6 Monate zwischen SAL und LIM: Mittelamerika und Peru! Schubiduh.

Reisezeit: Februar - August 2006  |  von Georg Häfele

EL SALVADOR: Da waere ich nun...

Meine Kemenate in Guatemala City

Meine Kemenate in Guatemala City

Auf des Balkon in Guate

Auf des Balkon in Guate

Meine Suite in Salva

Meine Suite in Salva

Nun, es verhaelt sich folgendermassen:
Ich habe immer noch nicht realisiert, dass ich tatsaechlich in San Salvador bin. Ich muss mir das immer wieder selbst vorsagen, und dann fange ich an zu staunen. "...echt?¿".

Ich habe mich zumindest soweit an das Travellerdasein gewoehnt, dass ich immer Schwierigkeiten mit dem Datum habe, das Zeitgefuehl hat sich total ueberstuerzt aus dem staub gemacht...naja, wird schon sehen muessen wie es ohne mich klar kommt, hehe!

Ausser Mc, Burger King und solche Sachen ist hier mal gar nichts wie zuhause. Die Menschen hier bewegen sich anders, die Luft riecht ganz anders, die Autos und Lkw on the road gelten eigentlich als ausgestorben in Europa. Hier halten sich die aber ganz wacker.
Ueberall in der Stadt haben gibt es vor irgendwelchen Buden, die irgendetwas verkaufen, richtig gute Boxen, die hergeben was sie hergeben koennen. Koennte man bei uns vielleicht mal drueber nachdenken. Wir waren heute auf einem Aussichtspunkt, der sich zart "Puerta del Diablo" nennt. Eine 3/4 Std ausserhalb Salva, eigentlich echt in der Pampa. Und als wir oben auf der Klippe waren kam von unten Scorpions und so. Nett. Man stelle sich vor man geht zuhause im Wald spazieren, und wird nebenbei immer mit den angesagtesten Hits versorgt. Nahezu Jahrmarkt-lautstaerke! Yeah!

Wir, das sind uebrigens Fabrico, Errica unne icke. Mit denen und noch ein paar Amis und einem Schweden warnwer gestern im Club - der komischerweise auch irgend was mit Les 3 Diablos hies. Hab ichs neuerdings damit? Oder die? - und ich hab mich ordentlich mit den hiesigen Alkoholica vertraut gemacht, "denn ich wollte ja den Alkohol in diesem Land auch eingehend studieren...". Junge Junge. Heute abend trink ich nix.
Soviel dazu.

Auf Puerta del Diablo wurden damals im Buergerkrieg viele Menschen exekutiert, und nach ihrem Ableben, und bestimmt auch davor, die Klippen hinuntergestossen. Es ist fuer mich schwer greifbar gewesen, dass an diesem Platz und auch im ganzen Land bis vor knapp 15 Jahren soviel Blut vergossen wurde. Gut, ich bin erst seit 2 Tagen hier, daher kenne ich mich jetzt nicht sooo damit aus. Jedoch moechte ich meinen, dass alle Menschen, mit denen ich seither Kontakt hatte, ziemlich freundliche Leute sind. Aufjedenfall tagsueber. Hier ein Laecheln, da ein Gruss. So geht das immerzu.

Ich wuerde sehr gerne Fotos in der Stadt machen, aber Klein-haefi hat bissle Sorge, weil alle hier sagen: Don't do that! Aber vielleicht trau ich mich ja noch....

Blick aus meinem Fenster

Blick aus meinem Fenster

Trio Infernale: Fabrice, Errica, unne d' Haef en Puerta Del Diablo

Trio Infernale: Fabrice, Errica, unne d' Haef en Puerta Del Diablo

Im Tal ganz hinten is Salva und von rechts unten kommt Musik...

Im Tal ganz hinten is Salva und von rechts unten kommt Musik...

Wer biss du denn?

Wer biss du denn?

Suedlich von der DomRep

Suedlich von der DomRep

© Georg Häfele, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
...fest steht Ankunft und Abflug. In die 6 Monate dazwischen kann man zB. Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Equador, Peru wunderbar reinpacken! Mal sehn...ich brauch noch Popcorn bevor der Film anfängt.
Details:
Aufbruch: 28.02.2006
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 28.08.2006
Reiseziele: El Salvador
Guatemala
Honduras
Nicaragua
Panama
Ecuador
Peru
Der Autor
 
Georg Häfele berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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