150 Tage Zeit, 13kg Gepäck, 156 Sachen....

hello switzerland

... damit ich meine muttersprache nicht verlerne!

ich bin in kanchanaburi, das etwa 120km entfernt von bangkok liegt angekommen. in einem sehr ruhigen guesthouse direkt am river kwai (genau der!) Werde die historisch weltberuehmte bruecke morgen besuchen. also wieder zum guesthouse da bewohne ich ein bungalow mit haengematte und kleiner veranda, welches auf dem fluss gebaut ist.

fuer mich als kleinen schweizer der ideale ort um die ersten tage von der metropole bangkok revue passieren zu lassen... daran koennt ihr wenn ihr wollt teilnehmen. bilder werde ich nach moeglichkeit auch reinstellen, doch ihr wisst vielleicht bereits, der alte zopf mit der technik.

bei computer ist es wie bei den menschen, egal ob gute menschenkenntnisse oder kenntnisse technischer art. man sieht immer nur das aeussere und das kann taeuschen!!!!! ueberdies noch ein hinweis zu meinen ersten kapiteln, ich habe dies nochmals etwas ueberarbeitet, so dass sich ein zweiter blick gegebenfalls lohnt...

jetzt aber zum angepriesenen. einer ersten rueckschau zu bangkok. faszinierend finde ich die vielen gegensaetze. staendiger rummel, der sicher auch vorwiegend fuer die farang (auslaender, touristen) bereitgestellt wird. und auf der anderen seite tempelanlagen zu dutzenden, angebote an meditationskursen, yogasessions, massagen jeglicher art.
dann finden sich luxurioese appartements und pompoese hotelkomplexe neben sehr einfachen und rustikalen holzbauten.
ich koennte noch lange schreiben.... vielleicht klappts ja dann mal mit den bildern.

dann war da auch noch der big day, der geburtstag von koenig buhimbol. so viel stolz, so viel feierlichkeiten, so viele menschen, so viel gelb, so viel hitze, so viel marktverkaeufer, so viele essensmoeglichkeiten! und all das auf einem sehr konzentrierten raum. einfach atemberaubend, im wahrsten sinne des wortes... but also a little bit too much for me as a people from switzerland.

und zu bangkok als stadt fehlen mir irgendwie die worte. es gibt so viel zu sehen, sei es touristischer, historischer aber auch kultureller art. und manchmal hatte ich das gefuehl es sei fast einfacher (wie lonely planet schreibt) als frau unterwegs zu sein. denn wen man sich in etwas entlegene quartiere oder in bestimmte quartiere begibt, dann stuerzen die frauen bzw. die ladyboys auf einen zu. kurz gesagt, war es fuer mich zu viel rummel, um wirklich anzukommen, weshalb ich dieses akklimatisieren in kanchanaburi fortsetzen werde.

auch dieser ort ist in einigen strassen sehr stark auf den westlichen farang ausgerichtet. den farang, den dieses land braucht und fuer den es an infrastruktur bereitstellt was dieser moechte. auf jeden fall ist es im vergleich zur stadt der engel ein ruhiger ort, obwohl auch hier in dieser provinz gegen eine million menschen leben. ohne touristen wohlgemerkt. also, dann bis auf ein weiterers