150 Tage Zeit, 13kg Gepäck, 156 Sachen....

pob khan mai oder auf wiedersehen laos. wie im kapitel ueber vientiane gesagt bin ich seit dem 7. februar wieder in thailand. doch nur fuer drei tage, so dass ich kein neues kapitel eroeffne.

zuerst moechte ich ja noch die berichte ueber die zeit in laos fertigstellen. so dann, nach bandit, takhek und einigen ruhetagen fuehrte mein weg nach pakse. zum erstenmal seit ich unterwegs bin, hatte ich probleme mit meinem magen und meinem bauch. so pendelte ich halt zwischen bett und toilette. doch jetzt bin ich seit einigen tagen wieder wohlauf und munter. ich glaube auch diese erfahrung gehoert in eine lange reise. es muesste nicht sein, doch ich habe es ja jetzt erlebt und kenne es, so dass ich es nicht mehr erleben moechte.
also dann, nach diesen off-tagen besichtigte ich die umgebung der provinz champasak. ich glaube ueberdies dass die probleme vom food in einem touristenrestaurant herruehren. seit langem war ich wiedereinmal in einem touristenrestaurant. local food scheint mir einfach besser zu bekommen.
wie dem auch sei, die folgenden tagen besichtigte ich pakse, genoss den mekong und unternahm einen trip ins bolavenplateau. nachfolgend seht ihr, zur abwechslung wiedereinmal bilder kreuz und quer...

nach pakse ging es weiter vers le sud zu den viertausendinseln nach don khong. die groesste aller inseln, die mit dem velo in einem tag erkundet werden kann.

im bolaven plateau werden tee und hauptsaechlich kaffee angebaut. natuerlich konnte man davon profitieren. 90 prozent der kaffeeproduktion wird exportiert.

goodbye and thank you to laos, goodbye to you!

morgen frueh werde ich mit dem flugzeug (mein erster und vermutlich einziger flug neben dem kontinentalflug)von bangkok nach yangon reisen. bangkok gefaellt mir ueberdies wesentlich besser als beim ersten mal. also dann, die naechsten vier wochen werde ich in myanmar weilen.
myanmar das heisst fuer viele zuerst militaerstaat, korruption und tausende stupas. auf der anderen seite wurde mir aber auch gesagt in myanmar seien wohl die freundlichsten menschen in ganz suedostasien zu finden.

wie dem auch sei, ich freue mich. vergesst mich nicht und geniesst die fasnacht in vollen zuegen. falls moeglich werde ich waehrend der vier wochen mal ein lebenszeichen von mir geben, falls nicht moeglich hoert ihr von mir nach dem 10. maerz.

also dann, denke an einige von euch, vermisse auch einige von euch, doch ich weiss auch was fuer ein glueck ich habe diese reise machen zu duerfen. so dann, genug gesagt. jede medaille hat ihre kehrseite...

adios und bis bald!
christian