Die Canyons, Hawaii und San Francisco

Reisezeit: April / Mai 2024  |  von Christine & Thomas R&H

15.05.2024: Insel Maui

Um 2 Uhr klingelt der Wecker—wir wollen zum „Haleakala“ für den Sonnenaufgang

Auf gehts—Luftlinie eigentlich ein Katzensprung, aber da wir nicht über die Berge  fliegen können, müssen wir den 80km langen Straßenweg nehmen, für den man knapp 2h benötigt

Auf gehts—Luftlinie eigentlich ein Katzensprung, aber da wir nicht über die Berge fliegen können, müssen wir den 80km langen Straßenweg nehmen, für den man knapp 2h benötigt

Erstaunlicherweise ist in diesem NP (in den wir dank der Jahreskarte wieder keinen Eintritt zahlen) wenig los. Das liegt mit Sicherheit daran, dass man eine Permit benötigt, die Thomas schon 6 Wochen vorher beantragt hat.
Diese kostet nur einen obligatorischen US$ und dient lediglich dazu, die Besucherzahlen mit Auto einzuschränken.

Wie immer ist man am Eingangs-Kassenhäuschen wieder sehr nett und erklärt, dass wir den Sonnenaufgang am Visitor-Center oder ganz oben auf dem „Summit“ beobachten können.
Ganz oben ist es kälter und keine Toiletten—trotzdem entscheiden wir uns für den „Summit“—der liegt bei über 3000m

Hier oben am Summit sehen wir spontan die Milchstraße und das Fotografenherz lacht….
Seht ihr auch die Person unten rechts?

Hier oben am Summit sehen wir spontan die Milchstraße und das Fotografenherz lacht….
Seht ihr auch die Person unten rechts?

Jetzt folgen einige Fotos meines Top-Fotografen zum Sonnenaufgang

Jetzt folgen einige Fotos meines Top-Fotografen zum Sonnenaufgang

Es ist erst 4 Uhr und Sonnenaufgang soll um 5.46 Uhr sein.
Während sich Thomas einen guten Platz sichert, bleibe ich noch eine Weile im Auto.
Es sind 8 Grad und etwas nieselig

Etwas später geselle ich mich,  in meine Hoteldecke gehüllt, zu ihm.
Es sind einige Leute—aber es ist überschaubar. Ein Ranger steht im Hintergrund.

Etwas später geselle ich mich, in meine Hoteldecke gehüllt, zu ihm.
Es sind einige Leute—aber es ist überschaubar. Ein Ranger steht im Hintergrund.

Als die Sonne aufgeht, fängt der Ranger an zu singen. Ein schönes, besinnliches Hawaiianischen Lied als Dank für den neuen Tag

Als die Sonne aufgeht, fängt der Ranger an zu singen. Ein schönes, besinnliches Hawaiianischen Lied als Dank für den neuen Tag

Gegen 6.30 Uhr verläuft sich die Menge und wir fahren nach unten zum Visitor-Center

Gegen 6.30 Uhr verläuft sich die Menge und wir fahren nach unten zum Visitor-Center

Hier beginnt der „Sliding Sands“ Trail, den wir noch ein Stück laufen

Hier beginnt der „Sliding Sands“ Trail, den wir noch ein Stück laufen

Wir befinden uns auf unter 3000m, aber noch über den Wolken und haben eine mystische Sicht über die Vulkane und Berge

Wir befinden uns auf unter 3000m, aber noch über den Wolken und haben eine mystische Sicht über die Vulkane und Berge

Der Trail besteht aus schwarzem Sand und gibt uns das Gefühl auf dem Mond zu wandern

Der Trail besteht aus schwarzem Sand und gibt uns das Gefühl auf dem Mond zu wandern

Die Sonne steigt höher und es wird schnell wärmer—wir gehen den Trail nur ein kurzes Stück und kehren bald um

Die Sonne steigt höher und es wird schnell wärmer—wir gehen den Trail nur ein kurzes Stück und kehren bald um

Wir fahren wieder hinab und stoppen hin und wieder für ein paar schöne Aufnahmen

Wir fahren wieder hinab und stoppen hin und wieder für ein paar schöne Aufnahmen

Uns überraschen die Kühe auf dieser Höhe.

Uns überraschen die Kühe auf dieser Höhe.

Man sieht auf der Insel einige Gedenkstellen - ich denke, meist Unfallopfer

Man sieht auf der Insel einige Gedenkstellen - ich denke, meist Unfallopfer

Da der Tag noch jung ist und wir im Moment noch keine Müdigkeit verspüren, beschließen wir, zu dem Schildkröten-Strand bei „Paia“ zu fahren, den uns ein Pärchen - welches wir am Flughafen kennengelernt haben - empfohlen hat..

Vorher kehren wir in „Paia“ zum Frühstücken ein—es ist inzwischen 9 Uhr
Mir gefällt der Ort „Paia“ sehr gut, erinnert mich etwas an Seligman oder Oatman.
Sehr untouristisch und ich kann keine Hotels entdecken

Vorher kehren wir in „Paia“ zum Frühstücken ein—es ist inzwischen 9 Uhr
Mir gefällt der Ort „Paia“ sehr gut, erinnert mich etwas an Seligman oder Oatman.
Sehr untouristisch und ich kann keine Hotels entdecken

Kurz hinter Paia befindet sich der „Hookipa Park“ ein Strand für Surfer und hier liegen die vielen Meeresschildkröten

Kurz hinter Paia befindet sich der „Hookipa Park“ ein Strand für Surfer und hier liegen die vielen Meeresschildkröten

Wir kraxeln über die Lavafelsen, um den Tieren etwas näher zu kommen und gleichzeitig die Surfer zu beobachten—leider gab es wohl auch hier schon einige tödliche Unfälle….

Wir kraxeln über die Lavafelsen, um den Tieren etwas näher zu kommen und gleichzeitig die Surfer zu beobachten—leider gab es wohl auch hier schon einige tödliche Unfälle….

Auch wenn Wasser nicht „mein“ Element ist, schaue ich dem Treiben sehr gern zu

Auch wenn Wasser nicht „mein“ Element ist, schaue ich dem Treiben sehr gern zu

Besonders ein junger Vater mit seiner ca 1-jährigen Tochter erweckt meine Aufmerksamkeit

Besonders ein junger Vater mit seiner ca 1-jährigen Tochter erweckt meine Aufmerksamkeit

Hier sind die beiden zu sehen: er paddelt in die Wellen und dann lassen sie sich zurück zum Strand „tragen“ Obwohl die Wellen teilweise sehr hoch sind, bekommen sie kaum Wasser ins Gesicht—erstaunlich!

Hier sind die beiden zu sehen: er paddelt in die Wellen und dann lassen sie sich zurück zum Strand „tragen“ Obwohl die Wellen teilweise sehr hoch sind, bekommen sie kaum Wasser ins Gesicht—erstaunlich!

Da liegen  die vielen und großen Schildkröten!

Da liegen die vielen und großen Schildkröten!

Ich freue mich!!

Ich freue mich!!

Die sonnen sich

Die sonnen sich

Erstaunlich, was die Surfer so können….

Erstaunlich, was die Surfer so können….

Da wir immer noch recht fit sind, beschließen wir, mit dem Auto den West-Nordteil der Insel zu umrunden

Da wir immer noch recht fit sind, beschließen wir, mit dem Auto den West-Nordteil der Insel zu umrunden

Wir stoppen an einigen Aussichtspunkten, wie hier an einem „Blow-hole“—

Wir stoppen an einigen Aussichtspunkten, wie hier an einem „Blow-hole“—

…auch wieder nicht ungefährlich….

…auch wieder nicht ungefährlich….

Noch ist die Straße breit, allerdings sieht man immer wieder Steine, die auf die Fahrbahn gefallen sind. An vielen Stellen sind die Felsen aber wie hier durch Netze geschützt

Noch ist die Straße breit, allerdings sieht man immer wieder Steine, die auf die Fahrbahn gefallen sind. An vielen Stellen sind die Felsen aber wie hier durch Netze geschützt

Wunderschöne Baum-Alleen

Wunderschöne Baum-Alleen

Um den ehemals beliebten Touristenort Lahaina müssen wir herumfahren. Seit dem verheerenden Brand im August 2023 ist er gesperrt und die Anwohner bitten um Respekt und Abstand

Um den ehemals beliebten Touristenort Lahaina müssen wir herumfahren. Seit dem verheerenden Brand im August 2023 ist er gesperrt und die Anwohner bitten um Respekt und Abstand

Noch ein schöner Ausblick in eine Bucht—hier sehen wir einige Boote und viele Schnorchler—bestimmt einige organisierte Touren

Noch ein schöner Ausblick in eine Bucht—hier sehen wir einige Boote und viele Schnorchler—bestimmt einige organisierte Touren

Die satt-grünen Berge erinnern etwas an Irland….ich denke da immer an die Kerrygold-Butter-Werbung…

Die satt-grünen Berge erinnern etwas an Irland….ich denke da immer an die Kerrygold-Butter-Werbung…

Je mehr wir Richtung Norden kommen, desto enger wird die Straße—ich bitte Thomas vor jeder unübersichtlichen Kurve zu hupen—denn so manches Mal passt nur ein Fahrzeug durch und einer muß zurücksetzen

Je mehr wir Richtung Norden kommen, desto enger wird die Straße—ich bitte Thomas vor jeder unübersichtlichen Kurve zu hupen—denn so manches Mal passt nur ein Fahrzeug durch und einer muß zurücksetzen

Etwas typisch Hawaiianisches fehlt uns  noch: das „Shave Ice“ wir stoppen an einem der vielen kleinen Verkaufsstände

Etwas typisch Hawaiianisches fehlt uns noch: das „Shave Ice“ wir stoppen an einem der vielen kleinen Verkaufsstände

Lemon für Thomas und Erdbeere für mich  (6,75US$ pro Ice)
Dieses „Shave-Ice“ wurde - wie auch das „Poke bowl“ von den Japanern übernommen und gilt inzwischen als hawaiianische Spezialität
Außerdem verkauft die Dame hier auch noch kleine Bananenbrote, Mangobrote (8,75 US$) und diverse Souvenirs

Lemon für Thomas und Erdbeere für mich (6,75US$ pro Ice)
Dieses „Shave-Ice“ wurde - wie auch das „Poke bowl“ von den Japanern übernommen und gilt inzwischen als hawaiianische Spezialität
Außerdem verkauft die Dame hier auch noch kleine Bananenbrote, Mangobrote (8,75 US$) und diverse Souvenirs

Hier kann man sich setzen, Aussicht aufs Meer genießen und das Eis schlürfen- lustig, dass hier alles pink angemalt wurde—sogar die Lavasteine
So lange wie wir hier sitzen, halten 3 Autos und kaufen etwas—meist diese Brote—das Geschäft brummt!

Hier kann man sich setzen, Aussicht aufs Meer genießen und das Eis schlürfen- lustig, dass hier alles pink angemalt wurde—sogar die Lavasteine
So lange wie wir hier sitzen, halten 3 Autos und kaufen etwas—meist diese Brote—das Geschäft brummt!

Für die ca 85km benötigt man SEHR lange, denn meistens fährt man wegen der engen und kurvenreichen Straßen im Schneckentempo-besonders gegen Ende der Tour, oben im Norden gibt es so manch kritische Situation.
Wir finden, dass diese Tour dem vielgepriesenen „Way to Hana“ kaum nachsteht.
Es fehlen die zahlreichen Wasserfälle, dafür gibt es als Ausgleich die tollen Ausblicke auf die Küste. Auch hieraus kann man eine gemütliche Tagestour machen und immer wieder an den zahlreichen Foodtrucks stoppen

Am besten man fährt beide ab!

Wir müssen wieder durch die Hauptstadt „Kahului“ fahren und dann gehts Richtung Süden, nach „Kihei“—hier ein letzter Blick zum Haleakala Observatorium—es ist ganz klein da oben zu sehen…

Wir müssen wieder durch die Hauptstadt „Kahului“ fahren und dann gehts Richtung Süden, nach „Kihei“—hier ein letzter Blick zum Haleakala Observatorium—es ist ganz klein da oben zu sehen…

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Und wieder geht's in die USA--diesmal möchte Thomas mir einige der schönsten Canyons zeigen und 2 der Hawaii-Inseln. Abschließend geht's dann nach San Francisco, in der Hoffnung dort unbeschadet die Brücke zu besichtigen und Alcatraz. Denn man hört immer öfter, dass San Francisco inzwischen sehr gefährlich ist.
Details:
Aufbruch: 27.04.2024
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 20.05.2024
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors
Aus dem Gästebuch (3/11):
Hanna Karin 1716988970000
Liebe Chris­ti­ne, lieber Thomas,
danke nochmal für die tollen Fotos zu eurer Reise und die Kom­menta­re dazu. Das war ja ein zus­ätzlicher Auf­wand, den ich sehr zu schätzen weiß. Ich werde in diese Wel­tge­gend eh nicht kommen. Beson­ders inte­res­sant fand ich jetzt noch die Er­läu­terun­gen zu Al­cat­raz­.
Chris­ti­ne, wir bleiben eh in Kontakt.
SylviaV. 1716551683000
Den Bericht über Al­cat­raz fand ich span­nend und toll gesch­rie­ben, liebe Chris­ti­ne.. Danke fürs "dabei sein dürfen".
anonym 1716551638000
Den Bericht über Al­cat­raz fand ich span­nend und toll gesch­rie­ben, liebe Chris­ti­ne.. Danke fürs "dabei sein dürfen".