6 Monate zwischen SAL und LIM: Mittelamerika und Peru! Schubiduh.
NICARAGUA: Sonne Strand San Juan del Sur
Nach 5 Tagen in Leòn und anschliessend 4 Tagen in Granada ist der Haef weitergereist in das kleine, im Suedwesten Nicaraguas gelegene Staedtchen San Juan Del Sur.
In einer ziemlich exakt halbrunden Bucht am Pazifik liegend,
ist es bekannt fuer seine schoenen Straende und vor allem Wellen, die immer jede Menge Surfer hier durchziehen lassen.
Bucht von San Juan Del Sur
Mich haben aber eher die felsigen Steilkuesten fasziniert, denn dort entlang zu wandern und zu klettern ist wirklich ein Abenteuer! Immer solange, bis man an einem Punkt ankommt, wo ich mir ueberlegen musste, ob ich jetzt umkehre oder sterben will. Obwohl das an sich ja eine ganz simple Entscheidung sein sollte, habe ich mich manchmal ziemlich lange daran aufgehalten. Die Neugier, ob man es nicht doch irgendwie schaffen kann und eine Moeglichkeit findet, ueber was auch immer fuer ein Hindernis zu klettern; und was einen dann hinter der naechsten Felswand erwartet, hat es mir sehr schwer gemacht. Letztenendes war ich dann aber immer vernuenftig. Braver Hund!
Sapperlot, hier wirds ja wohl irgendwo weitergehen muessen...!?¿
Surfen musste ich mir auch unbedingt antun; das heisst ich hab's probiert. Nach ein paar Stunden hatte ich aber genug probiert fuer meinen Geschmack, und ich beliess es dabei. Bin dann lieber mit Arent die Felsenkueste erkunden gegangen...
Vor der Surfstunde
Auch hat mich super gefreut, dass ich, schon kurz nachdem ich angekommen bin, 2 Freunde, die ich zuvor in Utila kennengelernt habe, wiedergetroffen habe. Ich hab's erst gar nicht geglaubt, denn ich dachte, sie wuerden immernoch auf der Insel arbeiten. Somit war die Gang, mit der ich die Zeit in Juan Del Sur verbringen konnte, auch schon klargemacht: Pieter, Arent, ich und Sofie, die die beiden dort kennengelernt haben Sie hat dort fuer acht Monate gearbeitet, und ihr Abschiedsessen war in einem viel zu teuren, aber sehr leckeren Restaurant. Hat mich das Huehnchen in Weinsauce doch glatt 5 US$ gekostet!
Ich war der einzige "Auslaender", denn die anderen Drei waren Belgier.Ich hab dann immer nur nett gekuckt, wenn ich mal wieder nichts von der Konversation verstanden habe und statt englisch manchmal belgisch an der Tagesordnung war...
Belgien mit ich
Die Zeit dort war eine echte Freude fuer mich, zudem ich obendrein endlich mal wieder Gelegenheit hatte, meine musikalische Ader rauszulassen. In unserer "Stammkneipe", der "Iguanabar" ist Dienstag immer Livemusik, und ergo heisst das, ich habe an einem dieser Dienstage einen Bass umgehaengt bekommen und mich nach Herzenslust "Klimbim" machen koennen. Als dann noch ein "Bass-Konga-Special" zwischen mir und Pieter zustande gekommen ist, waren alle ganz aus dem Haeuschen, vor allem Pieter und mich miteingeschlossen. Das war ein sehr schoener Abend. Aber das hat auch noch einen anderen Grund: Das Bier war fuer mich frei und deswegen habe ich auch kraeftig zugelangt, harrharr!!!
Aufbruch: | 28.02.2006 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 28.08.2006 |
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