6 Monate zwischen SAL und LIM: Mittelamerika und Peru! Schubiduh.
PERU: 4 Tage "Dschungel"
...jetzt wirds mal Zeit, dass ich meine Berichte "vollende"!
1 halbe Stunde mit dem Flieger, und man wechselt von kalt, trockenem Andenklima in Cusco zu feucht heissem Tropenklima:
Puerto Maldonado im Amazonastiefland.
Von dieser Stadt, die man sich ja nicht nach Dschungel vorstellen sollte, bin ich mit meiner Reisegruppe per Boot 2 Stunden den Rio Madre de Dios(Mutter Gottes) runter, bis wir die Eco Amazonia Lodge, unsere Bleibe für die nächsten 4 Tage, erreicht hatten. Es ist wunderschön dort, denn das war dann auch wirklich Dschungel. Nimmt man zumindest beiseite, dass der Service so gut war, dass er nicht zum Dschungel-Surviving-Feeling gepaßt hat!
Es gab jeden Tag einen Trek oder eine Bootstour, und so konnte ich mal sehen, was da so alles abgeht:
Affen und nochmehr Affen auf der - wer hätte das gedacht - Affeninsel; die sich freuen, endlich wieder Bananen gefuttert zu bekommen, einem fast ins Genick springen, oder einem klarmachen: Noch einen Schritt näher, und ich mach dich kalt, Gringo!
Kaimane auf einer Nachttour zu beobachten, bevor sie abtauchen, weil sie sich ertappt fühlen;
die Papageienschwärme und das Lodge-Haustierchen, ein Tapir, bestaunen und beknipsen...möchte nicht wissen, ob das Tier inzwischen fotogeschädigt ist!
Und Vogelspinnen, Schlangen, "mutierte" Ameisen, Tukane und andere bunte Flieger, deren Namen ich nicht weiss.
Bäume, die dem Grössenwahnsinn vollkommen verfallen sind...
ich muss sagen, es hat mir ausserordentlich gefallen dort, und ich wäre gerne noch geblieben, aber:
Die Heimreise stand ebenfalls vor der Tür, und dieses Gefühl, dass mir zu verstehen gab, dass es unweigerlich nach Hause geht, begleitete mich schon seit Tagen. Melodramatischer Abschluss dieses Kapitels.
Über dem Amazonastiefland, und nein, das ist nicht der Amazonas...Fluß
Angekommen
Unser klasse Führer Victor, zugerüstet mit Machete und Bananen
Black-Äff-Män
Mahlzeit!
Der Typ links rastet voll aus, wenn man seiner Freundin zu nahe kommt!!!
Kuck nich, iss!
Australisches Schnabeltier...?!?!
Auch am Boden ist Betrieb
Und im Wasser
Noch im Wachstum...
Scheint ausgewachsen: fast 2 Zentimeter das Teil!
Mit diesen Typen bin ich fast am meisten gereist: Die Kakis
Hier sollte der Bauer, dem diese Wiese gehört unbedingt mal was machen!
Ausgedient
Auf der Pirsch...
Das meinte ich mit "Bäume, die unter Grössenwahn leiden...nach 500 Jahren auf der gleichen Stelle wird man wohl zwangsläufig verrückt!
Und wenn man zu langsam ist, wird man anscheinend auch grössenwahnsinnig!
Paradiesische Üppigkeit
Wenn man da raufgeht...
...wird auf einmal alles schwarzweiss!
War natürlich nur Spass! Denn es geht auch in Farbe. Und bunt!!!
Nochmal ein Vorgeschmack auf´s Paradies!
Und dann wieder in den Flieger und über die Anden an die Küste nach Lima.
Aufbruch: | 28.02.2006 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 28.08.2006 |
Guatemala
Honduras
Nicaragua
Panama
Ecuador
Peru