Namibia - der Gast ist König - aber die Natur der Kaiser
Etoscha-Pfanne I
Samstag, 11.04.98 (15. Reisetag)
Heute ist es wieder bedeckt und nach spätem Frühstück (8.00 Uhr) fahren wir 50 km bis Outjo, wo wir Bäckerei, Post und Supermarkt aufsuchen. Sogar ein Internetcafé ist vorhanden. Das Handy hat inzwischen auch wieder Netzempfang.
Diesmal probieren wir auch biltong (Getrocknetes Fleisch) - nichts für Kronen- Brücken- oder Gebißträger, aber sehr lecker. Für unsere fleischfressende Ulrike ist biltong jedoch genau das Richtige, wie überhaupt die Fleischportionen in Namibia überzeugen. In Ouitjo regnet es leicht, aber wir machen trotzdem eine kleine Autobesichtigung (2 Kirchen!).
Die Fahrt zur Toshari Inn geht schnell. Nach einstündiger Pause mit Snack auf dem Zimmer, beschließen wir gegen 14.00 Uhr in den Etoscha-Park zu fahren, u.a. weil wir heute noch keine Staubpiste hatten.
Märchenwald (Flaschenbäume), eine Herde Zebras und Giraffen in weiter Ferne sind die heutige Ausbeute westlich von Okaukeio.
In der Toshari Inn gibt es Kudu-Braten der trockenen ungewürzten Art mit einer 'altdeutschen Mehlpapp'. Meine beiden Damen meckern über dieses Etablissement. Nachts geht wieder ein heftiger Regen nieder, der Christel und mich aus dem Schlaf holt, nur Ulrike hat nichts gemerkt.
Aufbruch: | 28.03.1998 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.04.1998 |