verschüttet hat. Zum Glück gab es nur zwei Verletzte. Thomas ist im Juni 2019 mit Dennis und Tina diesen Weg noch gelaufen.
Wir laufen durch einen Pinienwald und sehen sogar Kakteen- diese hier sehen aus , als würden sie auf dem Boden liegen- aber sie sind verwurzelt und wachsen
Wo Touristen sind, sind auch diese kleinen Tierchen: Rock Squirrels oder auch chipmunk genannt. Sie erhoffen, dass es Futter gibt. Aber es steht hier unter 100 US$ Strafe, diese Hörnchen zu füttern. Sie sollen ihre Wildnis behalten und werden außerdem zu fett
Der Zion-Mount Carmel Tunnel. Baubeginn war in den 1920ern und die Fertigstellung in 1930. Der Tunnel ist 1,1 Meilen (ca. 1,8 km) lang. Fahrzeuge mit einer Höhe von 3,4 Meter oder mehr bzw. Breite von mehr als 2,4 Meter benötigen einen besondere Genehmigung für die Durchfahrt.
Wenn besonders große Fahrzeuge kommen, wird der Tunnel von der jeweils anderen. Seite gesperrt und das Fahrzeug kann dann mittig durch die Tunnel fahren, ohne das es Gegenverkehr gibt. Aber auch hier hat die Tunnelhöhe ihre Grenzen.
Hier sieht man den Felsen, durch den der Tunnel läuft. Klein zu erkennen ein Loch, welches etwas Licht in den Tunnel wirft.
Wenn Engel reisen - wir haben heute herrliches Wetter gehabt. Sonnig und nicht zu warm. Für´s Wandern perfekt. Ein toller Tag geht zu Ende. Wir fahren ins Hotel und gehen danach noch zum Essen. Müde fallen wir dann ins Bett.
Aufbruch: | 27.04.2024 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 20.05.2024 |
danke nochmal für die tollen Fotos zu eurer Reise und die Kommentare dazu. Das war ja ein zusätzlicher Aufwand, den ich sehr zu schätzen weiß. Ich werde in diese Weltgegend eh nicht kommen. Besonders interessant fand ich jetzt noch die Erläuterungen zu Alcatraz.
Christine, wir bleiben eh in Kontakt.